-Mina's Sicht-
Ich war gerade im Bad fertig als es an der Tür klingelte. Instinktiv wollte ich zur Tür gehen. Wir wunderten uns schon wer es ist. Alle verzogen sich ins Schlafzimmer. Samu deutete mir ebenfalls an in Sicherheit zu gehen. Mein Flehen half nicht. Ich sah es an seinem Blick. Also tat ich was er wollte.
Samu öffnete die Tür und da stand Riku. Ich konnte es vom Schlafzimmer beobachten. Er hatte so eine Art Decke auf dem Arm. Samu bat ihn herein und schloss die Tür. Riku stellte die Decke auf den Boden und wickelte sie auf. Zum Vorschein kam.......Mara.
Es fühlte sich so an als ob mein Herz stehen geblieben wäre. Ich legte direkt meine Hand auf den Bauch. Mara kam direkt zu mir. Was auch gut war. Meinem Kreislauf war es alles wieder zu viel. Samu erkannte es an meinen Blick und kam ebenfalls sofort dazu. Er hielt mich fest. Wir umarmten Mara. Ich konnte einfach nur vor Freude weinen, denn meine Sprache versagte. Meine Maus war wieder da. Samu sagte: "Maramäuschen, bin ich froh, dass du wieder da bist. Lass uns auf die Couch gehen, denn ich sehe es wird deiner Mama alles zu viel. Bevor sie gleich wieder umkippt, lass uns Platz nehmen."
Wir setzten uns auf die Couch. Die Beamten kamen dazu. Sie baten Mara alles zu erzählen. Doch Liisa gab Mina und Mara erstmal ein Glas Wasser. Riku übernahm schon mal den hinteren Part. Er erzählte wie Mara ihn anrief und wo er sie letztendlich aufgelesen hat. Mara war jetzt so weit und erzählte was passiert war.
"Die Entführung selber hat euch Robin bestimmt schon erzählt. Wo ist der eigentlich?" "Stimmt", sagte Samu "der liegt in deinem Bett und schläft. Du kannst ihn gleich wecken." Mara erzählte weiter: "Als ich aufwachte war ich in irgend einem Keller und die Hände waren gefesselt. Sie redeten auf Finnisch mit mir. Wobei ich oft sagen musste, dass sie langsam reden sollten. Dann kam eine Frau ins Spiel. Sie erzählte mir ganz langsam, es würde mir nichts passieren. Wenn du Papa ihre Forderung erfüllst, dann würde ich schnell frei kommen. Sie sagte aber nicht warum sie dass macht und was sie verlangt. Kurz danach machten Sie ein Foto und ich sollte noch eine Botschaft sprechen. Sie erlaubten mir auch kurz was in Landessprache zu erzählen. Ich hoffe ihr habt die Botschaft verstanden. Dabei vergaßen sie mein Handy wieder mitzunehmen. Ich nahm es direkt an mich und machte es aus, da ich keinen Empfang hatte und Akku schonen wollte. Essen und Trinken brachten sie mir runter, sonst ließen sie mich in Ruhe. Heute vergaßen sie die Tür zu zumachen. Ich konnte mich mit viel Mühe von den Fesseln befreien und kam aus dem Keller raus. Als ich oben war, erkannte ich einen Hof. Vor dem Hof war direkt eine Straße und dann kam ein Wald. Ich lief ein Stück hinein, wo ich war keine Ahnung. Mein Handy schaltete ich an und überlegte wen ich anrufen sollte. Samupapa du kamst mir zuerst in den Kopf, doch ich dachte du und Mikko sollten nix wissen, falls die Entführer anrufen. Robin dachte ich, der hat nicht die Nerven dafür. Also fiel mir Riku ein, der mich ja auch orten konnte. Ich hatte GPS angemacht und er lotste mich durch den Wald. Er sah direkt, das ich kurz vor deinem Mökki war und da hat er mich abgeholt und hierhin gebracht. Mir geht's sonst gut. Papa hast du die Botschaft verstanden oder musste Mama dir helfen? Tut mir leid was ihr durchmachen musstet. Riku hat es mir erzählt. Ich dachte erst schon, so ein Asshole wirst du wohl nicht sein. Mama gehts Haberchen gut?"
Samu antworte zu erst: "Mama hat kapiert, dass du Etel meintest. Kurz nach deiner Botschaft war sie hier und wollte dass ich zu ihr zurück komme. Diese Bitch, soll mir nicht in die Finger kommen." Ich nahm Mara's Hände. "Mäuschen, Haberchen geht es gut und seit er deine Stimme hört ist er beruhigter." Mara sagte: "Will noch einer was wissen oder darf ich meinen Freund wecken und duschen gehen?" Wir nickten. Mara verschwand und aus ihrem Schlafzimmer hörte man nur einen Schrei von Robin. Wir mussten lachen.
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Sommer ohne Wiederkehr - Mina und Samu (Teil 2) - Abgeschlossen
FanficIm Leben von Mina und Samu geht's weiter. Es warten noch ein paar spannende und freudige Ereignisse auf sie.