|Neunzehn|

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Es ist Montag und alle vier Jungs gingen ihre Morgenroutine nach. Felix möchte eigentlich direkt wieder Bett steigen, aber Leyla freute sich zu sehr auf ihre Freundinnen. Maxi war aufgeregt, weil Florian ihn gleich abholen wird. Er fragte seine Mutter nun zum x-ten Mal, ob er gut aussieht und jedes Mal bejahte sie es. Kurz darauf klingelte es bei beiden Jungs und ihre Gefährten standen vor der Tür. Direkt schlich sich auf beiden Gesichtern ein Lächeln und sie öffneten freudig die Tür. Sie begrüßten die Größeren mit einer ausgiebigen Umarmung. Der Alpha und der Beta kicherten leise und gaben den Kleinen einen Kuss auf die Stirn. Dann wurden sie reingelassen und unterhielten sich mit der jeweiligen Mutter. Währenddessen machten die kleineren Jungs sich fertig, damit sie möglichst schnell ihren Mate wieder sehen konnten. Das dauerte auch nicht mehr lange und direkt lagen sie wieder in den Armen ihres Gefährten. Dann verabschiedeten sie sich von ihren Eltern. Maximilian und Florian setzten sich ins Auto und fuhren zur Schule. Felix und Patrick hingegen gingen mit Leyla an der Hand los. Das Mädchen setzten sie bei der Grundschule ab und gingen dann alleine zu ihrer Schule weiter. Nach wenigen Metern haderte Felix mit sich selbst und biss sich auf die Unterlippe. Patricks Hand hing entspannt neben ihm, als würde sie förmlich wollen, dass Felix sie ergreift. Aber wie würde Patrick reagieren? Hat er was dagegen, obwohl sie Mates sind?

Ach egal, probieren geht über studieren! Ich nehme jetzt einfach seine Hand und je nach dem, wie er reagiert, lasse ich wieder los oder nicht.

Zögerlich hob seine Hand und nahm die von Patrick in ihr. Dieser reagierte überrascht, aber als der Mensch sie wieder wegnehmen wollte, hielt er sie fest. Felix sah mit großen Augen und geöffneten Mund zu ihm hoch, aber er selbst lächelte ihn nur ermutigend zu.

,,Du kannst jeder Zeit meine Hand nehmen. Ich hätte es gerne schon eher gemacht, aber ich wollte dich nicht überrumpeln."
,,Oh..."
,,Alles gut, Kleiner. Ich werde mich dir anpassen, denn du bist mir sehr wichtig. Ich möchte, dass du dich wohl fühlst. Solange du glücklich bist, bin ich auch glücklich. Denn ich könnte ein Leben ohne dich nicht mehr verkraften. Auch ohne Mate-Verbindung. Du bist total niedlich und ich bin mir sicher, dass ich mich auch als normaler Mensch in dich verliebt hätte. Das darfst du auf gar keinen Fall vergessen. Aber lass dir Zeit und sei dir deiner Gefühle sicher."

Felix konnte nicht anders als zu lächeln. Er zog Patrick an den Schultern etwas runter, damit der Beta etwas in die Knie ging. Nun gab der Kleine dem Wolf einen schüchternen Kuss auf die Wange und sah dann wieder zur Seite. Kurz darauf spürte er ein paar Lippen auf seiner Stirn.

,,Komm, wir gehen weiter." Felix nickte und ergriff wieder die große Hand. Zusammen gingen sie zur Schule, wo Maximilian große Augen machte, als sie Händchen haltend zu ihn und Florian kamen. Sie begrüßten sich alle gegenseitig und dem Alpha fiel dabei etwas auf.

,,Felix, trägst du ein T-Shirt von Pat? Du trägst seinen Geruch mit dir und ich bezweifle, dass ihr euch schon markiert habt."
,,D-Du hast Recht... Ich wollte es einfach tragen... Mir war danach...", meinte der Angesprochene schüchtern und dieses Mal konnte sich Patrick kein 'Awww' verkneifen. Er knuddelte den Kleineren nochmal und ließ ihn dann los. Doch dies gefiel Felix sichtlich nicht. Also nahm er all seinen Mut zusammen und nahm Patricks Arme in die Hände. So machte er den Schoß von ihm frei. Schamlos setzte er sich auf die Oberschenkel, legte die muskulösen Arme um sich und lehnte sich entspannt seufzend zurück. Maximilian musste kichern und die Größeren grinsen. Patrick legte seine Arme enger um Felix' Hüfte.

Leider klingelte es ziemlich früh und Felix stand seufzend auf. Patrick würde auch lieber weiter kuscheln, aber die Schule ruft. Aber wer hat denn schon Lust auf Schule besonders am Montag morgen? Heute fing der Tag der Drei mit Schwimmen und der Tag des Alphas mit Deutsch an. Felix freute sich etwas. Er konnte heute unauffällig den durchtrainierten Oberkörper des Betas wieder betrachten. Dies tat er dann auch kurz darauf. Patrick sah in der blauen Badehose einfach göttlich aus. Natürlich wusste der Wolf, dass sein Mate ihn beobachtet und musste grinsen. Allerdings wurde Felix aus irgendeinem Grund eifersüchtig, als die Mädchen aus seiner Klasse den Größeren betrachteten. Nur er durfte das machen!

,,Schwimmt euch ein, 50 Meter Kraul, 50 Meter Brust und 50 Meter Rücken. Teilt euch danach in Zweiergruppen auf und schwimmt gegeneinander, damit ich eure Zeiten messen kann. Diese Zeiten gehören noch nicht zur Note. Sie dienen dafür, dass ich eure Stärken besser einschätzen kann. Und jetzt könnt ihr losgehen", wies der Sportlehrer an.

Direkt ging der Beta auf Felix zu, der monoton auf die leichten Bewegungen des Wassers sah. ,,Felix." Der Junge sah zu Patrick hoch. ,,Wollen wir gleich zusammen schwimmen?"
,,Können wir gerne machen, aber ich möchte, dass du dich nicht zurückhälst."
,,Kein Problem. Aber jetzt sollten wir uns erst einmal einschwimmen." Felix nickte und kurz darauf waren die Beiden im Wasser und schwammen ihre Bahnen.

[852 Wörter]

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Das nächste Kapitel ist ein Schwimmkapitel.

Ich finde es irgendwie merkwürdig, wenn ich Kapitel 19 hochlade, aber schon bis Kapitel 42 vorgeschrieben habe. Kennt ihr das?
Naja, egal ich war voll im flow und konnte nicht mehr aufhören 😅

Boys & Werewolves [German] Boyxboy²Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt