Hallo ihr Lieben :)
Hier bin ich wieder, mit einer neuen Geschichte. Wieder BoyxBoy also wer damit ein Problem hat einfach nicht lesen, oder anders denken :))
Dieses Mal wird es etwas aufwühlender. Weniger nett geschrieben und nicht jugendfrei. Aber alle die das lesen und denen das gefällt bitte voten und kommentieren. :) Würde mich sehr freuen.
Ganz liebe Grüße eure Eliska :)
------
Freitag, ca. 16 Uhr
In dem kleinen Ort mit 513 Einwohnern
Auf dem Schulhof vor der einzigen Schule des DorfesBrothers...
Ein weiterer, harter Schlag traf ihn in die Seite und er musste sich beherrschen nicht laut zu schluchzen auch wenn seine Angreifer gemein zu ihm waren.
"Na du fette Schwuchtel...!? Weinst du jetzt?? Rennst du zu deiner Mami?? Oh, die gibt's ja nicht mehr...!!" lachten sie ihn aus. Er sah verweint nach oben in das Gesicht seines Tyrannen, es war vor Abscheu verzerrt. "Was??" blaffte dieser. "Tut das etwa weh...!?" lachten er und drei weitere Volltrottel den Kleinen wieder aus und traten auf ihn ein.
"Ach Scheiße! Nicht schon wieder...!!" rief Cevin seinem Kumpel zu und rannte mit ihm hin um Benjamin zu helfen.
"Heyy! Arschloch!! Leg dich lieber mit jemandem in deiner Größe an." schrie Roben wütend als sie hin rannten.
Bevor sie alle wegrennen konnten - die feigen Schweine - packte Roben einen davon am Kragen und hob ihn hoch. Auch wenn er keine Kinder oder Frauen schlug. Dieses Kind kassierte eine Ohrfeige vom feinsten. Es hallte wahrscheinlich bis nach Yucatan. Die hatte er sich aber auch verdient. Roben wusste er würde Ärger bekommen, das war ihm aber egal. Er ließ ihn los und ging auf Benjamin und Cevin zu. Der kleine Abschaum rannte schneller als er schauen konnte.
Cevin hielt Benjamin in den Armen, weil er weinte. Roben kniete sich neben ihn, legte ihm eine Hand auf die goldblonden Locken und flüsterte: "Ist ja gut. Sie sind weg."
Benjamin schluchzte erbärmlich und Roben und Cevin sahen sich hilflos an. Fast jeden Freitag war es dasselbe. Nur war jetzt seit einem Monat Ruhe gewesen, sie dachten es wäre vorbei.
Roben und Cevin kamen nach Schulschluss aus der Schule und da standen sie schon. Im Kreis um Benjamin herum und prügelten auf ihn ein.
Und jedes Mal gingen Roben und Cevin dazwischen. Auch wenn Cevin mit seinen blonden Haaren, blauen Augen, seiner Figur und seiner sanften Art einfach keiner war der aussah als könnte und würde er sich prügeln, tat es Roben umso mehr.Er war gut einen Kopf größer als Cevin. Hatte an der linken Augenbraue ein Piercing sowie zwei am linken Ohr oben und eins unten und rechts zwei unten. Ein Piercing in der Mitte der Unterlippe und eines in der Zunge. Nippel-Piercings die man meistens nicht sah und so viel Cevin wusste auch eines in den tiefer gelegenen Regionen. Das hatte er aber noch nie gesehen und war auch nicht besonders scharf darauf. Dann hatte er noch ein Tattoo eines Drachen am rechten Oberarm, dessen Schwanz die Wirbelsäule entlang wuchs. Die Klauen des Tieres schienen sich tief in Robens Fleisch zu graben und ihn zu verletzen. Die Augen verfolgten einen in ihrem giftigen Grün. Aber das wohl beeindruckendste an ihm waren seine Oberarme. Durchtrainiert aber nicht zu viel. Einfach passend zu seinem Oberkörper und den kräftigen Beinen.
Also wenn so einer wie Roben Cevin andauernd verscheuchen würde, weil er eindeutig auf Benjamin aufpasste dann würde Cevin sicherlich aufhören. Wenn nicht aus Angst, dann zumindest aus Lebensfreude.
"Wieso helft ihr mir jedes Mal?" kam Benjamins leise Stimme von unten und holte Cevin aus seinen Gedanken. Roben hatte ihn getröstet.
Cevin räusperte sich. "Wir sitzen im gleichen Boot. Die ziehen dich wegen etwas auf das du vielleicht nicht bist. Aber Roben und ich sind es und noch dazu hassen wir so etwas. Wir wollen dir nur helfen. Wir mögen dich." sagte er einfühlsam und bekam Zustimmung von seinem besten Kumpel.
DU LIEST GERADE
Russisches Ballett [BoyxBoy] Band I
RomanceDas kleine Dorf mit etwas mehr als 500 Einwohnern strotzt nur so vor Nationalitäten und Religionen. Engländer/Schotten, Iren, Amerikaner, Russen und Franzosen mischen sich mit den Einheimischen. Und so unterschiedlich wie die Nationen und Namen sin...