Kapitel 10

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Ich wurde durch Sonnenstrahlen die mein Gesicht kitzelten wach. Ich öffnete meine Augen und merkte das ich nicht in meinem Zimmer war sondern in Erik's. Ich wollte aufstehen jedoch wurde der Griff um meine Hüfte fester . "Nicht aufstehen", nuschelte Erik verschlafen in meine Haare. Ich versuchte mich umzudrehen was ziemlich schwer war da er seine Arme ziemlich fest um mich geschlungen hatte.

Irgendwann gelang es mir aber doch.

Ich erwischte mich selbst dabei wie ich Erik beobachtete. Er hatte einfach ein perfektes Gesicht. Seine Haare waren total verwuschelt was total süß aussah und sein Mund stand leicht offen . Irgendwie sah er glücklich aus wie er da so friedlich schlief.

Und seine Augen waren so wunderschön blau .Warte Augen .Er schläft doch wie kann ich dann seine Augen sehen.FUCK! Er ist wach. "Hast du mich etwa beim schlafen beobachtet?", fragte er mich leicht amüsiert und riss mich somit aus meinen Gedanken.

"Ähm , nein", stotterte ich vor mich hin .

Okay, das war jetzt vielleicht ein bisschen peinlich für mich. Ich kuschelte mich einfach an seine Brust um die peinliche Situation noch zu retten, was mir ganz gut gelang den er hatte seine Arme wieder enger um mich gelegt.

Die Tür wurde mit Schwung aufgerissen und Marco und Mario kamen ins Zimmer.

"Frühstück ist fertig ,wenn ihr damit fertig seid"und deutete irgendwas mit seinen Händen "könnt ihr runter kommen", sagte Marco. Mario wackelte währenddessen wie ein Bekloppter mit seinen Augenbrauen . Zum Glück verschwanden die zwei auch wieder schnell aus dem Zimmer , aber Marco konnte es wie immer nicht lassen und grinste mich nochmal bescheuert an.

Ich wollte aufstehen da ich einen riesen Hunger hatte was leider nicht ging , da Erik seine Arme noch fester um mich legte anstatt mich loszulassen.

"Man Erik lass mich aufstehen .Ich hab Hunger ", jammerte ich wie ein kleines Kind.

"Ich will aber noch kuscheln ", gab er mit der gleich bescheuerten Stimme zurück.

Ein bisschen genervt legte ich mich wieder näher zu ihm in der Hoffnung er hätte Mitleid mit mir da ich hungrig war, aber nichts.Im Gegenteil. Er kuschelte sich wieder an mich und versuchte nochmal zu schlafen .Da ich mich nicht aus seinem Griff befreien konnte , hatte ich keine andere Wahl als einen der Jungs zu rufen.

"MARCO ICH BRAUCH DEINE HILFE!", rief ich so laut ich konnte. Ein normaler Mensch würde dabei aufwachen , aber Erik natürlich nicht.

Ich musste nicht lange warten bis Marco im Zimmer war.

Er sah mich belustigt an was ich nicht ganz vertand .

"Hilfst du mir vielleicht mal.Er lässt mich nicht los. ", jammerte ich.

Eigentlich dachte ich das Marco Mitleid mit mir hatte .Falsch gedacht.Dieser Idiot begann zu lachen , sodass kurze Zeit später ein verwirrter Mario im Zimmer auftauchte.

Als ihm Marco aber die Lage erklärte begann auch er zu lachen .

Ich versuchte so weit es mir möglich war die Arme vor der Brust zu verschränken woran ich leider scheiterte.Weshalb die Jungs noch mehr zu lachen anfangen mussten , sodass auch Mo zu uns stoßte.

"Mo ! Hilf mir bitte .", bettelte ich und er war so nett und versuchte mich aus Eriks Griff zu befreien.

Und er schaffte es sogar. Ich stieß einen erleichterten Seufzer aus , Erik hingegen grummelte irgendwas vor sich hin .

Er wollte seine Arme wieder um meine Hüfte legen ich jedoch sprang vom Bett auf und Erik griff ins leere. Er öffnete seine Augen und setzte sich leicht auf . Als er dann sah das sich die ganze Wg in seinem Zimmer versammelt hatte guckte er noch verwirrte als vorher. Das sah ganz schön süß aus wie er uns so verschlafen ansah.

Das Leben ist nicht einfach | Erik DurmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt