~ Chapter VIII: »Liebe.«

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Pov. Maudado:

Dieses Kribbeln... was ist das? Adrenalin? Glücksgefühle? Oder etwa...

»Liebe.«, kam es plötzlich von Zombey. Ich sah ihn verwundert an. Aber größtenteils, weil er meine Gedanken vervollständigte, als könnte er sie lesen.
»Was?«, fragte ich zurückhaltend. Er setzte sich etwas auf und ich mich neben ihn.
»Naja... Wie würdest du Liebe definieren?«, fragte er. Ich dachte nach, denn so wie es aussah, meinte er das ernst. Aber ehrlich gesagt, hatte ich selbst keine Ahnung.
»Also... Wenn man jemanden liebt, dann... dann ist man wie vernarrt in diese Person. Und man möchte sie am liebsten nie wieder gehen lassen. Alles an der Person gefällt einem. Man muss lächeln, wenn man sie sieht. Du bekommst Herzrasen und... u- und so ein Kribbeln... Dein ganzer Körper kribbelt, wenn sie dich berührt... Und du fühlst dich einfach nur fantastisch in ihrer Gegenwart...« Das war tiefgründiger, als ich selbst von mir erwartete. Und Zombey sah mich einfach nur nachdenklich an.

Merkst du nicht, dass die Beschreibung genau auf dich passt?
? A-also... ich...
Ja, du bist verliebt in ihn!
Aber das geht nicht! Ich kenne ihn doch gerade mal einen Tag!
Na eben! Du würdest Anderen nicht einfachso Vertrauen. Und auch nicht mit ihnen kuscheln!
Naja...
Siehs' ein!
...

Ich sah ihn an.
In ihn verliebt?
Er sah mir ebenfalls in die Augen. Sowas wie ein Blitz durchzog mich.
Schon möglich...
»Alles in Ordnung? Ich mach mir Sorgen um dich...«, sagte er besorgt.
Aber er würde meine Gefühle nie erwidern...
»Ja... Alles gut...«, log ich.

Gar nichts ist gut! Ich hab mich in einen Jungen verliebt, den ich gerade mal einen Tag kenne und blind vertraut habe! Aber dieser Mensch ist das, was ich brauchte! Ich brauchte endlich Hilfe! Ich brauchte genau ihn, um wieder auf die Beine zu kommen. Und um mich gut zu fühlen! Dieser Mensch ist so wunderbar und hilfsbereit wie keiner vor ihm. Und ich liebe ihn zurecht.
Zombey, dieser Mensch bist du!

Wie gerne hätte ich ihm das gesagt. Aber das konnte ich nicht. Ich hatte zu viel Angst.
Stattdessen brach ein komplettes Chaos in mir aus. Mein Herz begann zu rasen.

Es wird nie wieder so sein, wie es heute war!

Dieser Gedanke machte mir zu schaffen. Aber es stimmte. Meine Gefühle für ihn würden mich beeinträchtigen. Immer. Und vergessen kann ich sowas nicht. Verdammt!

Pov. Zombey:

Es war erstaunlich, was er mir sagte. Denn es passte zu mir.
Bin ich etwa doch...?
Du bist verknallt in ihn, sag ichs' doch!
Wow... Dabei kenne ich ihn doch erst so kurz... aber ich sollte es einfach für mich behalten. Zum Vorteil aller.
Du musst es ihm sagen.
Was?!
Du weißt nicht, was deine Geheimhaltung verursachen wird.
A-aber ich kann ihm das doch nicht einfach so sagen! Nicht jetzt!
...

Ich schob meine Gedanken zur Seite und betrachtete ihn. Er saß einfach nur da, sagte nix, starrte die Wand an.
»Alles in Ordnung? Ich mach mir Sorgen um dich...«, fragte ich ihn, da er echt richtig vertieft aussah. Und er lächelte nicht. Hat ihm das jetzt so zu schaffen gemacht?
»Ja... Alles gut...« Er klang so traurig... Er hat mich belogen.

Forbidden Tears - #Zomdado [boyxboy]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt