Kapitel 12

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Ich wurde durch mein klingelndes Handy wach.  Welcher Vollidiot ruft mich so bald in der früh an .Ich versuchte das Klingeln zu ignorieren woran ich  vergeblich scheiterte.Genervt griff ich zum Nachttisch und nahm den Anruf entgegen.

"Ja?", fragte ich genervt und gleichzeitig angepisst ins Telefon.

"Einen wunderschönen guten Morgen. Ich wollte dich fragen ob du heute Lust hast mit mir was zu unternehmen?", kam von der anderen Seite der Leitung.

Meine Miene hellte sich sofort auf als ich Eriks Stimme erkannte.

"Na klar hab ich. Was hast du vor?", fragte ich neugierig zurück.

"Das wird ne Überraschung.  Ich hol dich in eine halben Stunde ab okay?", fragte Erik mich obwohl es eher wie eine Aussage als eine Frage klang.

"Okay, bis gleich"

Ich sprang aus dem Bett und eilte unter die Dusche.Dort wusch ich mir in Rekordzeit meine Haare. Ich trocknete meinen Körper ab und band mir ein Handtuch um.

Ich kämte meine Haare die ich danach föhnte. Ich tuschte nur meine Wimpern da ich das ganze andere Zeug nicht so mag.

Nur mit meinem Handtucch bekleidet ging ich in mei Zimmer. Ich zog mir frische Unterwäsche an und überlegte was ich anziehen sollte. Ich entschied mich schließlich für eine schwarze Jeans und einen dünnen weißen Hollisterpulli.

Ich zog dazu meine schwarzen Chucks an , nahm mein Handy uns steckte es mir in die Hosentasche. Mats und Cathy waren nicht zu Hause, deshalb entschied ich mich dafür ihnen eine Nachricht zu schreiben.

An Mats:
Ich wollte nur Bescheid safen das ich  mit Erik unterwegs bin ;)

Von Mats:
Ist okay. Viel Spaß euch zwei.
Cathy und ich sind bei meinen Eltern.

Ich wollte mir gerade was zum Essen nehmen als es an der Tür klingelte.  Schnell zog ich mir eine dünne Jacke über und öffnete die Tür.

"Hey", begrüßte mich Erik und zog mich in eine Umarmung.

"Hi"

Verdammt roch der heute wieder mal gut.

Erik öffnete mir wie ein Gentleman die Tür damit ich einsteigen konnte.

"Danke", sagte ich und schenkte ihm ein Lächeln.

"Wo fahren wir jetzt eigentlich hin?"

"Ist ne Überraschung"

"Man , du bist fies", sagte ich und schob meine Unterlippe nach vorne.

"Du gibst keine Ruhe bis ich es dir sag oder?"

"Nope"

"Ich dachte wir fahren zuerst was essen , da wie ich dich kenne noch nichts gegessen hast.Und danach gehen wir ins Schwimmbad"

"Ahh wir gehen ins Schwimmbad .Wie geil", kreischte ich.

Er quittierte mein Kreischen mit einem Lachen. Sofort wurde mir wieder warm ums Herz.

Erik hielt das Auto vor einem kleinen süßen Griechen. Er lief ums Auto und hielt mir die Beifahrertür auf.

Wir betraten das Restaurant und ein Kellner brachte uns zu unseren Tisch.

Er brachre uns die Speisekarte und verließ unseren Tisch.

Nach ein paar Minuten kam der Kellner zu uns und fragte nach der Bestellung.

"Was nimmst du?", fragte mich Erik.

"Ich hätte gerne eine Cola und das Gyros", gab ich dem Kellner Bescheid.

"Ich nehm das gleiche", sagte Erik.

Wir unterhielten uns während wir auf das Essen warteten über Gott und die Welt.

Die Stimmung war ausgelassen und wir lachten viel. Das Essen schmeckte hervorragend . Erik lud mich ein uns zusammen verließen wir den Griechen.

Während der Autofahrt drehte ich die Musik auf volle Lautstärke auf .Erik und ich sangen wie immer lautstark mit.

"Du hast ne wunderschöne Stimme", sagte Erik. Ich bedankte mich uns versuchte meine Verlegenheit zu überspielen.

Beim Schwimmbad angekommen kam ich drauf das ich keine Schwimmsachen mithatte.

"Fuck .Ich hab doch gar keine Badesachen dabei!", schrie ich ein bisschen hysterisch.

Erik began wie ein bekloppter zu lachen , wobei ich das ganz und gar nicht lustig fand.

"Das ist nicht lustig", knurrte ich ihn an.

Plötzlich holte er eine schwarze Tasche aus dem Kopferraum und hielt sie mir hin.

Ich nahm die Tasche und öffnete den Reißverschluss.  Und dort war doch tatsächlich einer meiner Bikinis drinnen.

"Woher.."

Weiter kam ich jedoch nicht da ich von ihm unterbrochen wurde.

"Cathy hat mir den Bikini gegeben da ich sie darum gebeten habe"

Ich nickte nur.

Erik zahlte für uns den Eintritt obwohl ich meinen selbst zahlen wollte.

"Wir treffen uns vor den Umkleiden okay?", fragte er.

"Ja"

Ich entledigte mich meinen Klamotten und schlüpfte ich den meinen Bikini.

Ich stopfte meine Kleidung in die Tasche und schloss die Türe der Umkleidekabine auf.

Erik aartete bereits azf mich und ich musste mich zusammenreißen nucht zu sabbern. Obwohl ich ihn nicht das erste Mal so gesehen habe , raubte er mir jedesmal aufs Neue den Verstand.

Ich merkte auch das er mich von oben bis unten musterte.

Gemeinsam suchten wir uns eine Liege wo wir unssre Taschen abstellten.

Ich genoss den Tag mit Erik in vollen Zügen. Und heute wurde mir klar das ich mich so richtig in diesen jungen Mann verliebt habe.

Auf der Nachhausefahrt erzählte mir Erik Kindergeschichten von ihm.

Dzrch das ganze lachen hatte ich schon Bauchschmerzen. Bach einer Weile sagte ich dann zu ihm:" Danke für den schönen Tag."

"Ich fand in auch schön.Das können wir gerne wiederholen."

"Aufjedenfall"

"Wir sind da", gab Erik mir Bescheid.

Er hielt mir wiedernal die Türe auf.

"Willst du noch mitreinkommen?", fragte ich ihn in der Hoffnung er würde ja sagen und das Glück war heute anscheinend mit mir den er bejahte meine Frage.

Ich sperrte die Haustür auf und ging ins Wohnzimmer. Erik folgte mir und was ich dort sah ruhte mich zutiefst.


Das Leben ist nicht einfach | Erik DurmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt