~ Chapter XLVI: »Déjà-vu«

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Pov. Maudado:

Er tat mir unglaublich gut. Seine Wärme, sein Duft, sein Aussehen... Alles an ihm beruhigte mich und ließ mich die Welt ausblenden.

Fast wäre ich eingeschlafen. Als jedoch Osaft und Cracker den Raum betraten, war ich wieder hellwach. Wahrscheinlich auch besser so.

»Wow, Zombey... Euer Haus ist echt fantastisch!«, staunte Osaft und sah sich begeistert im Raum um, ging dann auf ein Bild zu, dass gerahmt auf dem Fernsehertisch stand. Genaustens betrachtete er es.
»Sind das deine Eltern und Großeltern?«, fragter er kurz darauf.
»Ja, das sind sie...«, reagierte Zombey.
»Und das Mädchen da neben dir? Sie ist in unserem Alter, oder? Sieht zumindest so aus...«

Ein Mädchen in unserem Alter???
Zombey sag mir bitte alles, außer dass du eine Freundin hast...

»Meine Cousine.«

Puh...

Dado, was denkst du dir eigentlich dabei, wenn du ihm sowas vorwirfst?!

Wir saßen letztendlich wieder alle auf dem Sofa und verquatschten uns.

»Och Leudde, mir wird langweilig...«, jammerte ich, als wir schonwieder seit einer dreiviertel Stunde vorm Fernseher saßen und uns einen Anime reinzogen.
»Ja mir auch.«, stimme Osaft ein.
»Mal ganz langsam. Bevor du schonwieder den nächsten Ausflug planst, fahren wir nochmal nach Hause und räumen auf«, stellte Cracker klar, an Osaft gerichtet.
»Stimmt. Da siehts noch aus wie... naja unaufgeräumt halt.«, lachte er.
Sie standen auf.
»Sollen wir vielleicht helfen?«, fragte ich die Beiden.
»Nein, bleibt ruhig hier. Heute Abend kommen wir wieder... Also wenn wir dürfen...«, fragte Cracker indirekt.
»Klar dürft ihr. Bis später!«, reagierte Zombey lächelnd.

Wir verabschiedeten uns und sie gingen.

Eigentlich war ich ganz froh, kurzzeitig mit Zombey alleine sein zu können.

Als ich gerade die Tür hinter ihnen schloss, fragte »Und? Was machen wir jetzt?« und mich herum drehte, stand da überraschender Weise Zombey direkt hinter mir.
Er nahm meine Hände und küsste mich, ohne mir eine Antwort zu geben, die ich nun auch nichtmehr brauchte.
Ich erwiderte natürlich.
Als er sich von mir löste, sah er mir in die Augen, legte seine Hände an meine Wangen und strich zärtlich darüber.

Er küsste mich erneut und löste ein komplettes Chaos in mir aus.
Meine Hände wanderten an seinen Hals, umklammerten diesen.
Zombey fuhr mit seiner Zunge über meine Lippen. Ich öffnete sie leicht, eröffnete somit den Kampf.
Es schien, als müsste Zombey nie Luft holen und so gewann er den Kampf auch, als ich mich außer Puste an seine Brust lehnte. Er legte seine Hände an meinen Rücken.
»Können wir wieder an den See fahren?«, fragte ich ihn leise.
»Klar.«, antwortete er kurz, löste sich von mir und holte sein Longboard, mit dem wir an dem Tag unserer ersten Begegnung, der wohlbemerkt erst sechs Tage her war, ebenfalls ans Wasser gefahren waren.
Draußen gab er es mir und ich legte es auf den Boden, stellte mich darauf.
Er reichte mir seine Hand. Ich nahm an und so zog er mich in Richtung des Sees über die Straße.

Es war perfekt.

Die Sonne war warm, aber nicht zu heiß.

Vögel zwitscherten fröhlich ihre Lieder.

Grillen zirpten mit ihnen eine Melodie.

Der Duft der Kiefern und Fichten, Gras und Blumen lag in der Luft.

Und Zombeys Hand, die meine umgriff.

Ich konnte nicht anders, als überglücklich zu sein.
Es gab nichts, keinen Ort, an dem ich lieber gewesen wäre.

Ich liebe dich, Zombey.

Heyyy, meine Rolladen!<3
Feedback bitte! Ich wess net, ob das zu langweilig war... wenn ja, dann schreib ich es nochmal um...
Danke schon mal im Voraus:3 (auch wenn ich sowas hasse /.\ )
Und die Shippings kommen noch;3
<3

Forbidden Tears - #Zomdado [boyxboy]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt