Pov. Maudado:
Eine Woche später.
Wieder war ich auf der Couch eingeschlafen.
Das Geräusch einer schließenden Tür ließ mich aufschrecken.
Es kam von oben. Mein Vater musste gerade fertig geworden sein mit seinem Termin, bei dem ich natürlich wieder mitwirken musste.
Ich setzte mich auf und sah zum ausgeschalteten Fernseher, verspannte meinen kompletten Körper.
Mittlerweile bekam ich kaum Strafen für Dinge, die ich tat ohne seine Aufforderung wie Fernsehen oder das Radio anmachen. Aber schlafen ging noch immer überhaupt nicht.Seine Schritte kamen nach unten und irgendwann hörte ich sie genau hinter mir, bis sie anhielten und eine kurze Weile gar nichts mehr erklang.
Dann kam er ums Sofa und setzte sich in seinen Sessel, seufzte und öffnete seine Krawatte.»Das war ja mal ne Flachzange. Der hat mir den Vorschuss sofort überwiesen für das neue Projekt.« Er lacht kurz spottend über den Mann. »Von dem Geld wird er nie wieder was sehen. Und du? Was hast du in der Zwischenzeit gemacht?<<, fragte er mich nun.
Sofort wurde ich nervös. Ein Zögern zu viel oder ein Wort zu wenig war schon genug Anlass für ihn, mich zu quälen.
»Ich habe nachgedacht.« Ich wich dem Blickkontakt mit ihm aus. Er seufzte wieder.
»Ich hoffe für dich, es ging nicht wieder um diesen komischen Jungen, mit dem du wie ne Nutte schon nach einer Woche rumgemacht hast.«, lachte er.Ich biss mir fest auf die Zunge und ballte meine Hände zu Fäusten.
Doch ich beherrschte mich noch.
»Wie dem auch sei. Morgen hab ich noch einen Termin aber draußen in der Firma. Willst du mitkommen?«
Ich blickte überrascht auf. Das war kein Scherz von ihm... Ich durfte noch nie in den letzten drei Monaten weiter raus als in den Garten und mit niemanden reden, außer ihm.
Doch trotzdem schüttelte ich meinen Kopf.
Alles würde mich doch nur wieder an ihn erinnern und ich konnte schnell etwas falsch machen. Also lehnte ich lieber ab.
»Was?! Da biete ich dir so was schon mal an...« Sein Ton wurde schon wieder so laut und wütend, doch er schloss die Augen und atmete tief durch. »Na schön, Junge. Das werde ich mir merken, nur dass das klar ist. Und jetzt komm. Ich bin hoch gekommen, als du vorhin reinkamst.«
Solche Sprüche war ich mittlerweile schon gewohnt.
Da hatte ich es schon wieder mit ihm verkackt und meine Strafe... Ihn befriedigenEr stand auf und ging in Richtung seines Schlafzimmers, ich folgte ihm mit gesenktem Blick.
Als ich hinter ihm rein kam, knallte er die Tür hinter mir zu und schloss sie zu, da ich schon mal versucht hatte, abzuhauen.
Er drückte mir seine feuchten Lippen auf und öffnete mit einem schnellen Handgriff meine Krawatte. Das hieß, er wollte ein Vorspiel.
Wie ich das alles hasste.
Ich hatte einen Freund, der mit mir sowas hätte machen können und mit der Zeit hätte ich es sicher auch gewollt.Aber warum verdammt mein Vater?!
Er biss auf meine Unterlippe, die wegen ihm schon oft zu bluten begann.
Ich öffnete meinen Mund und schon drang seine eklige Zunge ein.
Ich spielte zaghaft aber notgedrungen mit ihr.
Er führte uns zu seinem Bett und schmiss mich darauf, sah auf mich hinab.»Schon schade, dass du mein Sohn bist.«, meinte er. »Sonst könnte ich all das auch legal mit dir machen.«, grinste er breit.
Ihm ist es doch egal, ob es legal ist oder nicht! Ich meine, alleine unsere momentane Lage...
Er machte ein Zeichen, dass ich mich umdrehen sollte.
Tränen kamen mir.
Ich sah bettelnd zu ihm hoch, dass wir doch etwas anderes machen würden, doch er sah mich nur streng tadelnd an.Also drehte ich mich widerwillig um und ließ die ganze Blamage wieder über mich ergehen.
Er legte sich auf mich und küsste zu erst meinen Hals, biss dann hinein und ließ mich scharf Luft einziehen vor Schmerz.
Seine Hände machten sich schon an meinem Gürtel zu schaffen und zogen mir mein Jackett und mein Hemd aus.
Nun bot sich ihm ein Anblick, bei dem Zombey anfangen würde zu weinen.Lange rote Striemen meines Gürtels und einige Schnitte, sowie viele viele blaue Flecken zierten meine Haut.
Doch das erweckte in meinem Vater kein Bisschen Empathie oder sonstiges. Nein. Stattdessen amüsierte er sich damit, meinen Rücken noch mehr zu beschädigen und zu verschandeln.
Kurz bevor er meine Hose runter zog, erklang ein Türklingeln.Ich musste ihn innerlich auslachen.
Das hieß, er durfte jetzt mit einer Latte runter gehen und die Tür aufmachen.
Er schlug knapp neben mir auf die Matratze mit so einer Wucht, dass ich zusammen zucken musste.
»VERDAMMT WARUM IMMMER IN SOLCHEN MOMENTEN?!«, regte er sich auf und stand von mir auf, schloss seine Hose, zog seine Schuhe wieder an.»Du wartest hier und wehe du bewegst dich auch nur einen Zentimeter!«
Spitze. Nun war er richtig angepisst.Ich blieb gehorsam so liegen, doch von hier konnte man hören, was dort unten geredet wurde, da er die Tür auf ließ.
Die Tür ging auf und mein Vater sagte etwas verwundert aber noch immer höflich »Guten Tag... Kann ich ihnen helfen...?«
Ich konnte nicht glauben, wessen Stimme ich da hörte.
Heeey:3
Vielen lieben Dank übrigens für die 2k Bewertungen nachträglich ^-^<3
Wer steht wohl vor der Tür?... Und was ist bei Zombey in der vergangenen Woche alles passiert?
Vermutlich erfahrt ihr eins davon, maybe auch beides im nächsten Kapi.Ich fahr heute nach Schneeberg in Sachsen zu meinen Großeltern und meinem Onkel in mein altes zu Hause. Und ich treffe drei Mädchen aus meiner ersten und zweiten Klasse zum ersten Mal seit sechs Jahren wieder. (Wer meine Bergi-Ff gelesen hat, versteht das besser)
Ich freu mich so*-*<33
Bis in zwei Tage, meine Rolladen und ich hoffe, euer Wochenende wird auch so schön:3<3
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Forbidden Tears - #Zomdado [boyxboy]
FanfictionAchtung! Enthält homosexuelle Inhalte! -×-×-×-×-×-×-×-×- Maudado: ~ kommt neu auf ein kleines Gymnasium, das in einer kleinen Stadt, mitten im nichts steht. Überall um die Stadt herum sind große Wälder, die ihm das Gefühl geben, eingeschlossen zu s...