Kapitel 18

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"Was ist den überhaupt passiert ", fragte mich Marco fürsorglich und schrich mit seiner Hand meinen Rücken entlang um mich zu beruhigen.

"Er hat mich geküsst ", antwortete ich ihm.

"Warum weinst du dann? Das ist doch toll", meinte Marco.

"Ich hab aber so Angst wieder verletzt zu werden", schluchzte ich.

"Erik ist doch nicht so ein Arschloch wie dein Ex .Und das weißt du auch."

Ich nickte nur.

"Außerdem will er doch eh nichts von mir", meinte ich.

"Er hat dich aber geküsst"

"Ja und?"

"Erik küsst ein Mädchen nicht ohne Grund"

Marco hatte ja Recht , aber ich bin einfach nicht gut genug für Erik.

"Vielleicht hat er ja eine Ausnahme gemacht"

"Red keinen Scheiß"

"Mach ich doch gar nicht", sagte ich unschuldig.

"Du solltest morgen mal mit Erik reden"

"Vielleicht.Können wir eventuell über etwas anderes reden?", fragte ich Marco bittend.

"Schönes Wetter heute oder?", fragte er und ich brach durch seinen sehr plötzlichen Themenwechsel in schallendes Gelächter aus.

"Du bist doof ", sagte ich zu Marco und schlug ihm gegen seinen Oberarm.

"Aua", rief er dramatisch und legte seine Hand auf seine Brust.

"Idiot", kicherte ich.

"Hast du Lust auf einen Film?"

"Klar", stimmte ich zu.

Marco entschied sich für meine Lieblingsserie. Grey's Anatomy.Ich bin süchtig danach.

Bevor wir den Film starteten schnappte ich mir eines von Marcos T-Shirts und zog es mir an.

"Ich setzte mich neben Marco ins Bett und kuschelte mich an ihn ran.

"Darf ich heute bei dir schlafen?", flüsterte ich ihm ins Ohr.

"Unter einer Bedingung:Du redest morgen mit Erik"

"Okay"

Er startete den Film und ich kam tatsächlich auf andere Gedanken.

Ich merkte nur noch wie meine Augen schwerer und schwerer wurden.

Das Leben ist nicht einfach | Erik DurmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt