Pov. Cracker:
Zombey sah an mir vorbei und Maudado hinterher.
Als er verschwunden war, interessierte er sich gar nicht mehr für mich, seufzte verzweifelt und ließ sich auf sein Sofa fallen.
Ich trat zu ihm heran und erkannte nun, dass er sein Gesicht in das große Kissen presste.Wow... ich dachte, er würde mich vielleicht weiter anschreien oder so... aber das hab ich nicht erwartet.
Ich ging vorsichtig um das ausgeklappte Sofa herum und setzte mich neben ihn, strich ihm sachte über die Haare.
Er tat mir irgendwie leid.»Es... tut mir leid... ich wollte dich nicht so angehen...«, versuchte ihn ihn etwas aufzuheitern.
Er holte nochmal tief Luft und setzte sich dann auf, rieb über seine geröteten Augen.
»Schon gut.«, meinte er mit brüchiger Stimme.
Ich sah ihn an.
Er blickte auf die Decke vor ihm und dachte scheinbar nach.
Ich ließ ihm etwas Zeit, seufzte dann.
»Was wird nur aus dir uns Maudado...?«, meinte ich besorgt.
Er begann an seinen Fingern herumzufummeln.
»Ich weiß nicht...«, reagierte er und betrachtete seine Hände. »Vielleicht ist es besser, ihm etwa Zeit zu geben... Wir streiten uns nur noch in den letzten Tagen...«, redete er vor sich hin, seufzte darauf hin.
»Wie meinst du das, "Ihm Zeit geben"?«, fragte ich etwas verwirrt.
Er wollte sich doch nicht etwa von ihm trennen...?
»Naja...«, begann er. »Vielleicht sollte ich unserer Beziehung eine Pause gönnen. *Seufzen* Jetzt schon, nach so wenigen Tagen...«, war er selbst überrumpelt von seinen Worten.
»Was?! Zombey!« Ich legte meine Hände an seine Schultern. »Gib eurer Beziehung doch bitte noch eine Chance...! Ich bitte dich!«, bettelte ich in lautem Ton.
Er musterte mich nachdenklich.
»Ich will ihn nicht verletzen...«, argumentierte er.
»Dann gib dir mehr Mühe! Ihr könnt doch nicht jetzt schon eine Pause einlegen...!«
Er seufzte.
»Naschön. Abe ich werde ihn noch Fragen, was er davon halten würde.«
»Sehr gut! Danke. Ich könnte nichtmehr ruhig schlafen, wenn ihr nichtmehr zusammen währt.«, schmunzelte ich.Er musste leicht lächeln und stand dann auf, wollte sich gerade auf den Weg zu Maudado begeben, als plötzlich...
Pov. Zombey:
Kaum drei Schritte hatte ich über den Teppichboden getätigt, als wir plötzlich laut eine Tür aufkrachen hörten.
»VERDAMMT, ER MUSS DAS WISSEN!«, schrie Osafts von Stimme oben.
»LASS MICH LOS! OSAFT!!!«, drang Maudados verheulte und laute Stimme in meine Ohren ud löste ein unbeschreiblich schreckliches Gefühl in mir aus.
Schnelle Schritte waren zu hören.
»BLEIB STEHEN!!«Geschockt sah ich zurück zu Cracker.
Leidendes, lautes Heulen von Maudado ließ eine Gänsehaut meine Haut bedecken.
Die schnellen Schritte kamen näher, stolperten die Treppe hinunter.
Maudado, total verheult und feuerrot im Gesicht, rannte den Flur entlang und wollte gerade hastig aus der Haustür verschwinden, als ich ihm hinter hetzte und noch bevor er die Tür komplett öffnen konnte von hinten die Arme um seinen Oberkörper schlang.
Er fuchtelt in der Luft herum um sich zu befreien, trat und schlug um sich.
»VERDAMMT LASS MICH LOS! ICH WILL DAS NICHT! HÖR AUF!«, fluchte er mit schrecklich verheulter Stimme, immer weiter.
Doch ich hätte ihn niemals losgelassen.
Schwach gab er auf, ließ sich mit dem Rücken nach hinten an meine Brust fallen und heulte einfach nur,so schlimm, wie ich es noch nie gesehen hatte.
So verzweifelt, wie ich noch nie gesehen hatte.
So laut, wie noch nie.
Ich festigte meinen Griff, damit er nicht zusammenklappte, dreht ihn in meinen Armen.
Er ließ sein ganzes, geringes Gewicht in meine Arme fallen.Ich fühlte mich wieder verantwortlich für ihn.
Seine Finger krallten sich in mein T-Shirt und zogen es zu seinen Augen, sollte seine Tränen in seinen Stoff aufnehmen.
»Es tut mir so leid!...«, jaulte Maudado, als er sich etwas beruhigt hatte. »Ich konnte mir die Tränen nicht zurück halten...!«, meinte er volle Räue und ich hoffte, mich verhört zu haben.
Ich schob ihn ein Stück nach hinten, um ihm in die Augen sehen zu können.
Entschuldigend sahen sie zu mir hoch....
Er meinte das ernst...
...Verdammt, was hab ich nur mit dir angestellt...?
Sanft strich ich über seine Wange und wischte eine Träne weg.
»Du darfst weinen.«, hauchte ich ihm entgegen und drückte ihn wieder fest an mich.Es tut mir ja so leid...
Osaft kam von der Seite heran.
»Zombey, Maudado muss dir was erzählen!...«, meinte er und blickte Maudado erwartungsvoll an.
Dessen Griff festigte sich nur und er sah zu mir hoch.
»Zombey, hör nicht auf ihn!!«, rief er verbittert.
»Er muss es erfahren!!!«, schrie Osaft ihn wieder an.
»NEIN!!«, reagierte Maudado.»JETZT HÖRT AUF!«, sprach ich ein Machtwort und die beiden verstummten schlagartig. »Was zur Hölle ist denn los mit euch? Vergessen, dass ihr beste Freunde seid?! Schreit euch doch nicht so an...!«, tadelte ich sie.
Na das sagt ja der Richtige.
Halt den Mund!
Ich sah den Beiden abwechselnd in die ernüchterten Gesichter.
»Hast ja recht...«, seufzte Osaft einsichtig und strich Maudado sachte über den Hinterkopf. »Wenn du nicht willst, dass wir es ihm sagen, dann machen wir es auch nicht. Aber versprich mir, dass du es ihm irgendwann sagen wirst.«
Maudado nickte einverstanden und wischte sich die letzte Träne weg.»Moment mal... Was soll er mir sagen??«, fragte ich überrumpelt.
Es musste ja etwas verdammt Wichtiges sein, wenn sie so ein Theater daraus machten.
Die Beiden sahen sich gegenseitig in die Augen und lachten dann.
Ich verstand nicht.»Was ist so lustig?!« Ich war überfordert.
»Ach nichts.«, meinte Osaft. »Ist erstmal egal.«, lachte er weiterhin.Ich ließ die Beiden lachen und musste selbst auch schmunzeln.
Ich wusste zwar nicht, was mit ihnen los war, doch ich wusste, dass sie es mir nicht so schnell verraten würden.
Also beließ ich es dabei.Pov. Maudado:
Und so wurde mein größtes Geheimnis zu dem größten Geheimnis von mir und Osaft.
Hey, na:3
Wie geht's euch denn so, Rolladen? Das hab ich länger nichtmehr gefragt.
Bis morgen und sry für das langweilige Kapi.
<3
DU LIEST GERADE
Forbidden Tears - #Zomdado [boyxboy]
FanfictionAchtung! Enthält homosexuelle Inhalte! -×-×-×-×-×-×-×-×- Maudado: ~ kommt neu auf ein kleines Gymnasium, das in einer kleinen Stadt, mitten im nichts steht. Überall um die Stadt herum sind große Wälder, die ihm das Gefühl geben, eingeschlossen zu s...