Kapitel 87

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Jungkook

Seine weichen Lippen umschlossen ihn. Er wusste was er tat. Ich legte meinen Hinterkopf gegen die Fliesenwand und seufzte auf. Ich liebte es jetzt schon, wenn er mich in seinen Mund nahm. Auch fing an mich zu bewegen, vorn, zurück, vorn, zurück. Er summte und schluckte. Dazu umkreist seine Zunge meine Spitze. Es war zu teuflisch und himmlisch zu gleich. Fuck.

Ich hielt mir die Hand vor dem Mund um keine Geräusche von mir zu geben, obwohl es zu schwer war. Wir müssten am besten irgendwo hin, wo wir ganz alleine waren. Wo wir stöhnen konnten wie es uns gefiel. Egal wie laut, und wir werden verdammt laut sein. Das weiß ich.

Als mich seine Augen von unten aus trafen konnte ich nicht mehr. Mein Sperma floss in seinen Mund da er sich nicht löste. Schweratment sah ich ihm zu, wie er aufstand. Er drückte mich gegen die Wand, nahm mein Kinn zwischen seine Finger und drückte seine Lippen auf meine. Nun war ich wohl dran. Ich schmeckte mein eigenes Sperma und es war merkwürdig. Aber aufregend und ich hatte es auch bei ihm gemacht. Nachdem wir es runter geschluckt hatten gab ich ihm für das erste einen letzten Kuss, denn so langsam mussten wir raus.

Wir zogen uns schnell um und ich hoffte wirklich dass ich An nicht mehr treffen würde. Sie war ein Fehler meiner Vergangenheit. Ein sehr großer Fehler und ich möchte nicht dass sich Yoongi damit auseinandersetzt. Er kennt mich jetzt. Er soll mich nicht von früher kennenlernen. Und An soll mich in Ruhe lassen. Ich habe überhaupt nicht daran gedacht. Am besten sollte ich das Studio wechseln.

Yoongi schwieg als wir zum Motorrad gingen. Immer noch als wir zuhause waren. Und immer noch, als wir uns ins Wohnzimmer setzten. Machte ihm das so zu schaffen? Aber meine Regel bleibt, also versuchte ich ihn auf andere Gedanken zu bringen. Gerade wollte ich ihn zu mir ziehen, als sein Handy anfing zu klingeln. "Sorry, da muss ich ran." Chimchim❤️

Sofort wurde ich sauer. Chimchim? Was sollte das denn.

Er ging in einen anderen Raum. Genervt wartete ich bis er wieder kam. Aber das Warten dauerte ziemlich lange.

"Ich fahre zu ihm", kam er dann endlich. "Was?" "Er meinte wohl, dass seine Mutter mir was zu sagen hat." Yoongi zog sich wieder die Schuhe an. "Du willst ernsthaft zu dieser Frau zurückkehren?" "Ich muss ja wohl mit ihr klar kommen." "Wieso das denn?" "Weil Jimin mein Freund ist?!" Nun starrten wir uns wütend an. Mal wieder. "Dann kannst du dieses Mal alleine nach Hause laufen! Ist mir doch egal!",  brüllte ich ihn an. Er schaute mich stumm an. "Yoongi war-!" Doch da hörte ich schon die Tür zu knallen.

"Fuck!", brüllte ich genervt und trat gegen das Sofa.

Adopted Love|YoonkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt