Kapitel 7

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Ich wurde durch mein klingelndes Handy wach. Genervt griff ich zum Nachttisch und nahm mein Handy ."Wir sind schon umterwegs , bist du bereit die geilsten Plätze Dortmunds zu sehen?", hörte ich gut gelaunt von der anderen Leitung. Mario.

"Fuck!" " Das nenn ich mal ne Begrüßung", lachte Mario ins Telefon. "Sorry, aber ich hab vergessen mir den Wecker zu stellen."

"Beeil dich.Wir haben einen strengen Zeitplan. " "Jaja.Wenn du so ne Labbertasche bist , hahah."

Und schon legte ich auf.

Schnell sprang ich unter die Dusche und wusch mir die Haare.Ich wickelte mir ein Handtuch um meinen Körper .In Rekordzeit föhnte ich mir meine Haare und schminkte mich dezent. Was soll ich bloß anziehen?

Ich entschied mich für eine hellblaue Jeans und ein Tangtop von Hollister . Dazu kombinierte ich noch meine Perlenohrringe. Im Badezimmer sprühte ich mir noch ein paar Spritzer von meinem Lieblingsparfum "Lady Million" drauf.Fertig.

Sa die Jungs noch nicht da waren entschied ich mich dazu noch ein bisschen Musik zu hören .Och schnappte mir  mei Handy und ging auf meine Playlist .Schon hörte ich die wunderschöne Stimme von Ed Sheeran .Ich liebe diesen Typen einfach.Boah hier siehts aus wie im Saustall dachte ich mir. Währenddessen ich das Gröbste aufräumte , sang ich zu Thinking out loud  mit. Als ich plötzlich ein Klatschen hinter mir vernahm , stoppte ich mit dem singen."Nicht schlecht , Kleine", meinte Marco.

"Ich bin nicht klein aber trotzdem danke"

"Können wir los ?"

"Klar"

Ich verabschiedete mich nur noch von Mats und Cathy denn  Erik  zerrte mich am Arm raus zum Auto.

"Wo fahren wir als erstes hin ?"

"Phönixsee", antwortete mir Mo.

Nach kurzer Autofahet kamen wir tatsächlin an einem See an . Der See war traumhaft schön , doch die Jungs glaubten, dass das nicht der schönste Platz hier sei.

Darum gingen wir ein Stück weiter bis wir zu einem kleinen Steg kamen und die Jungs hatten recht es war wirklich noch viel schöner ."Wow"brachte ich nur raus.

"Schön hier oder?", fragte Marco.

"Das kannst du laut sagen", staunte ich nur.

Nach einer Weile machten wir uns auf den Rückweg. Die Jungs zeigten mir gefühlte 1000 Plätze .

"Glaubt ihr nicht das es jetzt langsam mal genug ist?"

"Nope, denn wir zeigen die jetzt das Herz von Dortmund den Signal Iduna Park", sagten Erik und Mo gleichzeitig was mich zum Lachen brachte.

Als Marco das Auto anhielt und plötzlich die Tür aufgerissen wurde , brach mein Lachen ab."Du hättest deinen Gesichtsausdruck sehen müssen .Göttlich.", meinte Mario.

"Du Arsch !Mir hätte was passieren können."

"Jaja", gab er nur von sich.

Vorm Eingang des Stadions stoppte ich und fragte :"Hat das überhaupt offen ?"

"Hallo, wir sind Profifußballer .Wir kommen überall rein.", gab Marco gespielt arrogant von sich.
Ich hab voll das Glück .Ich steh hier mit vier berühmten Fußballprofis im geilsten Stadion der Welt.

Im Stadion drinnen kam ich aus dem Staunen gar nicht mehr raus.

"Das ist ja mal richtig wow."

Völlig in Gedanken verlore bekam ich nur mit wie mich Marco weiter zog.

Auf dem Spielfeld angekommen schaute ich als erstes zur gelben Wand .

"Das ist richtig geil .Das ist wow.", stotterte ich herum."Jedesmal wenn ich aufs Spielfeld komme , schau ich auch als erstes dort hin.

Es ist einfach ein wunderschönes Gefühl wenn man dort hin sieht und die ganzen Fans jubeln sieht ",flüsterte mir Erik ins Ohr.

Nachdem ich von den Jungs noch eine private  Stadionsführung bekam , setzten mich die Jungs zu Hause ab.

Ich ging gleich in mein Zimmer da es echt anstrengend war.

Schnell schlüpfte ich in meinem Pyjama.

Danach beschloss ich noch ins Wohnzimmer zu gehen."Na ,haben dir die Jungs alles gezeigt ?", fragte Mats.

"Ja und es war echt toll.Die Jungs haben mir sogar das Stadion gezeigt und du hast recht es ist richtig geil."

"Nächstes mal kommst du zum Spiel mit, den das ist noch viel geiler wenn  du die Fans jubeln hörst."

"Danke , für alles."

"Für was bedankst du dich jetzt eigentlich, kleine?"

"Für alles.Du bist so toll und ich hab dich so verdammt doll lieb.Du lässt mich bei dir wohnen , gibst mir einfach alles was man braucht , aber ich kann dir wahrscheinlich niemals etwas davon zurückgeben. Seit dem ich dich kenne fühle ich mich als wäre ich nicht nutzlos . Ich fühle mich bei euch so wohl als würde ich zur Familie gehören.", schluchzte ich vor mich hin.

Mats zog mich in seine Arme , sodass sein T-Shirt  durch meine Tränen nass wurde.

Dann schob er mich ein Stück von sich weg um mir in die Augen zu sehen , jedoch senkte ich sofort meinen Blick um ihn nicht an sehen zu müssen."

"Jetzt hör mir mal zu ja? Und schau mir dabei in die Augen."

Ich hob meinen Blick und sah in Mats gutmütige braune Augen.

"Ich hab dich verdammt nochmal lieb ja?

Und ich hab dich damals aks ich dich im Kinderheim  das erste Mal gesehen habe sofort ins Herz geschlossen.Ich lass dich gern bei mir wohnen , weil ich möchte das es dir gut geht. Du bist wie eine kleine Schwester für mich und ich freue michdas du dich bei uns so wohl fühlst. Und außerdem gehörst du für mich schob lange zur Familie weil du mir eben sehr wichtig bist ."

"Ich hab dich auch lieb , Matsi.

Aber ich will auch einfach nicht dauerhaft auf der Tasche liegen  geschweige zur Last fallen. Ich will euch einfach nicht auf die Nerven gehen mit meiner dauerhaften Anwesenheit .Ich braucht doch auch eure Privatsphäre",stotterte ich vor mich hin.

"Ach Mäuschen, du bist uns einfach so sehr ans Herz gewachsen.Und du fällst uns keinesfalls zur Last oder gehst uns auf die Nerven .Mats und ich freuen uns das du bei uns wohnst. Du gehörst einfach zu uns Maus.Wir sind eine Familie. Es freut mich, wenn ich dich ansehe und sehe, dass

du ein Lächeln im Gesicht hast , denn dadurch weiß ich das es gut war dich bei uns aufzunehmen."

Nach Cathys kurzer Rede flossen mir schon wieder die Tränen runter.

Sie zog mich ebenfalls wie Mats vorher in eine Umarmung.

Nach einer Weile löste ich mich aus der Umarmung und gab den beiden einen Kuss auf die Wangen.

"Ich bin voll müde.Ich geh dann schlafen .Gute Nacht."

"Gute Nacht ", bekam ich noch von den beiden .Todmüde legte ich mich ins Bett und schlief ein.

Das Leben ist nicht einfach | Erik DurmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt