~ Chapter XLIV: »Erster Kuss 2.0«

2.7K 205 108
                                    

Pov. Zombey:

»Für was bin ich der Grund?«, fragte ich darauf hin. Ich kam der Sache immer näher.
Er sah mir leeren Blickes in die Augen.
Mein Herz raste.
»Zombey du wirst mich hassen...«, meinte er.

»Maudado ich werde dich auch dann noch lieben...!«



*Herzstillstand.*

....hab ich das gerade laut gesagt...?!
HAB ICH DAS GERADE LAUT GESAGT?!?!


Er sah mich überrascht und auch etwas überrumpelt an.
»Ich... äh...«, stammelte ich vor mich hin. Ich wollte ihn nicht gleich damit überfordern.
»Z-zombey...?«, fragte er irgendwie ungläubig...
»Ja...?«, reagiert unsicher.
»Meinst du das ernst?« Er war leise.
Ich kratzte mich am Hinterkopf.
Die Tatsache, dass er mir noch immer so nah war, machte es nicht einfacher.
»Naja... also...«

Doch plötzlich spürte ich wieder dieses Gefühl, fühlte etwas auf meinen Lippen, roch einen fantastischen Duft und hörte erneut nur die Stille.

Er hatte mich geküsst.

Und ehe ich es realisierte, was hier gerade passierte, hatte er sich schonwieder vorsichtig gelöst und sah mir mit erröteten Wangen ins Gesicht. Ich sah auf ihn hinab, legte meine Hand an seine Seite und die andere an seine Hand verhakte unsere Finger.

»Ja...«, antwortete ich endlich und küsste ihn wieder sanft.
Er war überrascht, hielt den Atem an, doch dann erwiderte er.

Ich konnte es nicht fassen.

Passiert das gerade wirklich????!
Und das, obwohl er nicht hacke ist?!?!

Wir lösten uns.
Und dieses Mal wollte ich nichts überstürzen.
Er sah ratlos und etwas beschämt hoch, doch ich legte meine Arme um seinen Körper und umarmte ihn. Er schlang seine Arme um meinen Hals.

»Ich liebe dich, Maudado...«, flüsterte ich in seine Haare, trotzdem konnte er das hören.

Pov. Maudado:

Er liebt jemanden wie mich?!?!
Die ganze Zeit schon?!
Wie konnte ich nur so blind sein...

Ich drückte ihn etwas fester an mich.
Ich wollte jetzt einfach nur bei ihm sein.
Es sollte genau so sein, wie es gerade war.

Dennoch hatte ich Angst, etwas falsch zu machen.

Dieser eine Satz war alles, was ich brauchte, um glücklich zu sein.
Seinen Kuss zu spüren war wie Weihnachten.
Und er war mein Geschenk.

Ich löste mich wieder ein wenig, er nahm meine Hände.

»Wie geht's jetzt weiter, Zombey?«, fragte ich ihn. Ich wusste nicht, was er vorhatte. Wollte er an die Öffentlichkeit damit oder nicht oder wollte er jetzt alleine sein...?

»Kommt drauf an, was du willst, Kleiner.« Ich sah auf den Boden und zuckte mit den Schultern.
»W-würdest du dich schon outen?«, fragte ich verunsichert. Ich wusse einfach nicht, was man wann machte.
»Wenn du dir das wünschst.«, bestätigte er.
Ich legte meinen Kopf an seine Schulter.
»Ich kenn mich damit nicht aus.«, nuschelte ich verlegen.
»Is schon okay, ich kann warten.«, meinte er und strich mir sanft über den Rücken. »Lass dir Zeit.«
»...Danke... A-aber was ist mit Osaft und Cracker?...«
...

Pov. Osaft:

Cracker und ich hatten wie Maudado und Zombey im Club übernachtet. Ich kann mich unter Alk noch kontrollieren, weiß auch noch alles, aber bei Maudado waren wir uns nicht so sicher. Das einzige, was wir wussten, war, dass sie sich geküsst hatten und Maudado Zombey in ein Privatzimmer gezogen hat.
Was genau passiert war und was jetzt gerade passierte, interessierte uns brennend weshalb wir zu ihrem Zimmer gingen.
Zu erst horchten wir, doch man konnte nur Gemurmel identifizieren.
Also klopfte ich vorsichtig, als die Stimmen verstummten.
»Wir sind's... Osaft und Cracker...«, rief ich.
»Kommt rein.«, erklang Zombeys Stimme von drinnen. Also öffneten wir gespannt die Tür.
Vorerst sahen wir nur Zombey im Raum stehen und Maudado sich gerade hinsetzen aufs Bett.
»Guten morgen, ihr beiden.«, kicherte ich und trat von Cracker gefolgt ein.
»Gut geschlafen?«, fragte Zombey fröhlich. So übertrieben glücklich hatte ich ihn noch nie gesehen. Und auch Maudado hatte ein Dauergrinsen drauf.
»Ja...«, antwortete ich etwas verwirrt von dem Anblick.
»Okay, was is hier los?«, sprach Cracker kichernd meine Gedanken aus.
»Ähm... eigentlich nichts... Aber wir wollten euch sowieso etwas sagen.«, grinste Maudado.
»Warte... "Wir"? Und was sagen??« Ich war überfordert und hoffte einfach nur ganz stark auf eine Sache...

Nämlich dass sie sich endlich outeten...

»Also wir...«

Meine super Rolladen*-*
Wir sind Platz 98 in Fanfiction!!! Ich dachte, wir hätten unser Limit mit #131 erreicht, aber dass wir unter die Top hundert kommen, hätte ich nie erwartet O.o
Ich hab euch lieb und fühlt euch geknuddelt\≥•≤/
Danke:3 <3

Forbidden Tears - #Zomdado [boyxboy]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt