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Joachim führte mich aus in ein sehr luxuriöses Restaurant. Es war atemberaubend wie es innen aussah. Es war alles in einem rezenten dunkelrot gehalten und das Licht war gedämmt. Es sah so wunderschön aus. Normalerweise hatte ich in dieser Welt des Luxus nichts verloren, doch Joachim bestand darauf mit mir hier hinzufahren und zu essen. Für einen kurzen Moment vergaß ich die Liebeskugeln, die ich in mir trug, doch als wir zu unserem Tisch geführt wurden, bemerkte ich sie wieder. Es war pure Qual.

Uns wurde die Karte gebracht und ich sah mir die einzelnen Speisen an. Mir verschlang es die Sprache. Es war alles so verdammt teuer, was ich mir nie leisten könnte.

„Hast du dir die Preise angeschaut?" zischte ich meinem Gegenüber zu. Joachim hob seinen Blick und sah mich an. „So teuer sind die nicht" sagte er und sah sich wieder die Karte an. Verwirrt sah ich ihn an. „Spinnst du?!". Doch er fing an zu lachen. „Ich mach nur Spaß". Sein Grinsen steckte mich auch an. Ich schüttelte grinsend den Kopf. Doch dann kam auch schon der Kellner und nahm unsere Bestellung auf. Das Essen auf der Karte war das völlige Gegenteil was ich auf normalen Speisekarten gelesen hatte. Deswegen bestellte ich auch irgendwas was mir am Bekanntesten vorkam. Der Kellner war ebenso luxuriös angezogen und passte hier rein. Er nahm gerade Joachim's Bestellung auf. Er hatte ein klassisches weißes Hemd an und darüber eine schwarze Weste. Ein goldenes Logo war auf der Weste bestickt und man sah, dass es von hoher Qualität war. Dann ging er auch schon wieder.
Ich sah dem Kellner hinterher.

„Emily" sagte Joachim sanft meinen Namen. Ich drehte meinen Kopf wieder zu ihm. „Ist dir aufgefallen, dass sogar die Kellner extrem luxuriös angezogen sind?" wieder sah ich zu den Kellnern, die im Restaurant umher liefen. Joachim lächelte.
Dann legte er seine Hand auf meine.

Wieder sah ich ihn an.

„Ich bin froh, dass du mit mir hier bist". Ein sanftes Lächeln verzierte sein Gesicht. Meine Mundwinkel gingen ebenso nach oben. „Das bin ich auch" ich griff auch nach seiner Hand und sah ihm verliebt in die Augen.

„Wie sieht's mit den Kugeln aus? Stimulieren sie dich schon?" ein breites Grinsen tauchte nun auf seinem Gesicht auf. Mir schoss das Blut sofort in den Kopf. „Lass das!" zischte ich so leise es ging ihm zu und nahm meine Hand wieder aus seiner. Immer wieder machte er sowas und machte diese Momente mit seinen Fragen kaputt. Aber ich fand es nicht schlimm, ich musste trotzdem innerlich darüber lachen. Mir war das dennoch so unangenehm, doch ihm gefiel es hingegen. „Ich würde gerne wissen wie nass-" Joachim fing an seine Gedanken auszusprechen, doch ich unterbrach ihn sofort.
„Sei still!" zischte ich wieder und schmiss die Stoffserviette auf ihn, um ihn zum Schweigen zu bringen. Er fing sie und lachte weiter. Dann wurde uns auch schon unser Essen gebracht.

Als wir nach dem Restaurantbesuch zu seinem Wagen liefen, spürte ich schon wie meine Erregung stieg. Immer wieder schwangen die Kugeln hin und her und ließen mich somit weich werden. Als ich zu Joachim hoch sah, bemerkte ich, dass er mich amüsiert ansah. Ich konnte seine Gedanken lesen, er musste sie mir nicht offenbaren. Wieder sah ich nach vorne und seufzte laut auf. „Sag es nicht". Sein Grinsen wurde breiter.

Die ganze Autofahrt über konnte ich die Kugeln in mir nicht ignorieren. Immer wieder schlugen sie gegeneinander und machten mich umso mehr an. Ich biss mir auf meine Unterlippe und hatte das große Bedürfnis Joachim anzufassen. Immer wieder sah ich zu Joachim rüber. Er sah so verdammt sexy aus in seinem Anzug. Diese dunklen Farben standen ihm so gut und betonten seine Augen sehr. Ich legte meine Hand auf seinen Oberschenkel und sah aus dem Fenster. Natürlich spürte ich seinen Blick auf mir. Ich wollte ihn natürlich auch anheizen.

Als wir zu Hause ankamen, schloss er die Haustüre und sofort fiel ich über ihn her. Ich küsste ihn immer verlangender und fordernder. Ein Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht ab. „Emily". „Sei still, du wusstest dass das passieren würde. Jetzt beseitigst du es auch" wieder küsste ich ihn und er lachte rau auf. Er trug mich ins Schlafzimmer ohne den Kuss zu unterbrechen. Seine Hand fuhr zu meiner Wange, dann zu meinem Hals und anschließend zu meinem Dekolleté.
Ich knöpfte ihm das Hemd auf und streifte ihm es ab. Joachim küsste eine Linie bis zu meinem Ausschnitt. Dann öffnete er den Reißverschluss und streifte mir mein rotes Kleid ab. Seine Lippen blieben auf meinem Hals kleben während er mit seinen Händen meine Brüste knetete. Ein Seufzer entfuhr meiner Kehle als er an einer bestimmten Stelle saugte. Wieder war das Grinsen auf seinem Gesicht.

Seine Finger fuhren meinen BH-Träger entlang bis zum Körbchen. Ich hielt es nicht mehr aus von ihm gequält zu werden. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und zog ihn dicht zu mir runter während ich meine Beine um seine Hüften schlang. Immer wieder streckte ich meine Mitte ihm entgegen um irgendeine Reibung zu erzeugen.
Er öffnete meinen BH und ließ ihn zu Boden fallen. Seine großen Hände fuhren über meinen Brustkorb bis zu meinem Höschen. Endlich.

Er zog es mir aus und sah wie sehr ich jetzt Erlösung von ihm wollte. Das war sein Plan gewesen und er hatte es geschafft. „Gott, du machst mich so sehr an" hauchte er als sein Blick auf mein Unterleib gerichtet war.
Er drückte meine Beine noch mehr auseinander. Dann zog er an den Liebeskugeln in mir und zog sie somit langsam heraus. Ein erleichtertes Stöhnen entfuhr mir während ich meine Augen schloss.
Er kam wieder zu mir hoch und küsste meine Brüste. Ich wölbte mich ihm schon völlig entgegen und wollte, dass er mich endlich anpackt.

Nun legte er sich neben mich und sein Hand fuhr runter. Immer weiter bis er an seinem Ziel ankam. Ich ließ meinen Kopf in die Matratze fallen und genoss seine Berührungen. Er fuhr mit seinem linken Arm unter meinen Kopf, sodass er auf seinem Arm lag. Seine rechte Hand hielt wieder mein Gesicht in seinem Griff und küsste mich stürmisch. Langsam fuhr seine Hand wieder zu meinen Brüsten und quälte mich immer weiter. Mein Atem wurde unregelmäßiger.
Dann fuhr seine Hand wieder meinen Bauch entlang bis zu meiner Mitte. Seine linke Hand lag seitlich auf meinem Hals. Seine rechte Hand bewegte sich immer mehr und spielte mit meinem Verstand.

Ich griff nach seiner linken Hand, die auf meinem Hals lag und drückte zu. Joachim sah mich verwundert an. Er kannte das nicht von mir und dass ich wollte, dass er mich am Hals packt. Aber es machte mich in diesem Moment so sehr an. Er verstand und sein Griff wurde stärker um meinen Hals, natürlich nicht zu fest. Seine rechte Hand verwöhnte mich immer mehr und mein Stöhnen wurde immer lauter.
Dann fuhr er einen Finger in mich ein und bewegte ihn im Takt. Ein breites Grinsen zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. Joachim brachte mich somit an den Gipfel der Lust und zur Erlösung.

Her red lips | Band 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt