Kapitel 36

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Ich wollte mich eigentlich nochmal in meine kuschelige Decke eindrehen und weiter schlafen, aber leider hatte ich diese Rechnung ohne meinen Freund gemacht.

Denn Erik zog mir die Decke weg und drehte mir den Rücken zu.

Ich versuchte Erik die Decke wegzunehmen, woran ich leider scheiterte. Ans einschlafen war gar nicht mehr zu denken, weshalb ich aufstand und barfuß ins Nebenzimmer tapste. Ich öffnete die Zimmertür einen Spalt und schaute durch den kleinen Spalt. Ich schlich zum Bett und tippte Marco an.

Er bewegte sich leicht und richtete sich leicht auf. "Was gibt's? ", fragte er mich gähnend. "Erik hat mir die Decke weggezogen und jetzt ist mir kalt", erklärte ich ihm die Situation.

"Komm her", sagte er und rutschte zur Seite damit ich mich zu ihm legen konnte.

Ich nahm sein Angebot dankend an jnd kuschelte mich in die arme meines besten Freundes.

Gegen 11:00 Uhr wurde ich wach und befreite mich aus Marcos Armen.

Ich schlich mich aus seinem Zimmer und begab mich in die Küche, wo ich einen gut gelaunten Mo auffand.

"Morgen", murmelte ich und setzte mich auf die Küchenplatte.

"Kaffee?", fragte mich Mo .

Ich nickte und er reichte mir eine Tasse.

"Danke"

"Wollen wir Frühstück für alle machen?", fragte mich Mo.

Wieder nickte ich und began den Tisch zu decken. Mo backte währenddessen Brötchen auf stellte Nutella, Marmelade und Honig auf den Tisch.

"Weckst du Erik?", fragte mich Mo.

"Ja.Und du die anderen "

Ich ging in Eriks Zimmer und dort lag Erik noch immer schlafend in seine Decke eingedreht. Er sah verdammt süß aus mit seinen verwuschelten Haaren die in alle richtungen standen, weshalb ich kurzer Hand ein Foto machte. Ich setzte mich auf den Bettrand und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

"Aufstehen", flüsterte jch dicht an seinem Ohr. Erik bewegte sich leicht und öffnete dann seine verschlafenen Augen.

"Mhm", murmelte er.

"Es gibt Frühstück", sagte ich und lächelte ihn an.

Er erwiederte mein Lächeln und zog mich zu sich runter um mir einen Gutenmorgenkuss zu geben.

Er schwang seine Beine über die Bettkante und streckte sich.

"Kommst du?", fragte er mich und streckte mir seine Hand hin damit ich aufstehe.

Erik zog mich auf die Beine und gemeinsam gingen wir ins Esszimmer.

Alle , außer Mario, saßen am Tisch und waren bereits am frühstücken.

Erik setzte dich neben Marco und ich mich neben Mo.

"Wo ist den Mario?", fragte ich die Jungs.

Mo blickte hilfesuchend zu Marco .

Der wusste aber auch nicht was er sagen sollte.

"Hallo? Bekomm ich eventuell eine Antwort?", fragte ich angesäuert .

"Ähm.. A. also d..der ähm schläft noch", stotterte Marco und biss in seine Brötchen.

"Und jetzt die Wahrheit Marco?", seufzte ich.

"Ann-Kathrin hat ihn betrogen und jetzt ist er fertig ", nuschelte Marco in seinen nicht vorhandenen Bart.

"Diese Schlampe! Ich habs ja gewusst das sie eine falsche Schlange ist", knurrte ich wütend und schlug mit der Hand auf den Tisch.

Das Leben ist nicht einfach | Erik DurmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt