Kapitel 74

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Yoongi

Irgendwann lösten wir uns und ich kuschelte mich an ihn. Jimin machte ruhige Musik an. Es war echt romantisch. Mit ihm.

"Woran denkst du?" Jimin hatte angefangen mir mein Hinterkopf zu kraulen. Dieses Gefühl ist ab jetzt mein Lieblings Gefühl. Doch dann dachte ich auf der Stelle an Jungkooks Lippen. MAN VERPISS DICH! "Wie romantisch es hier ist", sagte ich und drehte mein Gesicht zu ihm. Er küsste mich erneut. Seine Zunge rotierte mit meiner und ich setzte mich auf seinen Schoß. Seine Hände legten sich auf meine Hüfte. Als er kurz stoppte fragte er:" Willst du hier schlafen?" "Oh ja na klar, aber ich weiß nicht wie das bei mir ist.." "Du kannst doch Jungkook schreiben", meinte er einfach und fing an meinen Hals zu küssen. Wenn er wüsste. Die Mischung zwischen Jimin redet über Jungkook und küsst mich gleichzeitig, ist keine gute Idee. Er ist so ahnungslos. "Also?", raunte er und streichelte meine Seite. "In Ordnung", lächelte ich und nahm mir mein Handy. Das war jetzt sowasvon scheiße, aber ich musste es machen. So oder so. Also ging ich auf unseren leeren Chat.

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Arschloch, aber ein Wunder dass er überhaupt antwortet

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Arschloch, aber ein Wunder dass er überhaupt antwortet. "Erledigt", meinte ich nur und verstaute mein Handy wieder. "Ich brauche nur neue Klamotten und die Uniform ..." "Du bist nicht viel größer als ich", sagte Jimin gelassen. "Das ist schön dass du hier bleibst." Ich nickte und küsste ihn.

Es klopfte an der Tür. "Wollt ihr mit essen?" Wir hatten es noch gerade rechtzeitig geschafft, uns zu lösen. "J-Ja gerne", meinte Jimin. Sie nickte und verschwand. "Wissen sie es eigentlich?" Wir gingen in den Flur. "Also sie wissen dass ich schwul bin aber... Ich wollte dich vorher fragen wann wir es sagen wollen." Jetzt sollte ich nein sagen. Jetzt sollte ich die Wahrheit sagen, dass ich was mit Jungkook habe - hatte. Doch ich meinte:" Meinetwegen können wir es jeder Zeit sagen." Ich küsste seine Wange. Jimin lächelte und wies mir ein Platz zu. Zum Glück neben ihm. Es war bereits alles gedeckt. Auch Sie hatten anscheinend Köche und Kellner. "Danke dass ich mit Essen darf", meinte ich als sich seine Mutter setzte. Sie nahm es nur mit einem Nicken war.

"Jihyun!", rief sie dann streng. Man hörte schnelle Schritte und er setzte sich etwas gezwungen hin. "Irgendwann bekommst du ein Handyverbot!"  Sofort wurde sein Gesicht finsterer. "Dann lasst uns anfangen." Sie ignorierte ihn. Leise fingen wir an zu essen. Es war eine unangenehme Stille. "Und Yoongi, woher kommst du?" "Eomma ich hab dir doch erzählt dass er -" "Er wird bestimmt kein Problem damit haben der Mutter seines Freundes seine Vergangenheit zu erzählen." "Woher -" "Jimin, ich kenne dich und weiß dass er dein Freund ist. Also Yoongi." Sie schaute mich auffordern an.  Mein Herz fing an zu rasen. Sie akzeptierte mich nicht. Weil ich nicht reich geboren wurde? Weil ich ein Heimkind bin? Mein Bein fing an zu zittern. Jimin legte seine Hand drauf aber es half nicht viel. Seine Mutter aß seelenruhig weiter.

"Also ich", versuchte ich anzufangen aber es klappte nicht. Mein Mund wurde trocken und ich spürte einen Klos aufkommen. Ich kann nicht über die Vergangenheit reden. "Eomma das muss doch nicht sein!" "Rede nicht so mit mir! Wenn dein Freund nicht weiß wie man sich akorat verhält, dann hat er hier nichts zu suchen." Das war eine klare Ansage. Sie hätte mich direkt schlagen können  denn es wäre die selbe Wirkung. "Eomma!! Er ist mein Freund!!" Jimin war aufgesprungen und hatte sein Glas Wasser verschüttet, doch es schien ihm egal zu sein. Ich saß immer noch geschockt da und konnte nichts machen. Nichts sagen, nicht handeln. Gar nichts.

"Es ist schon eine Sache dass du schwul bist, eine andere Sache ist es dass du so einen wie ihn hier rein bringst!" "DU HAST GESAGT DASS DU ES AKZEPTIEREN WIRST! UND WAS HEIßT HIER 'SO EINEN WIE IHN'!? YOONGI IST GROßARTIG!! ER IST EINER DER SCHÖNSTEN MENSCHEN DER WELT UND ICH MEINE DAS NICHT NUR AUF SEIN ÄUßERES BEZOGEN!" Meine Augen huschten zu seinem Bruder. Dieser starrte auf seinen noch vollem Teller.

Nun stand seine Mutter auf und ging wütend auf ihren ältesten zu. "Wag es nicht mich an zu schreien!" "Entschuldigt", kam es dann von mir. Ganz leise aber sie hörten es. Denn auf ein Mal wurde es still. Mit wackeligen Beinen stand ich auf. "Es tut mir leid ich.. Ich sollte wohl gehen." Jimin hielt mich auf. Seine Augen waren rötlich. Sollte ich bleiben? "Das wäre wohl das beste." "Eomma bitte lass es!" Langsam ging ich aus der Küche. Nun konnte ich die Tränen nicht mehr aufhalten. Meine Vergangenheit geht nur mich was an. Keinem anderen. Da hab ich eine ganz klare Regel.

Zum Glück wusste ich noch wo sein Zimmer war und ging hinein. Kurz darauf öffnete er die Tür. "Es tut mir so leid!! Ich hätte dich warnen sollen!! Bitte bleib!!" Auch er klang verletzt, wütend und traurig. Schließlich brach es aus mir heraus und ich sank zu Boden. Sofort rannte er zu mir und umarmte mich fest. Ganz, ganz fest. Ich vergrub mein Gesicht in seine Halsbeuge und dachte nur Jungkook.

Adopted Love|YoonkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt