Kapitel 10

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Jungkook

"Scheiße Jungkook, was sollte das vorhin?", beschwerte sich Taehyung. Ich ließ meine Klamotten fallen und ging zum Pool. "Jetzt ernsthaft? Bist du auf seiner Seite?" "Komm mal runter. Das war einfach unnötig." Genervt schaute ich ihn an:" Du sollst mich von ihm ablenken und mir nicht ins Gewissen reden." Er seufzte und sprang dann ohne Vorwarnung in den Pool. "Fuck Tae!", rief ich grinsend. Mein bester Freund schwamm auf mich zu und sah mich an. Wir kennen uns schon seit der Kindheit und ohne ihn wäre ich schon längst untergegangen.

Dann tauchte er unter. Angeber. Er kann lange die Luft anhalten. Auf ein Mal spürte ich ihn unter mir, wie er mich auf die Schultern setzte. "Alter!", sagte ich erschrocken aber dann war es schon zu spät. Er hielt mich an meinen Beinen fest nur um mich darauf wieder ins Wasser zu schmeißen. Während ich untertauchte zog ich ihn mit mir. So ging es eine ganze Weile weiter bis ich in das Gesicht meines Vaters blickte. Er machte eine Handbewegung und ich stieg aus dem Pool. Klatschnass folgte ich ihm. "Zuerst abtrocknen", beschwerte er sich. Ich verdrehte die Augen.

Dann setzten wir uns an den Tisch.

"Wie klappt es mit Yoongi?" Verwundert blickte ich ihn an. Wieso fragt er danach?

"Gut", log ich. Sein Blick war kühl, wie immer. Als wüsste er schon, dass ich log. "Taehyung, würdest du bitte gehen?" "Nein, er bleibt." "Jungkook, es reicht." "Wir schreiben", flüsterte er mir noch zu. Keiner wollte sich mit meinem Vater anlegen. "Ich hoffe für dich dass es stimmt. Du sollst endlich erwachsen werden. Außerdem wirst du bald ein Praktikum in unserer Firma machen. Ich habe schon mit der Schule geredet." "DU HAST WAS??!" Nun haute er mit seiner Faust auf den Tisch sodass ich mich etwas erschrocken hatte. "Jeon Jungkook, Wehe die widersprichst mir noch ein mal!" "Dann was", presste ich provokant hervor. Wütend stand er auf und zog mich hoch.

"Entschuldigung", machte sich eine leise Stimme bemerkbar. Ich drehte meinen Kopf und sah Yoongi der verunsichert auf die Szenerien schaute. Sofort ließ mein Vater ab, sah mich noch ein mal warnend an und meinte:" Halb so wild Yoongi. Der Lehrer hat dich schon gelobt und das am ersten Tag. Sehr gut." Damit verschwand er. Mein Herz raste. Vor Wut. Zu mir ist er ein Arschloch aber zu Yoongi? "Sag es niemanden!" zischte Ich als ich an ihm vorbei ging. Im Zimmer zog ich mir meine Schlafklamotten an und kuschelte mich in meine Bettdecke.

Adopted Love|YoonkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt