Kapitel 11

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Ich hörte von draußen ein lautes hupen.

"Ahh, kommt das Taxi ist da ", sagte Mats.

Wir fuhren zum gleichen Club wo wir immer waren. Es war ja nicht das erste Mal das ich mit den anderen feiern war.

Mats bezahlte für uns die Taxifahrt .

Drinnen wurden wir schon sehnsüchtig erwartet. "Woody", schrie ich gegen die laute Musik und umarmte ihn. Ich begrüßte auch die anderen Jungs .

"Juli!!", kreischte auf einmal jemand hinter mir.

Ich drehte mich um und sah Jenny wenn auch sonst . "Jenny ", kreischte ich wie sie.

Wir umarmten uns zur Begrüßung .

"Hier.Einmal Sex on the beach", sagte Marco und hielt mir den Cocktail hin.

"Danke"

"Kommt wer mit tanzen ?", fragte ich in die Runde . Cathy, Jenny und Riri (Freundin von Mitchell Langerak) saßen an der Bar und kippten sich alles mögliche runter , was bedeutete das die nicht mehr in der Lage waren mit mir zu tanzen. "Ich", sagte Marco und zog mich auf die Tanzfläche.

Wir tanzten zusammen im Beat und ich musste zugeben, er war kein schlechter Tänzer.

"Du siehst umwerfend aus.Wahrscheinlich für Erik", schrie er mir ins Ohr.

"Hör auf damit"

"Ich mach doch gar nichts.Komm mal mit"

Wir gingen in Richtung einer dieser Sofas uns setzten uns hin.

"Die Sache ist so", began Marco,"Erik war heute voll fertig weil er dachte er sei Schuld dran das du so plötzlich gegangen bist"

"Das stimmt doch so gar nicht"

"Eben.Er wollte heute nichtmal feiern mitkommen , aber wir konnten ihn zum Glück noch überreden.Vielleicht redest du einfach mal mit ihm."

"Okay, werd ich machen.Weißt du wo er ist?"

"An der Bar"

"Danke Marco"

Und schon war ich auf der Suche nach Erik .Marco hatte tatsächlich recht. Erik saß an der Bar und starrte ins sein volles Glas.

Er hatte eine dunkle Jeans und ein weißes T-Shirt an und darüber ein Hemd.

Ich ging auf ihn zu und setzte mich neben ihm auf einen Barhocker.

"Na, Lust zu tanzen?", fragte ich ihn.

Er drehte sich zu mir und sagte "Na klar".

Wir tanzten ne Weile miteinander ohne nur ein Wort zu sagen . Das nächste Lied war eher langsamer , weshalb Erik die Initiative ergriff und mich näher zu sich zog wobei ich meine Hände hinter seinem Nacken verschränkte.

Seine Hände ruhten auf meiner Hüfte.

"Es tut mir leid wegen heut morgen", meinte er. "Tu hast doch nichts gemacht?"

"Doch du weißt schon beim Schlafen das ich dich nicht losgelassen hab", murmelte er ."Ich fands süß"

"Deshalb bist du dann ja auch so schnell abgehauen", meinte Erik mit ironischem Unterton.

"Das war nicht wegen dir, sonder wegen den anderen .Die haben mich einfach genervt und deshalb bin ich nach Hause."

"Oh", gab Erik nur von sich .

Er zog mich während des Tanzens noch näher an sich ran , wenn das überhaupt ging und küsste mich sanft auf die Wange.

Ich lehnte meinen Kopf an seine Brust und schloss kurz die Augen. Jetzt wär ich gerne in meinem Bett und würde am liebsten einfach nur mehr schlafen.

"Nicht einschlafen", flüsterte er mir ins Ohr. "Ich bin aber so müde"

"Ich bring dich zu Mats ja?"

"Mhm"

Ich öffnete widerwillig meine Augen und folgte Erik bis ich Mats erblickte, der versuchte Cathy vom Barhocker zu bekommen. Als er es endlich geschafft hatte bestellten wir uns ein Taxi .

"Tschüss", verabschiedete ich mich von denen die noch da waren.

Zu hause angekommen zog ich mich bjs zur Unterwäsche aus und legte mich ins Bett. .

Das Leben ist nicht einfach | Erik DurmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt