Eine Begegnung die alles ändert

Alex zu Mittag

Hand in Hand gehen wir die Treppe runter bevor irgendwer etwas sagt mustert Papa Alex woraufhin ich ihm einen strengen Blick zuwerfe, den er ist doch sonst nett und Witzig macht jetzt aber einen völlig falschen Eindruck.
,,Hallo Papa das ist Alex mein Freund", beginne ich ein Gespräch, dabei betone ich das Wort Freund. Papa streckt Alex die Hand entgegen: ,,Hallo ich bin Ulf." So wie Papa ist kenne ich ihn gar nicht, Papa fixiert Alex mit einem Blick. ,,Kommt wir essen erstmal ich habe Spagetti gemacht", versucht Mama die Situation auf zu lockern. Papa ist echt wie ausgewechselt.
,,Lecker", meinen Sophie Alex und ich. ,,Na da seit ihr ja eine Einheit", lacht Mama.

Wir gehen in die Küche, Papa sitzt vor Kopf Mama ihm gegenüber links auf dem Stuhl ist heute Sophies Platz normal sitzt sie neben mir doch heute mal nicht so ist neben mir auf der Eckbank genug Platz für Alex.
Einmal schaut Papa noch kritisch auf Alex, dann wirft Mama ihm ein Blick zu der soviel sagt wie "Nach dem Essen"
So verwandelt sich Papas Mine wieder in das übliche lächeln. Ich hoffe Papa bleibt so wie immer. Er ist endlich wieder Papa, wobei er immer wieder mal kritisch zu Alex blickt.
Das Essen verläuft ähnlich wie bei Alex nur das es diesmal Alex ist, der ausgefragt wird zumindest von Mama, Papa wird es wohl auf nach dem Essen verschoben haben so ist er während des Essen wenigstens wie immer und bringt den einen oder anderen Witz welche Alex wohl Lustig zu finden scheint welche wir Mädels aber schon mitsprechen. Nach dem Essen möchte Sophie in ihr Zimmer sicher fühlt sie sich unwohl da sie keinen Freund hat. Und so als Singel.
,,Alex hast du einen Moment", fragt Papa als Sophie aufsteht um zu gehen. ,,Aber Klar", meint Alex mit einem lächeln. Er ist bereit, mit Papa zu sprechen, zum Glück weiß er wenigstens wie Papa normal ist.
Da Papa eine freundliche Gesichtsausdruck hat denke ich er ist der alte und zieht die Sache von einer Witzigen Seite auf.
,,Dann können wir Mädels ja zusammen Spülmaschine einräumen", meint Mama. Ich nicke, Alex und ich küssen sich dabei huscht Mama ein lächeln übers Gesicht so wie es bei Patrica war, dann gehen Papa und Alex ins Wohnzimmer nebenan
Mama, Sophie und ich beginnen mit dem Geschirr. ,,Und wie findet ihr ihn?", frage ich kaum habe ich den ersten Teller in der Hand. ,,Ganz nett", lächelt Mama, typisch Mama das sie so spricht als wäre es schlecht aber in diesem Fall ist es wirklich so gemeint, Mama macht solche hinterlistigen Dinge nicht. ,,Ja finde ich auch wobei Hübsch darüber kann man sich ja streiten", meint Sophie und bekommt von mir einen Hieb in die Seite: ,,Haha Soso. Nicht witzig." ,,Aua, Ich wollte es nur erwähnt haben", verteidigen sie sich. ,,Mädels wollen wir dann Anfangen, die Spülmaschiene räumt sich nicht von selbst ein", beendet Mama diese kleine Auseinandersetzung. Wenn sie auch nur aus Spaß war, aber wäre nicht das erste Mal, das bei uns aus Spaß ernst wird, weshalb wir beide meinen: ,,Ja Mama." Die Lächelt nur.