Kapitel 102

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Jungkook

Ich wusste dass er auf mein Outfit stehen wird. Ja ok.. Vielleicht war es etwas gemein mit diesen Karten zu spielen aber... Der Gedanke an Morgen bringt mich fast um. Er soll doch auch wissen dass er mich hat.

Ich konnte sehen dass sich seine Nackenhaare aufstellten und musste grinsen. Ich hatte Recht gehabt. Dann legte ich meine Hand leicht an sein Bein doch er drehte sich von mir ab und ging zu Jin. Sein Ernst? Nun kam ich mir wie das fünfte Rad am Wagen vor. So ein Gefühl hatte ich noch nie. Ich weiß doch auch dass es bei uns nicht einfach ist aber ihn verlieren möchte ich nicht. Das zwischen uns ist etwas anderes. Unsere Körper... Er... Einfach er in allem ist so anders.

Ich stand immer noch blöd da. Geil. "Jin wollen wir in die Stadt?" "Gerne doch, ich hab sowieso Hunger bekommen. Soll ich was kochen?" "Auf jeden Fall. Ich hab deine Küche vermisst." "Kochen?" Die beiden sahen mich verwundert an. Anscheinend hatten sie schon angenommen dass ich weg war. "Ja.. Ich koche gerne", meinte Jin verlegen. "Wir haben Köche", sagte ich zugegeben etwas angeberisch. "Ich bin mir sicher das mein Essen besser schmeckt." Okay Respekt, er hat Selbstbewusstsein. Und das ist Yoongis bester Freund? Sie waren genau das Gegenteil von einander.

"Wenn du meinst", versuchte ich es locker abzutun. "Du wirst schon sehen. Los Yoongi, wir müssen einiges einkaufen." "Kann ich mit? Ich brauche auch noch äh so Sachen", sagte ich schnell. Was war nur los mit mir? "Alsoooo." Jin sah Yoongi fragend an. "Für mich ist es kein Problem wenn du dich nicht wie ein Arsch benimmst", sagte er zu mir. "Ich bin nie!" Er zog eine Augenbraue hoch. "Ich bin nie wie ein Arsch oder Yoongi?" Ich klopfte ihm leicht gegen die Schulter. "Mhm, nie", machte er nur, was jetzt nicht so überzeugend klang. Was mache ich hier eigentlich. Ich zwinge mich den beiden auf nur um... Ja nur um was? Um bei Yoongi zu sein?

Ich schlüpfte in meine Boots und zog mir eine Lederjacke über. Ich bemerkte Yoongis Blicke aber auch er sah heiß aus. In seinen schwarzen Klamotten. Außer seiner weißen Chucks hatte er meistens schwarz an. Warum auch immer doch es stand ihm. Also machten wir uns zu dritt auf den Weg.

Adopted Love|YoonkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt