Auf dem Heimweg höre ich Musik. Morgen ist wieder Schule, echt mies. Ich schreibe noch mit Alex auch im Bus. Als ich zuhause ankomme muss ich erstmal meinen Schlüssel suchen, da er ganz unten ist klingel ich und bin dann total verwirrt als Luke vor mir steht: ,,Hä ich dachte ich bin zuhause." Meine Schwester taucht auf: ,,Hey Isa, Mama und Papa sind nochmal schnell zu Oma gefahren. Die hat wohl kein Strom mehr oder zumindest kein Fernseh mehr, du kennst Oma." Ich lache: ,,Ja klingt nach Oma." Ich gehe erstmal rein und schaue dann zu Luke: ,,Musst du nicht nachhause, morgen ist Schule." Sophie lächelt: ,,Tja wir sind halt volljährig." Luke lacht: ,,Ja genau, aber nein Papa steht im Stau." Ich ziehe die Augenbrauen hoch und gehe in mein Zimmer um mit Alex zu telefonieren. Mama und Papa kommen dann aber und haben essen mitgebracht. Wir essen also zusammen. ,,Und hat Oma wieder Fernsehen?" Papa lacht: ,,Ja ihr ist ne Sicherung raus geflogen, typisch meine Mama." Ich lache: ,,Ja irgendwie schon, andere Sache, kann Bea morgen kommen?" Bevor meine Eltern antworten können stichelt Sophie: ,,Du hast doch gerade nicht mit Bea Telefoniert oder?" Ich strecke ihr die Zunge raus aber Mama erlaubt es. Ich gehe dann ich will noch mit Alex schreiben und Bea das sie morgen kommen kann, damit sie mich nicht in der Schule ausfragt. Es klingelt aber als ich im Flur stehe und ich mache auf. Es ist Joey der meint Unsicher: ,,Du bist jetzt aber Isabell nicht Sophie." Ich lache: ,,Ja bin ich, meine Schwester klebt noch an deinem Sohn." Joey lacht und die anderen kommen in den Flur ich gehen nach oben. Einmal Abschied von meinem Freund reicht mir. Ich rufe Alex an und mache alles fertig für die Schule morgen. Wir telefonieren bis Mama um 9 Uhr rein kommt und ich auflegen muss. ,,Bis Freitag", strahle ich. Das er am Wochenende zu mit kommt ist schon geklärt und Bea soll dann auch kommen, sie kennen sich ja nur flüchtig.
Ich gehe nochmal auf Toilette und anschließend ins Bett.
Montag morgen würde ich meinen Wecker am liebsten umbringen, aber es hilft nichts ich stehe müde auf und sage fast nichts beim Frühstück mit Sophie. Wir müssen dann zusammen los. Ich hab in der ersten Stunde Mathe, das ist Folter. Im Bus bessert sich meine Laune nicht nur Alex schreibt, auch Bea steigt ein. An der Schule treffen wir dann auf Mira und Kathrin, die Clique ist wieder vereint und wir reden natürlich über unsere Ferien, Weihnachten und was wir geschenkt bekommen haben, dabei auch das meine Schwester einen Freund hat. Es ist schon ironisch. So wie Bea und ich eine große Schwester haben, sind Mira und Kathrin Einzelkinder und auch seit dem Kindergarten befreundet. Wir zu 4 aber erst seit der 5. Klasse und nächstes Jahr machen wir gemeinsam Abi. Bea hat im übrigen nicht wie ich Chemie sondern Biologie aber Geschichte haben wir beide als LK. Wir verschieben das Gespräch mit Alex auf heute Nachmittag denn natürlich kommt Bea gerne mit zu mir.
Zuhause erwartet Mama uns schon sie hat essen gemacht. Tatsächlich sind unsere Schwester bereits oben und lernen, wie Mama uns mitteilt. Aber das ist oft so das Kathi und Bea gleichzeitig da sind. Das ist halt Praktisch. Bei ihnen sind die letzten Stunden ausgefallen aber sie kommen zum Essen. Wobei wir einfach über die Schule reden und die 2 uns wissen lassen wie schwer das Abi ist. ,,Ihr wollt doch nur das wir Angst haben, außerdem haben wir im Gegensatz zu euch noch 1 Jahr Zeit", schlage ich Kathi mit ihren eigenen Waffen und die 2 verziehen sich nachdem sie ihr Geschirr weg geräumt haben. Bea und ich räumen unser Geschirr ebenfalls weg. Bea will dann gehen aber ich halte sie auf. Und meine an Mama gewand: ,,Du Mama meine Schwiegereltern wussten gar nicht das ich Maria heiße und das ist Alex und mir aufgefallen." Mama lacht matt: ,,Ja und was hat das jetzt mit mir zu tun?" Ich setze mich hin Mama weicht meinem Blich aus sie weiß was kommt. ,,Wie haben uns halt gefragt woher der Name kommt und ob ich nach wem ich benannt wurde, Patricia fand meine Theorie zum Glück nicht schlecht." Mama schaut mich nicht an: ,,Was ähm denkst du denn?" Bea schaut mich an: ,,Wieso kommst du da ausgerechnet jetzt drauf?" Ich schaue Mama an: ,,Nach wem wurde ich benannt Mama?" Sie schaut mich an: ,,Du weißt es doch scheinbar schon." Ich schlucke und lehne mich nach hinten: ,,Dann stimmt es, Maria Isabell das kommt von Maria Patricia Kelly, na toll." Bea starrt mich an: ,,Was?" Dann schaut sie Mama an: ,,Im Ernst?" Mama nickt leicht: ,,Ich konnte doch nicht ahnen das meine Tochter mit ihrem Sohn zusammen kommt und dann auch noch genau die, die nach ihr benannt wurde." Ich lächel: ,,Alex findet es übrigens ganz cool und plant schon das unsere Tochter dann absichtlich Maria XY heißt." Bea lacht: ,,Oh man klingt nach etwas was du machen würdest." Ich starre sie an: ,,Stimmt hast recht." Ich lächel: ,,Vielleicht ist das ja Schicksal." Ich ziehe meine Beste Freundin weg und höre Mama noch aufatmen immerhin wissen sie seit Monaten das ich nach meiner Schwiegermutter benannte wurde.
Ich strahle erstmal das war einfach Schicksal. Bea lacht: ,,Oh man du bist nach deiner Schwiegermutter benannt." Ich stoße sie in die Seite: ,,Du bist blöd." Wir lachen beide und Finja meint: ,,Aber jetzt sag mal wie war es bei Alex." Ich lächel: ,,Die Zeit ist zu schnell umgegangen. Spät aufstehen und knutschen ganz viel kuscheln. Auch so ohne Klamotten." Bea verdreht die Augen: ,,Jetzt lass dir nicht alles aus der Nase ziehen. Habt ihr oder?" Ich lache: ,,Bea du bist schlimmer als Mama mit ihrem Aufklärungsgespräch. Aber nein das haben wir nicht gemacht, ich hab dann gestern auch meine Tage bekommen. Wir waren uns einfach nah." Bea lächelt und setzt ihren Hundeblick auf, ich erzähle also Einzelheiten.
Irgendwann lassen wir das und Bea will Samstag kommen um Alex kennenzulernen. Also so richtig, immerhin ist sie meine BF sie hat den kritischen Blick, der durch die rosarote Brille verloren geht, wie sie sagt. Aber sie hat ja schon bei den kurzen Begegnungen gesagt, das Alex voll okay Ist und das ist wichtig.
,,Sag mal wie sieht es bei dir denn aus an der Schwarm Front. Immernoch Gabriel?" Bea lacht: ,,Ja irgendwie schon, hab ja auch gut mit ihm reden können." Ich schüttel den Kopf: ,,Na toll erst komme ich mit Alex zusammen und ihr schnappt euch jetzt auch Kellys." Bea lacht: ,,Ach quatsch, Kumpel maximal Freunde." Ich lache: ,,Mmhm ja ist klar." SIe stößt mich in die Seite: ,,So viele verflossenen wie der hat, Nein Danke." Ich lache, Gabriel ist halt echt ganz nett. Aber egal sie haben ja gar nicht die Möglichkeit zu schreiben. Selbst wenn meine Beste Freundin ist was besonderes und nur wer das zu schätzen weiß kann mit ihr zusammen kommen. Bea und ich lasse das Jungsthema und machen uns eine richtigen Mädelsnachmittag. Wilde Frisuren un verkleiden uns. Bis ihre Mutter um halb 8 kommt und die 2 abholt.
Sowas hab ich echt vermisst. Dienstag gehe ich dann mal wieder zum Training war ich ewig nicht mehr. Ich hab ganz vergessen wie viel Spaß Handball macht, Mama hat mir schon gedroht mich abzumelden. Ich will jetzt aber wieder regelmäßig hin gehen Dienstag und Donnerstag. Mittwoch bin ich bei Bea und wir chillen mal wieder zusammen. Unsere Schwestern müssen lernen. Wir wollen da noch nicht dran denke nächstes Jahr schon Abi zu machen.
Die Woche ist recht schnell vorbei schon ist Freitag und ich räume Zuhause nochmal mein Zimmer auf. Staub putzen uns saugen tue ich auch. Mama staunt nicht schlecht, das ich das freiwillig mache. ,,Bin halt erwachsen geworden." Sophie stößt dazu: ,,Quatsch die räumt für Alex auf." Ich strecke ihr die Zunge raus: ,,Musst du nicht fürs Abi lernen." Sophie geht denn natürlich hab ich recht. Wobei Sophie wie ich finde übertreibt. Hoffentlich bin ich nächstes Jahr nicht genau so.
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Eine Begegnung die alles ändert
FanfictionIsabell ist ein normales Mädchen sie liebt Musik und ist mit der Kelly Family groß geworden. Doch ein Trödelmarkt Besuch verändert das Leben des Singles Alex Kelly ihr Crush wird Teil ihres Lebens und die Tochter eines Kelly Fans wird selber Teil d...