Wir flogen mehrere Tage. Die Stimmung war entsprechend angespannt nach allem, was auf Crait passiert war. Doch Leia versuchte bereits allen Mut zu machen und berichtete ihnen von den weiteren Schritten. Wir waren auf den Weg zu einem Planten im Outer Rim. Batuu, eine „Anlaufstelle für jeden, der nicht gefunden werden will." Die Erste Ordnung würde uns dort nicht entdecken und wir könnten uns noch sammeln.
Auf dem langen Flug stellte mir Poe Finn vor. Er war wirklich nett. Der zweite Sturmtruppler, den ich nun kannte und der sich als nett erwies... Ich sah auf dem Flug nicht nur die Mitglieder des Widerstands, sondern auch Kylo. Immer wieder tauchte er auf, doch wir sprachen nie miteinander. Die meiste Zeit sahen wir uns nur an. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte und auch er schien immer nur darauf zu warten, dass die Verbindung zwischen uns abbrach. Die Geschehnisse bedrückten mich noch immer, aber durch die vielen neuen Bekanntschaften konnte ich mich ablenken.
Nachts jedoch konnte ich nie schlafen. Der Stress und all die Sorgen waren einfach zu groß. Mal ganz abgesehen davon, dass Leia scheinbar auf mich baute. Die Verantwortung war gerade einfach zu groß. Und so saß ich mal wieder wach im Schiff. Ich saß im Cockpit und starrte zu den Sternen, die unscharf an uns vorbeirasten. Es war weniger beruhigend als der Sternenhimmel auf der Finalizer, dennoch hatte es eine angenehme Wirkung auf mich.
Von Chewie hatte ich Werkzeug bekommen, mit denen ich nun versuchte mein Lichtschwert wieder zu reparieren, das vor mir lag. Aber es funktionierte einfach nicht. Ich saß schon eine Ewigkeit daran, aber nie kam ich voran. Immer, wenn ich dachte, dass ich etwas geschafft hatte, ging es wieder kaputt. In der vorherigen Nacht hatte ich es sogar geschafft, dass die Klinge aktiviert wurde, aber nach wenigen Sekunden ist es flackernd erloschen. Es war einfach zum Verzweifeln! Am liebsten wäre ich jetzt in meiner Werkstatt und hätte dort die richtigen Werkzeuge dafür. Versteht mich nicht falsch, das Werkzeug, das mir Chewie gegeben hat ist wirklich hilfreich, aber nicht auf diese Art von Arbeit ausgelegt. Das Werkzeug bei mir war viel mehr für solche Kleinarbeiten... Selbst BB-8, der neben mir stand, konnte es kaum reparieren. Dennoch war er mir eine große Hilfe, denn abgesehen von seiner Gesellschaft konnte ich ihn auch noch für kleine Reparaturen einsetzen.
Ich hatte die Teile auseinandergenommen, auf der Suche nach dem Problem, aber ich fand es einfach nicht! Gerade lief wieder etwas schief und ich bekam einen Schlag.
„Wieso ist das denn so schwer?!", rief ich laut und seufzte genervt. Ich legte meine Arme auf das Pult und vergrub verzweifelt meinen Kopf darin. Nichts funktionierte! Von BB-8 kam nur ein leises Piepen. „Ich kann das nicht! Ich kann nichts davon!" Und dabei sprach ich nicht nur vom Lichtschwert. Im nächsten Moment spürte ich, wie die Macht um mich herum in Bewegung geriet. Es war etwas, an das ich mich mittlerweile gewöhnt hatte. Genervt seufzte ich. „Nicht jetzt...!" Ich konnte ihn neben mir spüren, doch noch immer sah ich nicht auf, stattdessen vergrub ich meinen Kopf noch tiefer in meinen Armen.
Kylo griff neben mich, das konnte ich hören, und nahm sich das zerbrochene Lichtschwert.
„Du machst das falsch.", stellte er direkt fest.
„Ja, das habe ich auch schon bemerkt!", grummelte ich, ohne aufzusehen.
„Wow, Sieben Wörter. Das ist der längste Satz, den du seit Crait zu mir gesagt hast." Ich brummte nur als Antwort.
„Das ist in Ordnung.", meinte er, als er sich neben mir auf den Stuhl setzte, „Zeig mir ruhig die kalte Schulter. Es ist auch für mich überzeugender so." Er lehnte sich etwas zu mir. „Ich kann reden und du hörst zu." Darauf antwortete ich ihm nicht, sondern starrte aus dem Fenster. Sollte er ruhig reden. „Weißt du, ich habe etwas über diese Verbindung durch die Macht nachgedacht..." Er griff an den Tisch und nahm sich eines der Werkzeuge. „Mit Snokes Tod sollte sie eigentlich abgebrochen sein... Aber hier sind wir." Aus dem Augenwinkel sah ich ihn mit der Schulter zucken, dann widmete er sich wieder meinem Lichtschwert. „Ich bin mir sicher, du würdest diese Verbindung beenden, wenn du nur wüsstest, wie. Du weißt wirklich wenig über alles..."
Erst da sah ich zu ihm. „Weißt du es denn?" Für eine Sekunde sah er auf, doch dann schüttelte er den Kopf und machte weiter. „Ändert nichts daran. Du siehst nur das, was du sehen willst, hast von so wenig eine Ahnung."
„Ich weiß genug!" Wütend wandte ich mich ihm zu, doch er hob bloß seine Augenbraue. „Wirklich? Auch, wie man ein Lichtschwert repariert? Oder eine Rebellion anführt?"
„Ich müsste keine Rebellion anführen, wenn du... hättest du nicht..." Ich rang nach Worten.
„Hätte ich was nicht?", fragte er mit einem beißenden Ton in der Stimme. „Wenn ich dich nicht verraten hätte?"
„Du hast dich selbst verraten!" Nun wieder mit ruhigerer Stimme fuhr ich fort: „Du bist so viel besser als das. Ich habe dein Potential für das Gute gesehen!"
„Du hast gesehen, was du sehen wolltest! Du bist so naiv und geblendet vom Licht!"
„Vielleicht erlaubt mir das Licht einfach nur zu sehen, was hinter der Dunkelheit steckt." Daraufhin schwieg er. Mit einem undefinierbaren Ausdruck blickte er mich an. Langsam senkte er seinen Blick. „Weißt du, er hat es mir auch nicht gezeigt...", begann Kylo langsam. „Was?" Verwirrt sah ich ihn an. Wovon sprach er?! „Wie man ein Lichtschwert baut..." Während er sprach, arbeitete er weiter an meinem Lichtschwert. „Ich musste es mir selbst beibringen... Es hat Wochen gedauert, bis ich ein passendes Gehäuse erbaut hatte, das die Energie eines gebrochenen Lichtschwertkristallen ausgehalten hat..." Nachdenklich betrachtete ich ihn, wie er konzentriert an meinem Lichtschwert herumschraubte. Er hatte einen gebrochenen Kristall? Das erklärte, wieso seine Klinge immer so unruhig zitterte...
„Dein Kristall ist nicht gebrochen. Das erleichtert alles sehr."
„Und dennoch komme ich nicht voran!", brummte ich nur entmutigt, was ihn dazu veranlasste aufzusehen. „Weil du eine andere Herangehensweise brauchst." Er sagte es so, als wäre es selbstverständlich, dass ich es falsch machte. Ich blieb still und sah zu, wie er weiter am Lichtschwert arbeitete. Schon jetzt war er weiter als ich.
„Wie kommt ihr bei der Ersten Ordnung voran? Wie verkraften alle den großen Rückschlag: Der Widerstand ist ihnen entwischt, der Oberste Anführer ist tot und eure Schiffe sind kaputt." Ohne aufzublicken, antwortete mir Kylo: „Die Erste Ordnung hat noch mehr Schiffe. Das wäre kein Rückschlag, den wir nicht verkraften können. Und ohne Obersten Anführer sind wir nicht." Für einen Moment zögerte ich, doch dann wurde es mir bewusst. „Du bist der Oberste Anführer?!" Er nickte. Was hatte ich auch erwartet? Es kehrte wieder Ruhe ein.
„Gib mir mal das andere Teil.", meinte Kylo nach einer Weile. Ich gab ihm die andere Seite und er griff noch ein Werkzeug, das sich dort befand.
„Wieso hilfst du mir? Ich gehöre schließlich zum Widerstand, die Gruppe, die gegen dich kämpft." Er lachte leise. „Ja, noch." Erstaunt sah ich ihn an, als er ein weiteres Werkzeug griff. „Aber ich bin mir sicher, dass du an meiner Seite stehen wirst."
„Nicht, wenn du auf der dunklen Seite bleiben wirst." Er legte mein Lichtschwert und das Werkzeug zur Seite. „Die dunkle Seite hat dich bisher nicht komplett abgeschreckt..." Er wusste von den Momenten, als ich mich ihr hingegeben habe: in der Höhle, in meiner Wut...
„Ja, aber ich habe mich geändert."
„Rede dir das ruhig weiter ein, wenn du dich dadurch besser fühlst. Aber wir wissen beide, dass du an meiner Seite stehen wirst."
„Wieso sollte ich?" Kylo stand auf und sah sich etwas um, dann rümpfte er die Nase. „Du gehörst nicht zu ihnen. Du denkst sie halten dich für eine Heldin? Du weißt ganz genau, dass du das nicht bist. Du weißt, was du tief in die bist und das wirst du auch immer sein. Du bist eine Diebin, eine Lügnerin und eine Mörderin!" Bei seinen Worten stieg in mir die Wut, bis ich sie nicht mehr zurückhalten konnte. Ich sprang auf und donnerte ich gegen die Wand, meinen Arm gegen seine Kehle gedrückt. „Sei still, Ren!", zischte ich und funkelte ihn an. Er verengte seine Augen zu Schlitzen. „Das ist sie ja. Die dunkle Seite in deiner Wut!" Sofort ließ ich von ihm ab und ging einige Schritte rückwärts. Beschämt sah ich auf den Boden. „Es... es tut mir leid..." Ich wandte mich von ihm ab in dem Versuch mich wieder zu beruhigen. „Du solltest jetzt gehen!"
„So funktioniert das nicht, Lyria." Genervt seufzte ich. „Versuch dein Lichtschwert zu aktivieren.", meinte er nun ganz ruhig. Ich warf ihm über die Schulter einen unsicheren Blick zu, doch er nickte in Richtung Pult, wo es lag. Während unseres Gesprächs hatte Kylo alles wieder zusammengebaut.
Mit großen Augen starrte ich auf den Griff und trat ein wenig näher. Vorsichtig nahm ich es hoch und aktivierte es. Sofort schoss die goldene Klinge raus. Zu meiner Überraschung flimmerte sie nicht und ging auch nicht wieder aus. Es schien fast so, als wäre alles wieder repariert. Sofort verflog meine Wut und wich der Freude.
„Das ist unglaublich!", rief ich aus und drehte mich zu Kylo um, mit einem begeisterten Grinsen. „Wie hast du das gemacht?!" Kylo sah von der Klinge zu mir und ein kleines Lächeln zierte dabei sein Gesicht. „Sieh es als Entschuldigung für die Wörter, die ich dir eben an den Kopf geschmissen habe." Und schon war er verschwunden. Einige Sekunden starrte ich an den Platz, an dem er eben noch gewesen war, bevor ich mich wieder auf die goldene Klinge konzentrierte. Ungläubig ließ ich mich wieder in den Sitz fallen und lächelte breit. Ein Piepen neben mir erweckte meine Aufmerksamkeit. BB-8 war noch immer neben mir und sah mich an. Er ließ seinen Kopf etwas zur Seite rutschen und piepte erneut. „Es ist wieder ganz!", sagte ich begeistert und auch er piepte begeistert. Und das hatte ich alles Kylo zu verdanken...
Im Laufe der nächsten Tage kam es nicht mehr vor, dass die Macht uns verband. Ich war froh darüber, bedauerte es aber auch gleichzeitig.
Wir kamen auf Batuu nach einigen Tagen an. Der Planet war mit Wäldern bewachsen. Wir landeten im Wald, in der Nähe einer Stadt. Der Plan war es sich unter die Leute zu mischen und erstmal einen Ort zum Bleiben zu finden. Doch, da wir eine größere Gruppe waren, mussten wir uns aufteilen. In der Stadt fielen wir gar nicht auf, denn es war, wie Leia gesagt hatte, ein Ort, an dem jeder war, der nicht gefunden werden wollte. Der Ort erinnerte mich an den Planten, auf dem ich ewig gelebt hatte.
Als wir alle untergekommen waren, begannen wir in den Wäldern, etwas abseits, am Fuß eines Bergs, eine kleine Basis zu bauen. Anfangs war es noch eine Hütte. Es war erstaunlich zu sehen, wie schnell eine kleine Gruppe von Leuten eine Art Basis errichten konnte. In der Stadt konnten wir uns Werkzeuge für alles besorgen und erweiterten unsere kleine Basis. So kam es, dass wir ein wenig in den Berg Höhlen gruben. Es war ein kleiner Stützpunkt, aber groß genug, dass wir dort Sitzungen abhalten und unsere Geräte aufbauen konnten. Und so verging die Zeit. Noch immer hatte ich Kylo nicht gesehen und glaubte langsam, dass es wirklich mit Snokes Tod beendet wurde, nur verzögert. Doch als ich eines Morgens auf einen der Berge stieg, um etwas zu trainieren, war es wieder da. Das Band zwischen uns. Mit geschlossenen Augen ließ ich mich von der Macht leiten und übte mit meinem Lichtschwert. Der Wind wehte mir meine losen Haarsträhnen ins Gesicht und die ersten Sonnenstrahlen kitzelten beinahe schon auf der Haut. Ich vollführte einen Hieb und trat einen Schritt zurück, als ich gegen etwas prallte. Erstaunt öffnete ich die Augen. Niemand kam so früh schon zu mir, nicht mal Poe...
Erschrocken fuhr ich herum und erstarrte sofort, als ich sah, wer es war. Kylo sah ebenfalls überrascht auf mich runter. Meine Hand ruhte noch immer auf seine Brust, auf der ich mich zuvor abgestützt hatte. Er fühlte sich so echt an, doch ich wusste, dass er nicht wirklich hier war. Dennoch verwunderte es mich, dass ich die Veränderung diesmal nicht wahrgenommen hatte. Sonst konnte ich es immer vorher spüren, wenn die Macht uns verband.
Kylo hatte nur ein Top an, wie sonst, wenn wir trainiert hatten. Langsam wanderte sein Blick von mir zu meiner Hand an seiner Brust. Sofort zog ich sie zurück und senkte den Blick. Für einige Sekunden schwiegen wir beide, doch die Verbindung bestand noch immer. Da ich nicht das Interesse hegte mit ihm zu sprechen, ließ ich meine Klinge einfahren und ging den Weg nach unten, weg von Kylo. Doch er folgte mir mit schnellen Schritten.
„Hör auf damit, du kannst nicht vor mir weglaufen!"
„Ich kann es aber versuchen!", rief ich ihm über die Schulter hinweg zu, ohne anzuhalten.
„Das ist erbärmlich!" Ich blieb stehen und verdrehte genervt die Augen.
„Ich hatte einen guten Lehrer.", zischte ich und fuhr zu ihm herum. „Und ja, diesmal meine ich dich." Sein Blick lag ruhig auf mir, als ich mich wieder umdrehte und weiter nach unten lief. Nach einigen Metern blieb ich stehen und drehte mich wieder um. Er stand noch immer da. „Wieso besteht dieses Band noch? Warum bist du hier?!", fragte ich. Für eine Sekunde senkte er den Blick, doch dann trat er einen Schritt auf mich zu. „Ich musste dich wiedersehen." Unsicher schaute ich zu ihm, als er noch mehr Schritte machte.
„Du hast dich auf dem Schiff klar genug ausgedrückt. Wir werden uns schon früh genug wiedersehen."
„Auf dem Schlachtfeld." Er blieb kurz vor mir stehen. „Kämpfend, wie sie es von uns erwarten." In seiner Stimme klang Bedauern mit, Bedauern über das, was auf uns zukommen würde, da wir auf gegnerischen Seiten standen.
„Du hättest dich anders entscheiden können...", murmelte ich nur und senkte den Blick.
„Das habe ich. Aber du bist gegangen." Er trat noch näher zu mir und plötzlich spürte ich, wie sich seine Arme um mich schlangen. Erstaunt hob ich den Kopf und sah zu ihm. „Es war töricht von mir zu glauben, dass du bleiben würdest..." Erneut überkam mich Reue über das Geschehene. Oft genug dachte ich an meine Entscheidung und hoffte, dass es die richtige war. Ich schloss meine Augen und ließ nun die Umarmung zu. Kylos Kinn ruhte auf meinem Kopf, als er mich noch näher zu sich zog. Beinahe reflexartig erwiderte ich die Umarmung und klammerte mich an ihn. Mit dem Kopf an seiner Brust umhüllte mich sein Geruch. Und das, obwohl er nicht hier war. All die Anspannung der letzten Tage fiel von mir ab.
„Ich soll das Gleichgewicht bringen...", murmelte ich und atmete tief ein, um mit einem langen Seufzen auszuatmen. „Ben, du machst es mir dadurch nicht einfacher." Vorsichtig hob ich meinen Kopf und sah zu ihm rauf.
„'Gleichgewicht' bedeutet nicht die erste Ordnung zu zerstören.", sagte er ruhig.
„Nein, vielleicht nicht... Aber im Moment bedeutet es Einsamkeit." Ich spürte, wie Kylo mich etwas fester drückte. „Ich weiß einfach nicht, was richtig ist! Und bei allem, was ich tue, habe ich Angst das Gleichgewicht zu zerstören und zu versagen!" Es war erstaunlich, wie vertraut ich mit ihm sprechen konnte, nach allem, was zwischen uns stand. Vielleicht war es mir auch ein Trost, dass er mich nicht hasste.
„Das Gefühl kommt mir gerade bekannt vor...", murmelte Kylo. „Es fällt auch mir schwer mit allem umzugehen. Die Pflichten als Oberster Anführer sind schwieriger als erwartet."
Nun schaltete sich wieder die logische Hälfte von mir ein und erinnerte mich daran, dass wir Todfeinde sein sollten. Er ist der Oberste Anführer! Etwas unbeholfen löste ich mich aus der Umarmung und trat einen Schritt von ihm zurück. Ihm wurde wohl mein Sinneswandel bewusst, denn auch er straffte etwas die Schultern. „Nun, als Oberster Anführer der Ersten Ordnung wäre es sinnvoll, wenn wir beide etwas Abstand halten würden...", murmelte ich, was mich viel Überwindung kostete. Ich wollte keinen Abstand, aber rein logisch musste ich es tun. „Es wäre wohl besser, wenn wir uns nicht sooft sehen..."
„Sag das nicht mir, sondern dieser Verbindung." Ich nickte und sah zu Boden, kaum fähig ihm in die Augen zu blicken.
„Auch, wenn sich das nicht unbedingt gehört, wünsche ich dir Glück, Lyria." Erst jetzt sah ich auf. Sofort trafen sich unsere Blicke. Es fiel mir schwer ihn so zu sehen, so einsam, aber es durfte nicht anders sein!
„Ich wünsche dir ebenfalls viel Glück. Wir werden uns bestimmt noch früh genug wiedersehen." Er nickte einmal und schon im nächsten Moment war er fort. Einige Minuten stand ich nur da und starrte auf die Stelle, an der er eben noch gestanden hatte. Der Hauch seines Geruchs lag noch immer in der Luft. Mit einem halbherzigen Seufzen stieg ich wieder auf den Berg und führte mein Training fort.
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It's You (Kylo Ren ff)
FanficMan kennt sie unter vielen Namen, doch kaum jemand kennt sie wirklich. Eine, die im Schatten lebt, die von niemandem gesehen wird. Und doch wurde sie von einer Person gefunden. In Zeiten des Krieges werden harte Maßnahmen gefordert. Der Widerstand h...