Pov. Osaft:
Sogar das zweite Glas exte er ohne weitere Widerrede, was ich tatsächlich nicht erwartet hätte.
Doch es war so. Und ich konnte von Glück reden, denn nun sollte die ganze Sache für ihn und Zombey entscheidend einfacher werden.
Inzwischen, während ich mit Maudado auf die riesige Tanzfläche ging, sollte Cracker ein wenig Zombey die Sorgen vertreiben, damit er Maudados Zustand später nicht allzu streng auffassen würde.Auf jeden Fall waren Maudado und ich nun inmitten der tanzenden und feiernden Menge.
Man sah Maudado an, dass er schon ziemlich beschwipst war. Ist ja auch niemanden zu verübeln, wenn man das erste Mal Alk trank und dann auch noch gleich zwei Gläser puren Whisky exte.
Doch er war sichtlich lockerer und folgte ein wenig dem Beat, ließ sich einfach auf die Schwingungen der Musik ein.Einige Lieder später.
Wir waren ziemlich fertig und beschlossen, mal in einen der Spielräume zu gehen.
Als wir endlich von der Tanzfläche runter kamen und zu einer der entsprechenden Eingänge gingen, standen da zwei Typen, die mir ziemlich bekannt vorkamen.Natürlich! Sie waren eine Klasse über uns!
Aber ich war damals in den Sommerferien zusammen mit ihnen im Feriencamp. Wir haben uns echt gut verstanden...(Killer_girl003 ^=^ is nur ganz kurzer Auftritt, sry!!<3)
»Hey Miki, Kostas!« Sie drehten sich in unsere Richtung und Maudado sah mich etwas verwirrt an.
»Hi Osaft! Cool, dass du hier bist! Na wie läufts so bei dir?«, fragte mich Marik, als er mich erkannte. Wir gingen mit zu ihnen.
»Und wer is der kleine sweete Boy?«, fragte Kostas Augenbrauen zuckend.
Dafür bekam er nur einen kleinen Stoß von Miki in die Seite.Ich kam noch näher zu ihnen und flüsterte ihnen Crackers und meinen Plan zu.
»Wie cute! Viel Glück noch. Nett dich kennen zu lernen!«, reagierte Miki und reichte dem Blonden die Hand. Der nahm an und stellte sich noch immer etwas schüchtern vor.
Auch Kostas stellte sich vor und Maudado entgegnete ihm recht eingeschüchtert.Die zwei kamen mir eigentlich sehr gelegen.
»Wie läufts bei euch eigentlich so?«, schmunzelte ich.
Sie sahen sich gegenseitig an.
»Ganz gut, würde ich sagen.«, schwärmte Kostas.
Sie lächelten und küssten sich.
Ich sah auf Maudados Reaktion.
Er starrte sie einfach nur gedankenverloren an.Jap, er dachte eindeutig über sich und Zombey nach.
Als wir uns erstmal wieder von den Zweien verabschiedet hatten, kamen wir endlich in den Raum, in dem die Angetrunkene Flaschendrehen, Wahrheit, Wahl oder Kondom und sowas spielten.
»Schau mal!« Ich deutete auf den großen Bildschirm an der Wand und die Menschen davor. »Lass uns da mitmachen!«
Ich zog ihn hinter mir her. Er widersetzte sich schon gar nicht mehr. Vielleicht war er ja schon voll genug. Aber ein wenig konnte er noch vertragen.
Als wir da waren, stellten wir uns an den Tisch. Ich gab ihm ein Glas mit einer bräunlichen Flüssigkeit in die Hand und nahm mir selbst ebenfalls eins.
»Was muss ich machen?«, fragte er erstaunlicher Weise ziemlich kooperativ und etwas weiter geöffneten Augen als normal.
»Das ist ein Trinkspiel. Immer, wenn der Moderator schnieft, musst du ein Glas exen.«
»Und wann hab ich gewonnnn?«, nuschelte er schon etwas.
»Wenn du bis zum Ende durchhältst. Aber das würde ich lieber nicht machen. Hör einfach auf, wenn du glaubst, nicht mehr vertragen zu können. Dann können wir auch nochmal tanzen.« Er nickte und machte sich bereit.Die ersten drei Male machte er mit, bis er aufgab. Er drehte sich um und versuchte, wackelig auf den Beinen, zu laufen. Ich hielt ihn dabei etwas fest. Wir lachten darüber, dass wir manchmal stolperten und uns gerade so noch hielten.
Die ganze Zeit hatte er nun Kontakte geknüpft zu anderen Personen, scherzte mit ihnen und amüsierte sich endlich mal ausgelassen.
In seinem Zustand fiel er eben nicht auf in der Masse.Wir wackelten wieder zurück zum Eingang des Raumes, neben dem Kostas und Miki nun aneinander klebten und sich ungestört mit Zunge küssten.
»Dafür gibt es doch die Privaträume!«, säuselte ich, auch etwas angetrunken, während ich Maudado zurück auf die Tanzfläche folgte, der das mit einem Kichern kommentierte.Sein Zustand war perfekt.
Nun musste er nur noch auf einem Silbertablett angerichtt und Zombey serviert werden.
Pov. Zombey:
Ich hatte mich mit Cracker an die Bar gesetzt und einen kleinen Schnaps getrunken. Einfach damit endlich diese verdammten Sorgen über Maudado verschwanden.
»Du bist schon wieder so Gedankenverloren... Maudado geht es gut!«, versicherte mir Cracker, der noch gar nichts getrunken hatte.
»Wie hältst du das denn aus?? Osaft ist irgendwo da unter diesen vielen Menschen, könnte geschubst oder gerempelt werden, er verletzt sich und liegt irgendwo auf dem Boden. Oder jemand schläust ihm KO Tropfen ein. Oder... oder jemand berührt ihn...« Plötzlich wurde Cracker hellhörig.
»Was?«, fragte er etwas kleinlaut, wie er eben war.
Ich rieb mir zur Beruhigung, da mich das gerade echt fertig machte was ich selbst sagte, über die Schläfen.
»Ja... Was ist, wenn er von jemanden... begrabscht wird?...«, erläutere ich.
»Osaft hat einen starken Charakter. Er würde sich bei dem- oder derjenigen schon rechtfertigen und herkommen.«
»Aber Maudado... der Kleine würde sich ja nichtmal richtig zu wehren wissen.«, fuhr ich fort.Doch plötzlich spürte ich etwas knallhartes auf meiner Wange und ein Klatschen ertönte. Die Stelle fing an zu brennen. Vorsichtig öffnete ich die Augen.
Cracker hatte mich tatsächlich gerade geschlagen...
Hach Leudde... wir sind wieder einige Plätze abgerutscht. Aber das musste ja irgendwann passieren. Hab euch trotzdem voll lieb, danke für alles<3
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Forbidden Tears - #Zomdado [boyxboy]
FanfictionAchtung! Enthält homosexuelle Inhalte! -×-×-×-×-×-×-×-×- Maudado: ~ kommt neu auf ein kleines Gymnasium, das in einer kleinen Stadt, mitten im nichts steht. Überall um die Stadt herum sind große Wälder, die ihm das Gefühl geben, eingeschlossen zu s...