~ Chapter XII (II): "Bereit"

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Pov. Zombey:

Am nächsten Tag wachte ich auf und wollte Frühstück für mich und und meinen kleinen Dado machen, als mich plötzlich etwas an meinem Handgelenk zurück hielt. Maudado war erstaunlicher Weise schon wach und brummte irgendwas vor sich hin.
Ich musste schmunzeln und setzte mich zurück aufs Bett, strich ihm durch die Haare.

»Ich will nicht, dass du gehst.«, murmelte er verschlafen.
»Ich mach nur Frühstück.«, lachte ich. Wieder ein Brummen von ihm und seine Hand hatte sich immernoch nicht von meinem Handgelenk gelöst.
Ich grinste und meinte nur »Naschön.«, zog die Decke von seinem Körper, worauf hin er erschrocken zusammen zuckte, und hob ihn wie eine Braut hoch, trug ihn mit zur Küche. Ich setzte Maudado auf der Küchenzeile ab. Dabei bemerkte ich, dass Osaft und Cracker uns einen Zettel geschrieben hatten, der auf der Kücheninsel lag. Auf ihm stand in schnürkeliger Schrift;

Sind schon aufgebrochen, kommen wahrscheinlich erst morgen wieder

Ich nahm ihn und schmiss ihn weg, stellte mich zwischen Dados Beine und er lächelte mich verträumt an.
»Wie es aussieht, haben wir bis morgen Zeit alleine für uns beide.«, grinste ich ihn breit, legte meine Hände an seine Hüften und strich sie nach hinten ab bis knapp über seinen Hosenbund. Maudado musste ebenfalls grinsen und schlang seine Arme um meinen Hals, zog mich zu sich und küsste mich zu erst zärtlich, bis ich dann verlangend wurde.

Und statt mich zu stoppen, krallte er sich in meine Haare und schlang die Beine um mich.

»Ich liebe dich, Zombey...«, hauchte er verführerisch in den Kuss. Ich zog ihn von der Küchenzeile und trug ihn bis zum Sofa, auf welches ich ihn sanft nieder ließ udn mich über ihn beugte, sanft Küsse auf seinem Hals verteilte. Er streckte den Kopf in den Nacken und stöhnte leise auf, als ich mich leicht in in seine Haut biss und sie ansaugte.
Als ich mich von der Stelle löste, kniete ich mich über ihn und zog ihm sein T-Shirt über seinen Kopf. Auf einmal meinte er leise »Zombey?«
Ich sah ihn fragend an und erwiderte ein kurzes »Hm?« Schüchtern biss er auf seiner Lippe rum und sah nachdenklich hoch zu mir, musterte mich. Ich hätte so etwas erwartet, wie "Ich will nicht zu weit gehen" oder "Lass es uns langsam angehen". Aber nichts davon sollte sich als wahr erweisen...

»Zieh dich aus...!«

Pov. Maudado:

Ja, das war gerade tatsächlich ich gewesen, der das sagte. Aber es tat mir das letzte Mal schon leid, dass ich mich nicht getraut hatte, ihn zu erleichtern und er so viel für mich gemacht hatte...

Perplex sah er mich an. Zurecht. Ich hatte nicht gerade große Anstalten in den letzten Tagen gemacht, mich sexuell mit ihm zu betätigen.

»Bist du dir sicher? Du musst das nicht...«, wollte er mich vor etwas schützen, was ich vielleicht nicht wollte. Er dachte immernoch, dass ich mir sowas aufzwang.

Aber ich wollte den nächsten Schritt.

Jetzt.

»Ich bin mir mehr als sicher, Zombey.«, unterbrach ich ihn entschlossen. Er musste überglücklich lächeln und stand dann auf, reichte mir die Hand.
Ich wusste, was er wollte.

Ich nahm an, stand auf und sah ihm nochmal in die Augen, bevor ich meine Hände an seinem Oberkörper hinunter fahren ließ und sie in den Bund seines Pullovers krallte. Vorsichtig zog ich ihn über seinen Kopf und er half mir leicht dabei. Ich betrachtete seinen Oberkörper. Verträumt strich ich über seine Haut.

Forbidden Tears - #Zomdado [boyxboy]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt