|Zweiundsiebzig|

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*Smut*

,,Wird Zeit sie zu übertönen, mein Kleiner."

Dies sagte Florian, bevor er sich zu Maximilians Hals runterbeugte. Dort küsste sich dessen linke Halsbeuge entlang und strich dann mit der Zunge über seine Markierung. Der Omega keuchte auf und krallte sich in seinen Rücken. Durch seine Hitze spürte er alles intensiver. Der Große hinterließ immer wieder einige Knutschflecke und machte dann bei den Nippeln seines Gefährten weiter. Nach kurze Zeit waren sie hart. Sein Schwanz war durch die lustvollen Geräusche seitens Maximilian auch hart und wollte aus seinem Gefängnis namens Hose raus. Allerdings hatte er kein Gleitgel mit und wusste nicht, ob Maximilian etwas hier hatte. Er hatte vorhin gesehen, dass auf dem Schreibtisch ein paar Kondome lagen, welche Nadja wahrscheinlich vorher dort hingelegt hatte.

Nach einem langen Kuss zog er Maximilian die Boxershorts hinunter. Da es gerade Mal etwa 9 Uhr war, trug der Omega noch seine Schlafsachen. Florian hingegen war vollkommen angezogen gewesen. Seine Mutter hatte ihn einfach aus dem Bett gezogen und ohne Frühstück hierhin geschickt. Selbst den Grund dafür kannte er vorhin noch nicht. Als er sein Auto in der Einfahrt abgestellt hatte und geklingelt hatte, wusste er nicht, dass er heute und die nächsten Tage oft Sex haben wird.

Maximilian seufzte erleichtert, als er nicht mehr diese Enge untenrum spürte. Plötzlich spürte er etwas feuchtes an seiner Spitze. Laut stöhnte er und realisierte kaum, dass es Florians Zunge war. Sie kreiste auf ihr herum und arbeitete sie sich langsam hinunter. Florian saugte etwas aus den Hoden des Omegas. Dann wurde Maximilians Schwanz mit einen warmen Mund umhüllt. Wieder entkam ihm ein lautes Stöhnen. Er krallte sich in die dunklen Haare des Größeren.

Dann verschwand die warme Hülle und knurrte unzufrieden. Doch er wurde nur als Antwort geküsst, sodass sich ihre Zungen einen Kampf um die Dominanz gaben, den Florian natürlich gewann. Liebevoll sahen sie sich in die Augen und Maximilian wunderte sich, dass sich der Alpha noch nicht in ihn versenkt hatte. Dieser konnte nämlich seine Lust kaum noch zügeln.

,,Bereite ihn einfach vor! Er ist in seiner Hitze, du brauchst kein Gleitgel!", knurrte Hektor unzufrieden.

Florian verstand nicht, was sein Wolf ihm damit sagen wollte, aber er fuhr trotzdem mit seiner Hand über die Innenseite des Oberschenkels des Kleineren fahren bis zu der Körperöffnung. Maximilian zog ihn währenddessen mit den Armen nach unten, um ihn nochmal zu küssen. Überrascht bemerkte Florian, dass der Omega tatsächlich untenrum feucht ist. Das kannte er nur von Frauen bisher, allerdings war es nicht so viel – nur zum Schutz vor Verletzungen eher. Vorsichtig führte er einen Finger in den Körper des Kleinen, welcher daraufhin in den Kuss keuchte. Nach und nach nahm er bis zu vier Finger hinzu und erkundete mit diesen das Innere des Körpers. Nach nicht all zu langer Zeit fand er wieder den Punkt, der Maximilian laut aufstöhnen ließ. Tatsächlich waren sie lauter als Nadja und Alexander, welche auch kräftig dabei waren.

Als Florian dachte, dass Maximilian genug vorbereitet war, entfernte er seine Finger und sein Gefährte quengelte. Doch er grinste nur breit und positionierte sich erneut, dabei legte er auch die Beine des Kleinen über seine Schultern. Dann drang er sanft in den Kleinen ein und küsste ihn dabei sinnlich. Direkt striff er – nicht Mal mit Absicht – dessen Prostata und teleportierte ihn direkt in den Himmel. Nachdem Maximilian sein okay fürs Weitermachen gegeben hat, fing der Alpha an in ihn zu stoßen. Gemeinsam stöhnten sie. Maximilian suchte halt und kratzte den Rücken des Größeren leicht mit den Fingernägeln auf, welche mit Hilfe der Salbe und Andy gut verheilt sind und wieder eine gesunde Länge haben.

Mit jedem weiteren Stoß brachten sie sich weiter zum Orgasmus, welcher nicht mehr weit entfernt war. Nach wenigen Stößen kam Maximilian, sodass sich sein Muskelring um Florians Schwanz zusammen zog. Aus diesem Grund kam der Alpha auch laut stöhnend. Erschöpft zog er sich aus dem kleinen Körper raus und legte sich neben ihn. Sie kuschelten ihre verschwitzten Körper aneinander.

,,Das war aber Mal eine Begrüßung", meinte Florian überwältigt.

,,Das stimmt", kicherte Maximilian, bevor er ernster fort fuhr. ,,Wir sollten noch Felix und Patrick bescheid geben, damit sie uns in der Schule krank melden und sich keine Sorgen machen. Gibst du mir mein Handy? Das liegt hinter dir auf der Ablage."

Florian tat es und beobachtete, wie Maximilian in ihre Gruppe schrieb. Da sie schon öfters etwas zu Viert gemacht haben, war es ihnen zu lästig jeden einzelnd anzuschreiben. So konnten sie jeden erreichen und hatten gleichzeitig Zeit gespart.

,,Danke, dass du gekommen bist", flüsterte Maximilian glücklich, als er sich näher an Florian kuschelte. Das durfte Florian die nächsten Tage öfters ertragen, denn er war extrem anhänglich momentan.

,,In welchen Kontext meinst du das?" Dafür bekam er einen Schlag auf die Schulter.
,,Du weist genau, welchen ich meine."
,,Das ist doch kein Problem. Ich werde immer für dich da sein."
,,Ich liebe dich."
,,Ich liebe dich auch, mein Schatz."
,,Wir sollten uns sauber machen. Auf getrocknetes Sperma am Körper kann ich gut verzichten."
,,Ich glaube, da wird nichts raus. Dein Geruch verstärkt sich wieder."
,,Okay, dann noch ne Runde Sex, duschen und dann essen, einverstanden?"

,,Genauso machen wir es."

[858 Wörter]

Boys & Werewolves [German] Boyxboy²Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt