Freitag bei Alex

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Freitag bei Alex
Kurz bevor ich in Düsseldorf bin schreibt mir dann Alex. Er ist am Bahnhof. Als ich in Düsseldorf aussteige sehe ich ihn auf den Bahsteig: ,,Alex!" Rufe ich über die 5 Meter. Wie sollte es anders sein rennt er fast auf mich zu. ,,Herzchen, darfst du dein Bein wieder belasten?" Ich nicke und Alex meint: ,,Das sagen wir Papa besser nicht der kommt nur deshalb." Ich lächel: ,,Kein Problem schaffe ich." Er lächelt und umschließt meine Finger mit seinen, ehe wir den Bahnsteig verlassen und zum Auto gehen.
Dennis parkt etwas abseits vom Bahnhof.
Alex hat wie ich ein lächeln auf dem Gesicht. Er setzt sich im Auto dann hinter Dennis und ich neben ihn. Er greift sofort meine Hand. ,,Hey Dennis", widme ich mich an meinen Schwiegervater. ,,Hallo Isabell", meint er und fährt mit einem Lächeln los. Er und Patricia sind mehr als zufrieden mit der Wahl ihrer Söhne was ihre Schwiegertöchter betrifft. Ich verstehe mich fast zu gut mit Patricia. ,,Woran denkst du?", fragt Alex. ,,Ich nur das ich mich mit deiner Mutter so gut verstehe", stotter ich. ,,Das liegt an dem Namen, Marias unter sich." Ich strecke ihm die Zunge raus. ,,Keine Sorge das Alex seine Tochter Maria xy nennen will da ist auch Patricia streng, ihr seid 17. Maria Nummer 3 hat Zeit. Alex redet da etwas oft drüber." Ich lache: ,,Das ist nur Theoretisch, erstmal muss Alex mich ja auch heiraten und mir einen Antrag machen." Dennis lächelt: ,,Ganz oldschool?" Ich nicke: ,,Ja irgendwie schon."
Das Thema lassen wir ich lehne mich bei Alex an, der fragt wie es mit dem Gips in der Schule war. Ich erzähle also wie blöd das war, wie sehr es nervt wenn jeder fragt und dann sind wir schon da.
Patricia kommt in den Flur als wir kommen. Natürlich küsst sie Dennis und umarmt mich kurz. Iggi wartet noch auf Celina.
Wir setzen uns dann ins Wohnzimmer und unterhalten uns zu 5. Bis es klingelt und Iggi zur Tür rennt.
,,Oh was ist dir denn passiert?", fragt Celina als sie meinen Arm sieht. ,,Lange Geschichte", lache ich und als sie sich setzt erzähle ich. Wir merken aber unsere Freunde wollen mit uns nach oben, jeder in sein Zimmer. Vorallem Alex, der musste ja 4 Tage auf mich verzichten und ich auf ihn. Dennoch die 2 können nicht leugnen Brüder zu sein. ,,Geht schon", meint Patricia und lehnt sich bei Dennis an. Alex nimmt meine Hand und zieht mich hoch. Ich lege mich auf den Boden. ,,Was hast du vor?", fragt er und legt sich neben mich. ,,Nichts einfach bei dir sein." Wir quatschen also etwas.
Irgendwie vergeht die Zeit mit Alex immer viel zu schnell. Wir liegen da und er hält meinen Hand. Wir reden über alles mögliche und küssen uns ab und zu. ,,Sag mal diese Oonagh willst du die wirklich mal live sehen?", ich nicke und er lächelt.
Dann klopft es, Patricia: ,,Kommt ihr 2 Abendessen." Alex setzt sich hin: ,,Ähm ja." Ich drehe mich auf die Seite und meine: ,,Fuck." Alex schaut mich an, ich komme nicht hoch mit einem Arm, er nimmt meine rechten Arm und zieht mich hoch. ,,Alles okay?", höre ich Patricia als ich sitze. Ich lache: ,,Hast ja einen starken Sohn." Patricia kommt dann rein: ,,Warum sitzt ihr denn auf dem Boden?" Ich lache: ,,Na ja weil halt, ich komme nicht alleine hoch." Patricia beißt sich auf due Lippe: ,,Oh mies." Alex steht auf: ,,Das kriege ich hin." Ich nicke und er stützt mich beim Aufstehen. ,,Ein Glück", meint Patricia. ,,So nachher legen wir uns in mein Bett, nicht auf den Boden", entscheidet Alex und wir gehen nach unten. Dort sind auch sie andern. Es gibt Eintopf Dennis hat mitgedacht.
Bei Tisch reden wir dann alle miteinander. Patricia ist nervös denn nach 2 Jahren Projekte mit den Geschwistern kommt am 6 März ihr neues Album raus. Wo die Tour bis nächstes Jahr warten muss, da sie mit ihren Geschwistern auf Tour geht. Ich kenne ihre Musik aber nicht wirklich. Das Album erscheint übernächste Woche und heißt wohl One more year. Das sie Brustkrebs hatte wusste ich aber das sich der Titel nachdem das Album benannt wurde indirekt darauf bezieht finde ich krass. Sie ist ja aber allgemein ein sehr Dankbarer Mensch. Alex und Iggi haben echt viel Glück mit ihr. Aber dennoch tauschen würde ich nicht wollen meine Mama ist mir lieber und ich gebe sie nie her.
Nach dem Essen reden wir noch eine Weile weiter ehe wir alle gemeinsam den Tisch abdecken. Wobei ich das Geschirr nehme mit einer Hand ist es einfach blöd.
Iggi und Alex schauen ihren Vater dann an. ,,Geht schon", meint der.
Als ich mit Alex hoch gehe frage ich ihn: ,,Bist du eigentlich stolz auf deine Mama, ich meine weil meine ist Leherin und aich so streng wie man sich das vorstellt. Aber es ist ein ,normaler' Beruf, irgendwann merkt man doch, das was meine Mama macht ist nicht so alltäglich oder nicht." Alex zuckt mit den Schultern: ,,Hab ich schon bemerkt. So bewusst mit 9 in der Schule. Aber es ist meine Mum, das ändert doch nichts wäre bei deiner Mama doch genauso." Ich lache: ,,Ja mal davon abgesehen das deine Mama auf der Bühne stand und meine im Publikum." Alex lacht: ,,Ach ja Maria Isabell benannt nach Maria Patricia." Ich lache: ,,Ja, leider." Alex lächelt: ,,Nö Schicksal und besser so als wenn Finja uns hassen würde, mich hassen würde, wegen meiner Mum." Ich lache: ,,Mama musste sich ehr Zügeln nicht auszurasten das  ich mit dir zusammen bin." Alex lacht: ,,Glaube ich dir, Kelly Fans die plötzlich Teil der Familie sind ist ehr selten.
Ich nicke: ,,Du hast du mal Gabriel geschrieben?" Alex schüttelt den Kopf: ,,Ne da musst du Luke fragen, der hängt gerne mit Gabriel ab, wenn er denn da ist." Ich seuftze: ,,Ja ich glaube nachdem meine Schwester mit deinem Cousin zusammen ist, will Bea das auch." Alex lacht: ,,Oh okay, da haben wir was angefangen. Will dann deine Cousine auch noch wen aus meiner Familie? Sie ist 8 wer passt da. Hm?" Ich stoße ihn in die Seite: ,,Spinner und ne Kathi ja auch nicht." Alex lacht: ,,Wer ist Kathy?" Ich nehme seine Hand und ziehe ihn aufs Bett:  ,,Beas große Schwester und die Beste Freundin meiner Schwester, war Zufall." Alex lacht: ,,Ja bei euch gibt es viele Zufälle." Ich schüttel den Kopf: ,,Lassen wir das, küss mich lieber immerhin hatte ich das 4 Tage nicht und..."
Alex unterbricht mich mit dem gewünschten Kuss und es bleibt nicht bei einem. Wir legen uns hin und ich lächel als ich ihm in die Augen schaue. Seine Hand fährt unter mein Shirt. Ich küsse ihm nochmal. Ehe ich dann vorsichtig mein Shirt ausziehe, der Gips ist total im Weg. Wir lassen uns damit aber nicht vom Kuscheln abhalten.
Wir genießen die Zweisamkeit und quatschen dann während ich in seinem Arm liege. Alex schaut mich an und lächelte. Das ich in Unterwäsche bin, ist vielleicht auch ausschlaggebend. Irgendwann gegen 10 Uhr gähne ich. ,,Sollen wir schlafen?", fragt Alex. Ich nicke und wir stehen auf. Aus seinem Schrank hole ich mir einen Schlafanzug. Ich ziehe die Hose an, in der Zeit ist Alex schon fertig. ,,Hilfst du mir", meine ich lächelnd. Er öffnet meinen BH und ich ziehe ihn aus. Als ich dann das Schlafoberteil anziehen will, gibt es ein Problem, ich kriege meinen Arm mit dem Gips nicht durch den Ärmel. Alex lächelt: ,,Hast du kein anders?" Ich schüttel den Kopf und er holt ein Shirt von sich aus dem Schrank: ,,Nimm das." Ich ziehe es an: ,,Danke." Alex grinst: ,,Gefällt mir du in meinen Sachen." Ich schüttel den Kopf: ,,Ja schon klar, ich..."
Er küsst mich und zieht mich ins Bett. Da kuschel ich mich an ihn und Alex deckt uns zu, ich gähne dann nochmal.  Es dauert nicht lange das ich eingeschlafen bin.

Eine Begegnung die alles ändertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt