*Kapitel 8 Am Abend Teil III

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Samstag, schon mitten in der Nacht
In der Stadt
Im Autokino
Im Auto auf der Rückbank

Am Abend Teil III

Während des gesammten Filmes kuschelte sich Benjamin an Roben und Cevin umarmte Benji von hinten. Nachdem der Abspann zu Ende war richteten sich dann alle langsam auf und als Roben Benjamin anlächelte wurde der knallrot. Gerade wurde ihm klar, dass er den ganzen Film über fast auf Roben drauf lag und selbst wenn sie sich bewegt hatten um zu trinken oder Popcorn zu knabbern haben sie sich wieder aneinander gelegt. Genau wie Cevin. Benjamin sah zu Cevin rüber der sich gerade durchstreckte und dann herzhaft gähnte.

Roben belächelte das und fragte dann lachend. "Hat der Film dich so gelangweilt?"

"Nein." lachte Cevin. "Aber du schon." fügte er hinzu.

"Hee...ich bin immer sehr spannend." spielte Roben sich beleidigt auf.

"Nein." war Cevins knappe aber belustigte Antwort.

Roben zog einen Schmollmund und sah Benjamin an der fing an zu lachen und legte Roben eine Hand auf den Unterarm. "Ich finde dich sehr amüsant."

"Ha." Roben zeigte Cevin die Zunge. "Da hast du es.!" und umarmte Benji stürmisch der einfach nur noch lachen konnte.

"Wann müsst ihr zu Hause sein?" fragte Roben.

Cevin sah auf die Uhr und sein Blick wurde finster. "Vor zwei Stunden."

"Bekommst du jetzt Ärger?" Roben klang besorgt.

"Du kannst bei mir schlafen, Dad hat bestimmt nichts dagegen." versuchte Benji die Stimmung aufzulockern.

Cevin lächelte etwas traurig. "Darum geht es nicht. Ich muss im Heim schlafen und mein Pfleger wartet bestimmt schon. Stört es euch wenn ich jetzt schon zurück möchte?"

"Nein ist kein Problem." sagte Roben und streckte sich. "Aber du weißt wenn es Schwierigkeiten gibt, dann bist du jederzeit bei mir willkommen. Okay?"

"Ja ich weiß." antwortete Cevin glücklich. "Danke."

"Na gut dann... Ab geht's." beschloss Roben und krabbelte nach vorne. Am Fahrersitz angekommen drehte er sich dann um und lächelte Benji breit an. "Bitte alle anschnallen. Wir fahren ab."

Benjamin und Cevin kicherten und schnallten sich an. Sobald Roben das Autokino verlassen hatte war es Benji der sich zu Cevin rüber lehnte und ihm etwas zu flüsterte. "Willst du heute Nacht nicht doch lieber bei mir bleiben?"

Cevin blickte in Benjamins Augen und sah Sorge und Mitgefühl etwas Angst war auch dabei. Aber Cevin lehnte leise aber danken ab und streichelte Benji über die Wange.

"Und jetzt erzähl mir mehr von deinem Bruder. Hast du ein Bild von ihm?"

Von vorne kam Gelächter. "Cevin ich bitte dich, vielleicht hat er ja einen Freund. Ich meine, schwul ist er ja, wenn James das schon gesagt hatte."

Auch Benjamin lachte. "Ja ich habe ein Foto und soviel ich weiß hat er niemanden."

"Sehr gut. Zeig her. Bitte, zeig zeig zeig!!"

Roben lacht sich vorne kaputt und Benjamin kicherte. "Dann musst du mir aber eines Versprechen."

"Klar, was?"

"Wenn du ihn mal kennen lernst und er dir gefällt dann bitte sei lieb zu ihm."

Cevin sah ihn verwirrt an. "Natürlich klar. Jetzt solltest du vielleicht von mir erfahren, dass ich nur auf ernsteres eingehe wenn ich in einer Beziehung bin. Und ich will ihn ja nur sehen, weil... Ach ich weiß es nicht. Ich will vielleicht einfach einen Freund und such deshalb nach Nadeln im Heuhaufen." Cevin klang etwas traurig.

Russisches Ballett [BoyxBoy] Band IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt