~ Chapter L: »Der Zettel« (+wichtige Info!)

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Erstmal danke für Platz 71 in Ffs o.O ihr seid so... unbeschreiblich<3 :'3

Und unten findet ihr noch eine wichtige Info, am besten ansehen:3

Pov. Wintercracker:

Wir mussten nochmal von Neuem beginnen, nur wegen dieser Emi.
Anfangs fand ich sie ja ganz hübsch und sympathisch und so... Aber dass sie so homophob war, hätte glaube niemand erwartet.

Osaft löste mich ab und tröstete Maudado weiter, der bislang kein Wort mehr gesagt hatte. Manchmal fing er wieder an zu weinen, dann blieb er wieder still und hatte sich beruhigt. Er musste echt müde sein.

Ich stand auf, streckte mich und ging dann hoch zu dem Zimmer, in das sich Zombey vermeintlich eingeschlossen hatte.
Es war sein eigenes.
Ich horchte vorsichtig, klopfte dann.
»Zombey, ich bins...«, nuschelte ich.
Keine Antwort.
Nur kalte Stille.
»Ich bin da, wenn du reden willst... oder jemanden zum umarmen brauchst...«
Wieder keine Antwort.
Ich seufzte.
»Emi ist jetzt weg und sie ist auch nicht nochmal wieder gekommen... Maudado wird noch von Osaft getröstet... Aber er beruhigt sich nicht...«
Als hätte ich erwartet, dass er antwortete, hielt ich kurz an, seufzte dann aber nochmal.
»Ich glaube, er braucht dich...«, versuchte ich ihn um den Finger zu wickeln.

Ich wartete.
Und wartete.
Und wartete.

...

Nichts.

Kein einziges Geräusch.

Er musste dort drin sein. Kein Zweifel. Aber schlief er vielleicht? Nein. Er konnte in so einer Situation nicht einfach einschlafen...

Ich setzte mich an die gegenüberliegende Wand.

»Ich warte hier, Zombey.«

Ich starrte stur auf die Tür.

Vielleicht zwei, drei Stunden lang.

Teures Holz, goldene Türklinke.
Sie waren echt reich.
Zombey merkte man das als Schüler, wenn man ihn beobachtete, gar nicht an.
Er war wie jeder andere. Sogar etwas zurückhaltender.
Doch seit diese möchtegern Badboys ihn ausgefragt hatten und rausfanden, was er alles besaß, wie reich er war, fingen sie an, ihn zu einem von sich zu machen. Und das ganz offensichtlich für alle an der Schule.
Sie verbreiteten Gerüchte, er wäre stärker als jeder andere, hätte schon hunderte Streber zusammengeschlagen und wäre der größte Weiberheld, den man sich vorstellen konnte.
Schon lustig, dass ausgerechnet er schwul war...
Sie prügelten es allen in den Schädel. Dabei griffen sie sich natürlich immer Geld von ihm ab.
Es waren dunkle Zeiten für unsere Schule.
Denn ja, Zombey war auch nicht von Anfang an hier in dieser Kleinstadt und in unserer Schule...

Plötzlich hörte ich etwas leises Rascheln. Ich sah mich um.
Und vor der Tür auf dem Teppichboden fand ich tatsächlich einen kleinen Zettel.

Etwas kindisch, aber besser als gar nichts...

Ich nahm ihn also und drehte ihn erstmal vorsichtig zwischen meinen Fingern.
Außen stand nichts drauf.
Also faltete ich das A4 Blatt einmal auf, zweimal, dreimal und dann zum letzten Mal, sodass es nun komplett entfaltet war.

Hol ihn her.

~ stand in unsauberer Schrift darauf.

Wen? Maudado? Wahrscheinlich...
Naschön Zombey...

Ich stand auf, lockerte meine Beine. Ich saß da echt lange.

»Okay Zombey, ich hol ihn jetzt hoch.«, gab ich ihm Bescheid, verschwand dann auf der Treppe und sprintete zu Osaft und Maudado.

Maudados Kopf lag auf Osafts Schoß. Sein restlicher Körper war mit einer Decke umhüllt.
Er schien gerade zu schlafen.

Keine Zeit für Schläfchen! Du musst jetzt erstmal wieder mit Zombey reden.

Ich tippte Osaft von hinten auf die Schulter. Er sah mich darauf hin besorgt an.
»Das hat echt lange gedauert... Hat er was gesagt?«, flüsterte er.
»Naja... nicht direkt. Ich habe ihn anfangs informiert und gesagt, dass ich da wäre, um ihn zu trösten. Zuletzt hab ich gesagt, dass Maudado bei dir wäre und sich nicht wirklich beruhigen könne, er ihn bräuchte. Und dann hat er mir das durch den Türschlitz gegeben...«
Ich gab ihm das Stück Papier mit der knappen Aufschrift.
Seine Augen weiteten sich.
»Worauf warten wir dann noch??« Er legte seine Hände an Maudados Schultern. »Hey! Dado, wach auf!« Vorsichtig rüttelte er ihn durch.
Der wachte grummelnd auf und öffnete verschlafen die Augen.
»Hm?«, murmelte er.
»Zombey braucht dich...! Komm, steh auf!«, säuselte Osaft ihm zu.

Ohne weiteres Wort stand er auf, streckte sich und tapste hinter Osaft her.
Als wir oben ankamen, herrschte noch immer die selbe Stille.
Ich klopfte wieder.

»Zombey, wir haben Maudado hoch gebracht und er steht genau hier. Wir gehen jetzt weg, okay?«

Ich erwartete keine Antwort mehr und nahm Osafts Hand, zog ihn die Treppe runter und ins Wohnzimmer.
»Wollten wir sie nicht beobachten??«, fragte Osaft hysterisch.

»Das müssen wir nicht. Ab jetzt schaffen die's auch alleine.«

Hey:)
Bin heute immernoch zu Hause und morgen evtl auch.

Aber ich hab eine wichtige Info, die ich vielleicht nochmal in ein extra Kapitel verfasse.

Ich bin in der nächsten Woche, besser gesagt von Freitag, 29.09 (morgen), bis Samstag, 07.10, in Kroatien mit meiner Oma, meinem Opa und meinem Onkel und noch ein paar Leuddis.
Ich werde keine Kapis schreiben können. Ich wollte 'vorproduzieren', aber ich muss sie ja auch irgendwie hochladen können. Das geht leider nicht.

Deshalb will ich euch mitteilen, dass dashier vermutlich das letzte Kapi für die nächste Woche sein wird,

!falls!

ich morgen in die Schule muss. Wenn nicht, kommt morgen das letzte.

Sry, aber ich kann das leider nicht umgehen...

Hab euch lieb, Rolladis O.o <3
Ich werde euch vermissen :3 <3

Forbidden Tears - #Zomdado [boyxboy]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt