Pov. Osaft:
Als er aufgelegt hatte, seufzte ich leise auf.
Bevor wir uns als Aufgabe gesetzt haben, Zomdado zu verkuppeln, hätten wir vielleicht erstmal den Standpunkt zwischen uns Beiden klären müssen, Cracker...
Die Beiden sind nicht die einzigen, die dachten, unter unerfüllter, einseitiger Liebe zu leiden...
Sag mir einfach, als was du uns gerne hättest.
Ich liebe dich. Ich werde mich dir dennoch beugen.»Wir sind fast da.«, meinte die junge Notärztin, die gerade die Geräte checkte, die an Zombey angeschlossen waren.
Ich nickte nur leicht.Der Wagen hielt und die Türen öffneten sich.
Hektisch wurde die Trage rausgezogen und in Richtung des mit künstlichen, weißen Licht beleuchteten Krankenhauses geschoben.
Die Sonne war kurz davor, unter zu gehen, weshalb es schon ziemlich dunkel geworden war.Ich folge den Ärzten in das riesige Gebäude, bis vor den Raum, in dem Zombey behandelt werden sollte.
Dort hielt mich ein älterer Mann zurück;
»Halt! Der Behandlung dürfen sie leider nicht beiwohnen.«Da fährt man anderthalb Stunden lang durch den Wald auf nem ungemütlichen Stuhl ohne Lehne, nur für seinen Freund, und darf nichtmal dabei sein, wenn er dann behandelt wird.
Doch ich war zu müde und erschöpft, um meine Gedanken nun auszusprechen, also tat ich verständnisvoll und setzte mich auf einen Stuhl neben der Tür.
Ich war müde, voller Sorge und schlechter Gedanken, alleine... nicht ein Mensch kam den kalten Flur entlang, in dem ich saß.
Schlimmer konnte es nichtmehr kommen.Ich nahm mein Handy zur Hand und wählte Crackers Nummer.
Wollte ich ihn schonwieder anrufen? Vielleicht hätte ich ihn damit genervt?
Und er sagte, er wolle am nächsten Tag zurückrufen.Noch eine ganze Weile saß ich so vor meinem Handy, bis ich dann jedoch wieder sperrte und wegsteckte.
Ich nerve ihn jetzt nicht...!
Pov. Maudado:
Ich sah Zombey in die Augen.
Sein Gesicht war direk vor meinem,ein glückliches Lächeln zierte seine schmalen Lippen.
Sein Haare waren ganz zerzaust vom seichten Sommerwind. Meine wahrscheinlich auch.
Er nahm meine Hände in seine, seine Mine verbitterte.
Als hätte er die ganze Zeit nachgedacht und jetzt erst sein Ergebnis beschlossen.Er wirkte ernst.
Ich bekam Gänsehaut.»Maudado...«, fing er an und schaute auf unsere verhakten Finger. »Ich muss dir was sagen... Ich hab einiges falsch gemacht, weißt du...? Und...« Nun sah er mir in die Augen, ließ meine Hände los. »Und du bist eine Sache davon.«
Hinter ihm erschien ein Mädchen namens Michelle aus unserer Klasse.
Sie war hübsch, schlank... Alles das eben, was ich nicht war.Zombey nahm ihre Hand, sah ihr lächelnd in die Augen und...
...und küsste sie...
Als sie sich lösten, murmelte sie »Ich liebe dich, mein Schatz.« und gab ihm noch einen kurzen Kuss auf die Wange.
Dann sah sie mich angewiedert an.»Du bist eine Affäre, Maudado.«
Na Rolladen:3
Alle gut geschlafen?Leudde... ihr seid so unglaublich*-*
Platz 62 in Ff und 1k Bewertungen ≥3≤
Danke^-^Bis morgen<33
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Forbidden Tears - #Zomdado [boyxboy]
FanfictionAchtung! Enthält homosexuelle Inhalte! -×-×-×-×-×-×-×-×- Maudado: ~ kommt neu auf ein kleines Gymnasium, das in einer kleinen Stadt, mitten im nichts steht. Überall um die Stadt herum sind große Wälder, die ihm das Gefühl geben, eingeschlossen zu s...