Kapitel 26

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Ich wurde durch einen dumpfen Aufprall wach.Ich saß kerzengerade im Bett und sah mich im Raum um.Ich blickte zum Boden und fand dort einen verschlafenen Erik vor. Ich begann laut loszuprusten sodass mein Bauch bereits schmerzte.

"Ha ha ha  Lach mich nur aus ", meinte Erik schmollend .Er legte sich wieder ins Bett und drehte mir seinen Rücken zu.

"Awww.Nicht schmollen Erik Baby", sagte ich mit einer süßen Stimme und kuschelte mich von hinten an ihn ran.

"Tzz.Mich vorher auslachen und jetzt wieder angekrochen kommen", sagte Erik gespielt arrogant.

"Dann halt nicht", meinte ich beleidigt und drehte mich ebenfalls um.

Auf einmal spürte ich heißen Atem an meinem Hals und hörte ein"Nicht sauer sein Babe."

Er küsste mich unterm Ohr hinab zu meinem Hals.Sofort bekam ich eine heftige Gänsehaut.

Eigentlich wollte ich ja nicht nachgeben , aber man kann ja mal eine Ausnahme machen .

Ich drehte mich in seinen Armen und blickte ihm tief in die Augen. Womit hatte ich eigentlich so einen perfekten Freund verdient. Er hatte zersauste Haare , die in alle Richtungen standen und trotzden perfekt aussahen.Und dann hat er noch dieses  wunderschöne Lächeln im Gesicht ,was mir jedesmal aufs Neue mein Herz erwärmt.

Ich lächelte zurück und legte meine Lippen auf seine. Erik drehte uns so , sodass ich auf ihm saß. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und ich merkte auf das sich bei Erik was in der Unterhose regte, aber wir wurden durch das Klingeln von seinem Handy gestört. Wir versuchten es zu ignorieren, aber der Anrufer ließ nicht locker. Erik seufzte laut und nahm sein Handy.

Telefongespräch zwischen Erik &Mats :

M: Hallo
E: Hallo Mats .Was gibt's?
M:Ist Juli bei dir bzw. bei euch in der Wg?
E: Ja ist sie
M: (atmet erleichter aus) Gott sei dank
E: Du hast echf scheiße gebaut Mann
M: Ich weiß.Das war aber alles doch gar nicht so gemeint .Es tut mir ja au..
E: Du brauchst dich nicht bei mir zu entschuldigen sondern bei ihr
M: Hast ja recht. Kannst du sie fragen ob sie heute nach Hause kommt damit wir reden können
E: Warum fragst du sie nicht selbst?
M: Sie hat ihr Handy zu Hause liegen gelassen
E: Okay.Wart mal ne Sekunde ich frag sie schnell

"Schatz"

"Hm"

"Mats fragt ob du heute nach Hause kommst um mit ihm zu reden ?"

Ein Kloß bildete sich alleine an die Erinnerungen wieder in meinem Hals.

Ich schüttelte meinen Kopf und unterdrückte meine Tränen.

Telefongespräch zwischen Erik & Mats :
E: Bist du noch dran?
M: Ja .Und was sagt sie?
E: Sie hat nein gesagt
M: Sie hasst mich oder?
E: Wieso sollte sie dich hassen  ?
Ja du hast sie verletzt , aber du bist einer der wichtigsten Menschen in ihrem Leben .
Gib ihr ein bisschen Zeit ja?
M: Hast recht .Tschau
E: Ciau

Telefongespräch Ende

Nach dem Frühstück zockten die Jungs Fifa währenddessen ich auf der Couch saß und das Spiel gespannt verfolgte.

Ers spielten Marco&Mario gegen Erik &Mo.

Zur Halbzeit stand es 3:1 für Team Erik &Mo.

Marco und Mario hatten aber bereits einige Male gegen die zwei verloren, weshalb die Jungs mit allen Mitteln kämpften.

"Juli ?", fragte Marco .

"Mhm", gab ich ein bisschen abwesend von mir.

"Komm mal her", meinte er und ich hockte mich neben ihn.

Er drückte auf Pause und flüsterte mir "Du könntest doch Erik ein bisschen ablenken oder?", ins Ohr.Zur Krönung setzte er noch seinen Hundeblick auf worauf ich nur nickte.

Wie soll ich das jetzt anstellen?

Ich setzte mich auf Eriks Schoß und drückte meine Lippen verlangend auf seine. Er erwiederte den Kuss nur kurz und fragte mich dann "Was soll das werden wenn's fertig ist Schatz?"

Mist. Ich stand auf und lief in Eriks Zimmer . Nach langen überlegen hatte ich eine prima Idee.

Wenn er schon meinen Kuss nicht erwiedert muss ich wohl oder übel meine weiblichen Reitze ein bisschen einsetzen.

Ich zog mir schnell meine Klamotten aus und das Glück war mit mir, denn ich hatte sogar schwarze Spitzenunterwäsche an.

Ich lief die Treppe runter und ging vor dem Fernseher vorbei in Richtung Esszimmer. Obwohl ich geradeausblickte , spürte ich Eriks Blicke auf meinem Körper.

Na geht doch .

Ich holte mir eine Wasserflasche und stellte mich diesesmal vor Erik ,sodass er freien Ausblick auf meinen Hintern hatte.

Anscheinend klappte mein Plan , denn Erik starrte völlig abgelengt auf meinen Po.

"Ha! Wir habem gewonnen!!!", riefen Marco und Mario voller Freude wie kleine Kinder.

Erik sah die Jungs verwirrt an und dann mich.

"Gute Arbeit  Kleine", lobte mich Marco und klatschte mit mir ein.

"Du hast fünf Sekunden um dich aus dem Staub zu machen", drohte mir Erik.

Das hieß nichts Gutes.

Ich lief so schnell mich meine Beine trugen die Treppe hoch in Eriks Zimmer.

Doch kurz bevor ich die Tür schließen konnte , stellte er seinen Fuß dazwischen , sodass ich nicht mehr zumachen konnte.

Erik schloss die Tür und drückte mich leicht gegen die geschlossene Tür .

Er drückte seine Lippen verlangend auf meine und strich mit seiner Zunge über meine Unterlippe. Ich gewährte ihm Einlass und unsere Zumgen begannen miteinander zu tanzen.

Schweratmend lösten wir uns nach einer Weile voneinander .

"Was hälst du von einer heißen Dusche?", fragte mich Erik grinsend.

Wir liefen Richtung Badezimmer und entledigten uns unserer Unterwäsche.

Ich stellte mich unter die Dusche und ließ das heiße Wasser auf mich runter prasseln.

Erik stellte sich hinter mich und verteilte federleichte Küsse auf meiner Schulter .

Ich drehte mich um und drückte wieder mal meine Lippen auf seine .Eriks kleiner Freund schien das Ganze auch nicht mehr kalt zu lassen , denn der stand bereits wie eine eins.

Erik kniff mir in den Po und flüsterte "Spring"

Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und Erik drückte mich gegen die kalten Fliesen. Unerwartet drang er mit zwei Finger in mich ein was mich laut aufstöhnen ließ.

Er bewegte die Finger  immer schneller und zog sie dann aber wieder raus, um mit seinen Penis ruckartig in mich einzudringe. Er stieß am Anfang leicht zu und wurde mit Stoß zu Stoß härter.

Wir waren beide kurz davor zu kommen.

Ich krallte mich mit meine Fingernägel in Eriks Rücken und er stieß noch härter zu falls das noch möglich war.

Erschöpft duschten wir uns ab und zogen uns wieder an.

Wir gesellten uns später wieder zu den anderen ins Wohnzimmer, das heißt eigentlich nur zu Marco, denn Mario war mit Ann-Kathrin weg und Mo mit seiner Freundin.

Es klingelte an der Tür und Marco war so nett und öffnete diese.

Mir wäre ehrlich gesagt lieber gewesen wenn er sie nicht aufgemacht hätte.

Das Leben ist nicht einfach | Erik DurmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt