Kapitel 42

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*Piep piep*

Scheiß Wecker.

Orientierungslos schlug ich mit der Hand auf das Nachtkästchen bis ich endlich den verdammten Wecker gefunden hatte.

Genervt kroch ich aus dem warmen Bett und ging ins Badezimmer.

Ich stellte mich unter die Dusche und drehte eiskaltes Wasser auf.

Das Wasser prasselte auf meine Haut bis ich jedoch zu zittern began.

Schnell drehte ich das warme Wasser auf und sofort entspannte sich mein amgespannter Körper.

Naja .Einen Vorteil hatte die eiskalte Dusche ja : Ich war jetzt definitiv wach

Mit einem Handtuch bekleidet ging ich zurück ins Zimmer um Erik zu wecken.

Er sah so süs aus wenn er schlief und eigentlich wecke ich ihn ja ungern , aber wenn jch ihn jetzt nicht wecke verpassen wir unseren Flieger.

"Hey Schatz aufstehen", flüsterte ich und strich ihm über die Wange.

Von Erik bekam ich nur ein Grummeln.

Er zog sich die Decke über den Kopf und versteckte sein Gesicht im Kissen .

Ich rüttelte ihn leicht an der Schulter und meinte "Wenn du nicht aufstehst dann verpassen wir unseren Flug."

"Wie spät ist es?", murmelte er verschlafen und stützte sich mit den Ellbogen auf .

"Halb sechs"

Kaum hatte ich ihm geantwortet ließ er sich wieder ins Bett plumpsen.

Der Junge war echt zu faul um aufzustehen .

Er hob die Decke und sagte "Fünf Minuten kuscheln"

Er setzte seinen Hundeblick auf wodurch ich ihm einfach nicht widerstehen konnte .

"Aber nur fünf Minuten", meinte ich drohend.

Ich kuschelte mich zu ihm unter die Decke und Erik schlang seine Arme um meinen Bauch.

Er hatte sein Gesicht in meinen Haaren vergraben und malte kleine Kreise auf meine Hüfte.

Ich schloss meine Augen und genoss das Gefühl.  Erik began meinen Hals mit federleichten Küssen zu übersehen.

Eine Gänsehaut überzog meinen Körper.

Er wusste genau wie man mich um den Verstand bringt.

Ich wusste genau wenn er damit weitermachen würde wohin das hinführt, weshalb ich mich umdrehte und Erik warnend ansah.

"Was?", fragte er unschuldig.

"Du weißt ganz genau was ich meine"

Erik grinste bescheuert.

Ich öffnete meinen Mund um etwas zu sagen , kam aber gar nicht dazu weil Erik seine Lippen auf meine legte.

Als ich wieder zu Sinnen kam drückte ich Erik leicht von mir weg und stand auf .

Ich zog mir eine bequeme Jogginghose und einen dünnen Pulli an.

Erik saß im Bett und schmollte.

"Hast du vor deinen faulen Arsch irgendwann mal aus den Bett zu schwingen?", fragte ich ihn leicht genervt.

"Was bekomm ich dafür?", grinste er dreckig.

"Man Erik . Was willst du ?"

"Einen Kuss"

Ich seufzte und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.

"So und jetzt steh endlich auf", meinte ich und wollte ins Bad gehen , doch Erik hielt mich am Handgelenk fest und zog mich auf seinen Schoß.

"Man Erik ", jammerte ich.

"Man Erik", äffte er mich nach.

Er legte eine Hand  an meine Wange und zog mich an sich ran und küsste mich.

Aus dem einen Kuss entstand ein leidenschaftlicher Zungenkuss.

Erik fuhr mit seiner Hand unter mein Shirt und wollte es mir ausziehen.

"Erik", sagte ich .

"Mhm", murmelte er und fuhr seine Tat fort.

So schnell ich meine Shirt los war , war ich auch meinen Bh los.

Erik verwöhnte meine Brüste und ich konnte jetzt schon nicht mehr klar denken.

"Wir müssen zum Flughafen", meinte ich und konnte mir ein Stöhnen nicht unterdrücken.

"Jaja", meinte er und machte weiter.

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"Das war der Hammer", meinte Erik schweratmend.

"Hm", meinte ich nur, da ich zu mehr nicht in der Lage war.

Nachdem wir uns einigermaßen beruhigt hatten zogen wir uns in Rekordzeit an.

Meine  Haare band ich zu einem hohen Pferdeschwanz zusammen, da ich keinen Nerven mehr hatte diese zu richten.

"Mach hinne", schrie Erik von unten.

Schnell schnappte ich mid mein Handy und sprintete die Treppe hinunter.

Unten standen bereits Marco , Mario und Erik.

Erik zappelte schon ungeduldig herum und schaute ununterbrochen auf seine Uhr.

"Darf ich dich darauf hinweisen , dass es nicht meine Schuld ist das wir so spät dran sind", meinte ich zu Erik.

"Hats sich doch gelohnt ", grinste Erik zurück.

"Idiot", zischte ich und Mario und Marco lachten sich einen ab.

"Ciau ", sagten Erik und ich und umarmten die beiden nochmal.

"Tschüss "

"Und vergesst nicht das in dem Hotel noch andere Gäste außer euch sind", grindte Marco.

"Ach halt doch die Klappe Woddy", meinte ich lachend und stieg ins Auto ein.

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"Gerade noch rechtzeitig", meinte ich schweratmend und ließ mich auf meinen Sitz fallen.

"Das kannst du laut sagen", gab mir Erik recht.

"Wir bieten Sie den Sicherheitsgurt um zu legen denn wir starten in kürze", ertönte die Stimme der Stewardess.

Ich lehnte meine Kopf an Eriks Schulter und schloss meine Augen.


Das Leben ist nicht einfach | Erik DurmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt