Das Wochenende mit Alex ist mal wieder verflogen. Sonntag begleite ich ihn noch zum Bahnhof. ,,Tschüss, pass auf dich auf", meine ich. ,,Du auch auf dich, mit dem Arm und so", meint er und küsst mich, der Zug kommt und ehe er geht, küsst er mich noch. ,,Ich liebe dich", meine ich, ehe er meine Hand los lässt. Ich warte bis der Zug weg ist, dann mache ich mich auf den Heimweg. An der Bushaltestelle kommt der Bus an, kurz nach 5, der hat Verspätung. Meine Schwester steigt aus, ich lächel kurz, ihre Laune ist ähnlich trüb wie meine, sie ist gestern früh zu Luke gefahren und heute wieder gekommen. Immerhin sie hat in 3 Monaten Prüfungen, dannach darf sie zu Luke auch für länger. Ich muss mich noch mindestens 1 Jahr, wenn nicht 2 mit meiner Wochenend Beziehung zufrieden geben. Wie laufen zusammen nachhause und sagen nichts, Mama verdonnert uns dazu ihr beim Kochen zu helfen. ,,Sag mal Ulf, ob ich genauso war wenn ich dich ein paar Tage nicht sah?", lacht Mama, dabei hat sie Papa erst im Studium kennengelernt, nach dem Abi. Papa lacht: ,,Schlimmer, nicht du sondern ich, vermisse dich aber immernoch, wenn du mal nicht bei mir bist." Mama lächelt und küsst Papa. Sophie und ich verdrehen die Augen. Nach dem Essen gehen wir hoch und wollen unseren Freunden schreiben. Um 8 setze ich mich mit Sophie vor den Fernseher, einen eigenen habe ich leider nicht. Mit 18 sagt Mama immer. Um 9 gehe ich in mein Zimmer und dann auch schlafen. Mit Alex neben mir, ist das wirklich leichter. Dennoch schlafe ich irgendwann ein und könnte meine Wecker, wie üblich, gegen die Wand werfen, dann bekäme ich aber Ärger mit Mama. Heute Trödel ich nicht und schneide meinen Apfel selber. ,,Du ähm der Apfel war schon Tod", lacht Papa, denn ich zermetzel den Apfel mehr, egal Hauptsache das Kerngehäuse ist weg. Ich mache mich dann auf den Weg und als ich Bea sehe geht es mir besser. So gerne ich Alex um mich habe, Bea darf nicht zurrück bleiben, BF Zeit ist ganz wichtig und sie kennt nur 1 Thema, Gabriel, der gute hatte schon 2 Freundinnen, dennoch hat sie sich in ihn verknallt, bleibt die Frage, ob er sich auch in sie, heißt Sonderauftrag, Alex soll seinem Cousin auf den Zahn fühlen.
Während es also eine normale Schulwoche wird, gibt es in den Pausen nur ein Thema: Gabriel. Na gut der einen oder andere Leher fragt wegen meinem Arm. In Sport schreibe ich heimlich Alex, auch wenn der natürlich nicht antworten kann. Dannach mache ich Hausaufgaben und am Donnerstag erfahre ich von Alex, das Luke Gabriels bester Freund ist. Heißt Sophie fragt Luke, von dem weiß sie im übrigen auch schon das Gabriel nach Deutschland ziehen will, Bea strahlt, aber nicht NRW, das ist damit wiederum nicht so toll. Ich weiß auch nicht ob ich sie in ihrer Verknalltheit bestärken soll oder ob sie da einen großen Fehler macht.
Ich habe mich für Unterstützen entschieden und heute ist Freitag, ich sitze im Zug nach Düsseldorf, Alex holt mich am Bahnhof ab. Am Bahsteig wartet er schon, ich lächel als ich ihn sehe und küsse ihn erstmal, ehe er seine Hand mit meiner umschließt. Ich lächel: ,,Hast du mich etwa vermisst?" Wir verlassen den Bahnhof. ,,Nein wir kommst du denn da drauf? Hab dich 0 vermisst", meint er und ich lächel: ,,Na gut ich dich auch nicht." Alex lacht: ,,Jetzt haben wir beide gelogen." Ich lächel: ,,Sicher?" Er erstarrt und ich küsse ihn: ,,Nein quatsch." Wir küssen uns nochmal, dann geht es zur Bushaltestelle, schweren Herzens lässt Alex meine Hand los, damit ich mein Ticket raus holen kann. Doch kaum im Bus, greift er meine Hand wieder. Ein paar Haltestelle später, steigt ein Junge ein: ,,Ach ne, Alex hat ne Freundin." Ich bin irritiert, aber Alex lacht und meint: ,,Ja weißt du doch." Er schaut mich an: ,,Isa, das ist mein Klassenkamerad und Nils das ist meine Freundin." Er nickt und meint: ,,Na dann, pass gut auf ihn auf." Alex lacht: ,,Wie witzig." Er muss dann eine Haltestelle vor uns raus. Alex ist ziemlich extrovertiert. ,,Sind deine Eltern da?", frage ich und er lacht: ,,Klar wo sonst." Ich zucke mit den Schultern: ,,Arbeiten, ich meine Patricia ist Sängerin." Er schüttelt den Kopf: ,,Ne Mama ist da und Papa auch." Ich nicke und als Alex aufschließt, kommt Patricia schon in den Flur: ,,Na ihr 2?" Ich umarme Patricia die dann lächelt: ,,Nächste Etappe?" Ich nicke: ,,Dannach kann ich endlich wieder Handball spielen." Denis stößt dazu: ,,Oh schicke Schiene." Ich lächel: ,,Ja haha Danke." Denis lacht, mittlerweile kenne ich meine Schwiegereltern und umarme auch Denis kurz, ehe Alex mich schon weg zieht. ,,Du verstehst dich schon fast zu gut mit meinen Eltern, vorallem mit Mama." Ich lache: ,,Tu mal nicht so als ob du dich nicht super mit Papa verstehst und da muss er mir recht geben.
Iggi ist nicht da, sondern bei Celina, wir haben die 2 Wochen Regel etwas gecrasht aber haben wieder einen Rhythmus Spiegelverkehrt halt.
Ich liebe die Wochenenden, denn Alex macht mich einfach mit seiner Anwesenheit glücklich und ich ihn. Es ist eine Abhängigkeit da, zumindest am Wochenende, auch wenn ich natürlich in der Lage bin, ohne ihn zu sein. Alex sagt immer, das er froh ist, eine Freundin zu haben, die nicht an ihm klebt, als gäbe es nur ihn, auf keinen Fall wollte er jemanden, der hübsch und dumm ist. Ich bin laut ihm, klug und das hübscheste Mädchen des Universum, starke Übertreibung aber süß.Ein paar Wochen später darf ich die Schiene nachts ab nehmen und Alex hält meine Hand. Dann geht es nochmal zum Arzt und nach dem Röntgen lächelt die Ärztin: ,,Dein Arm ist geheilt, fang langsam an mit dem Sport, dauert etwas bis die Kraft wieder kommt, aber ich darf zum Training, das ist nun Dienstags und Donnerstags um 17:30Uhr. In ein paar Wochen stehen die ersten Spiele der A-Jugend an, ich hoffe bis dahin bin ich Fit. Alex möchte definitiv zuschauen, ist ja Samstags. Viele Freundschaftsspiele habe ich verpasst, mal sehen wie es am Dienstag wird, heute ist erstmal Freitag und nicht nur Alex, auch seine Eltern freuen sich für mich, das mein Arm geheilt ist. Den Nachmittag verbringen wir viel mit Quatschen und den Abend mit Patricia und Denis, sie müssen morgen früh los, Patricia hat einen Auftritt, Denis begleitet sie. Als ich mich im Bett zu ihm lege grinst er: ,,Endlich wieder gefahrlos mit dir schlafen." Ich nicke und schließe die Augen. Doch im Traum verfolgt mich der Satz, wieso mit mir, ich sehe wie Alex mich bedrängt, es ist schrecklich.
Am Morgen bin ich früh wach. Ich gehe schonmal Duschen, Alex stößt dazu, als ich mir meinen BH anziehe. ,,Morgen." meinen wir Nacheinander, ehe wir uns küssen. ,,Bist du aus dem Bett gefallen?", lacht er. Ich schüttel den Kopf: ,,Alptraum." Er nickt und wir gehen erstmal Frühstücken. Dannach kuscheln wir uns auf die Couch. Bis er raus schaut und meine Hand nimmt: ,,Komm." Er steht auf und ich bin angespannt, als ich ihm nach oben Folge. Der zieht dann oben seine Jogginghose aus. Ich stehe da total angespannt, würde er. ,,Alex ich will nicht", meine ich schon fast ängstlich, weil er so direkt wirkt. Er kommt zu mir und nimmt meine Hand: ,,Was ist los?" Ich seuftze: ,,Na ja du meintest du könnes gefahrlos mit mir schlafen." Er lächelt: ,,Haben wir doch heute Nacht." Ich schlucke und mir wird übel, hatte er wirklich mit mir geschlafen. Ich renne ins Bad. Er folgt mir: ,,Herzchen was ist?" Ich setze mich neben die Toilette: ,,Ich hab geträumt, das du gegen meinen Willen, mit mir Sex..." Er unterbricht mich: ,,Das würde ich nie machen, ich liebe dich und gehe nicht in den Knast." Ich schlucke: ,,Aber du wolltest doch gerade mit mir schlafen?" Er starrt mich an: ,,Was Nein!" Ich tippe auf seine Beine. Er lacht: ,,Herzchen ich wollte dich fragen, ob du mit mir spazieren gehst." Ich stehe auf und spüle mir den Mund aus: ,,Du hast gesagt du könntest dann mit mir Schlafen." Er nimmt meine Hand: ,,Neben dir Herzchen. Wann und ob wir miteinander schlafen, das kann man doch nicht planen." Ich lächel: ,,Tschuldige das hab ich wohl falsch verstanden, aber der Traum, ich dachte einen Moment, du hast mich wirklich..." Er schüttelt den Kopf und greift meine Hände: ,,Nein nie, darf ich dich küssen?" Ich antwortete ihm mit einem Kuss, was ein Missverständnis.
DU LIEST GERADE
Eine Begegnung die alles ändert
FanfictionIsabell ist ein normales Mädchen sie liebt Musik und ist mit der Kelly Family groß geworden. Doch ein Trödelmarkt Besuch verändert das Leben des Singles Alex Kelly ihr Crush wird Teil ihres Lebens und die Tochter eines Kelly Fans wird selber Teil d...