*Kapitel 6 Am Abend Teil II

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Samstag am Abend
In der Stadt
Im Auto

Am Abend Teil II

Benji lehnte sich wieder nach hinten und kurz darauf fand Roben das Lokal und blieb rechts stehen. Er drehte sich um. "Jetzt sag, Benjamin, wie hast du das gemacht?"

"Ich fahre ab und zu mit meinem Dad in die Stadt und hab schon ein paar mal Navi mit meinem Handy gespielt und hab es mir einfach gemerkt." lächelte Benjamin, stolz darauf Roben beeindruckt zu haben.

"Du bist unglaublich." sagte Roben schmunzelnd. Sah dann kurz Cevin und dann wieder Benjamin an. "Gehen wir rein? Ich hab Hunger."

Cevin und Benjamin nickten und gemeinsam gingen sie in Cevins Stammlokal. Und wieso es genau das war stellte sich sehr schnell heraus. Es war nobel und das Erste was einem auffiel war der schwule Kellner der auf einen zukam.

"Cevin." rief er freudig aus als er die drei jungen Männer sah und küsste Cevin links und rechts auf die Wangen.

"Heute Abend hast du gleich zwei Jungs dabei, wie schön. Ist einer vielleicht für mich? Wenn ja, dann hätte ich gerne den blonden." er lächelte Benjamin an und das gefiel Roben gar nicht. Er kam einen Schritt näher an Benjamin heran und der Kellner verstand sofort und sagte kein Wort mehr, was das betraf.

"Dann darf ich euch zu eurem Tisch führen?" fragte er an Cevin gewandt. 

"Aber gerne, danke." sagte Cevin schmunzelnd über Robens Aktion. 

Sie bekamen einen Tisch am Fenster zugewiesen und die Karten gebracht.

"Was wollt ihr trinken?" fragte Cevin in die Runde.

"Bier." sagte Roben schnell. Aber auf Benjamins etwas unguten Blick hin - der zwar nicht auf ihn sondern auf seine Karte gerichtet war, aber für ihn bestimmt war - entschied er sich für eine Cola.

Cevin lächelte ihn an. Roben wusste was er dachte. Er war so ein Idiot.

"Benjamin was willst du?" fragte Roben vorsichtig. Er hatte tatsächlich Angst ihn anzusprechen. Er wollte nicht, dass er schlecht von ihm dache.

"Ein Mineralwasser. Bitte." er sah Roben und dann Cevin an.

Cevin nickte und sah den Kellner an. "Und für mich einen Apfelsaft, bitte."

Der Kellner nickte und ging. Erst als die Getränke da waren und sie das Essen bestellt hatten versuchte Roben das Schweigen zu brechen.

"Ähm...."

Cevin und Benjamin sahen ihn erwartungsvoll an.

Benji führte Robens Monolog fort. "Ähm...?"

Cevin musste lachen. Und Roben wurde das erste mal an diesem Abend rot. Er sah Benjamin an und lächelte schüchterten. "Ich wollte nur, dass irgendwer etwas sagt, ich mag Schweigen nicht."

Benjamin lachte. "Das hast du hinbekommen."

Roben musste lächeln. "Danke."

Cevin sagte. "Ich weiß ein Thema."

Jetzt waren die Blicke auf Cevin gerichtet der gegenüber von Benjamin und Roben saß.

"Wir wissen so wenig von einander, und etwas zu unternehmen ist doch in einer Hinsicht auch eine Möglichkeit sich näher kennen zu lernen, oder?" meinte er fragend.  

Benjamin und Roben sahen sich an und nickten dann.

"Okay. Wie wäre das? Jeder stellt eine Frage an einen Bestimmten an diesem Tisch oder eben in die Runde.!?" schlug Cevin vor und Benji und Roben stimmten zu.

Russisches Ballett [BoyxBoy] Band IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt