Vertrauen

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*Sexueller Inhalt*

Ian
Nur mit einem Handtuch um die Hüften, stand ich in der Küchentür und lehnte mich an den Türstock. Er saß mit dem Rücken zu mir am Küchentisch und qualmte. Ich konnte durch das schummrige Licht der Deckenlampe den Rauch aufsteigen sehen. Seine feuchten Haare glänzten und ich trat näher. Ich konnte sein grinsen hören, als ich seine Schultern und seinen Nacken massierte. Keiner sagte ein Wort, aber wir waren beide nervös. Wir hatten schon so oft Sex gehabt, aber jedes Mal war es etwas besonderes gewesen. Für mich jedenfalls fühlte es sich so an. Seine Haut war elektrisiert von meinen Berührungen und mein Hirn konnte nicht richtig arbeiten. Ich sah, dass er Gänsehaut bekam obwohl es Juni war. Ich glitt mit meiner Hand über seine Schulter in richtung Brust. Er drückte mir einen Kuss auf meinen Handrücken. Ich beugte mich zu ihm herab und küsste seinen Nacken. Alles verging in Zeitlupe. Er nahm meine Hand und führte sie so, dass meine Ellbeuge um seine Kehle lag. Meine Lippen lagen an seinem Ohr und ich küsste die Stelle hinter ihnen. Er atmete zufrieden aus.
„Komm.“ flüsterte ich und nahm seine Hand. Er stand auf und folgte mir in sein Zimmer. Die kleine Lampe auf der Kommode tauchte das Zimmer in ein warmes Orange. Ich erkannte daneben einen Bilderrahmen mit meinem Foto darin und musste schmunzeln. Ich blieb vor seinem Bett stehen und drehte mich um. Er sah mir in die Augen und dann küssten wir uns. Leidenschaftlich berührten sich unsere Zungen und ich kam kaum zu Atem. Mit einer schnellen Bewegung zog er beide Handtücher weg und drückte mich aufs Bett. Er ging vor mir auf die Knie und ich lehnte mich zurück während er begann meinen Penis in den Mund zu nehmen. Langsam ging sein Kopf rauf und runter und ich sah ihm zu. Seine Augen waren geschlossen und ich sah, wie er es genoss. Langsam löste er sich und stand auf. Er drehte sich um und öffnete eine Schublade. Er zog etwas heraus. „Erinnerst du dich?“ fragte er und hielt es mir hin. „Liebeskugeln.“ Sagte er und grinste. Ich grinste ebenfalls und stand auf. Ich legte meine Hand auf seinen Rücken und schubste ihn an mir vorbei aufs Bett. „Aber langsam, ja?“ etwas flehen lag in seiner Stimme und ich holte das Gleitgel aus der kleinen Schublade neben seinem Bett. Es war noch an Ort und Stelle. Ich kroch aufs Bett und konnte es mir nicht verkneifen, kurz sein Loch zu lecken. Stöhnend reckte er mir seinen Arsch entgegen. Dann rieb ich die ersten drei Kugeln mit Gleitgel ein und steckte ihm die erste in den Arsch. Er zuckte etwas zurück aber stöhnte dann doch. Ein kleines „hm“ entfuhr ihm und ich schob die zweite rein. Ich kniete neben ihm auf dem Bett. Meine Hand ruhte auf seinem Rücken und ich küsste seine Wirbelsäule hinab. Er lag mit dem Kopf auf dem Kissen und hatte die Augen geschlossen. „Noch eine?“ fragte ich, während ich seinen Rücken streichelte. Er nickte und ich schob sie hinein. Ein kurzes zischen entfuhr ihm. Dann grinste er. „Weiter“ hauchte er. Er vertraute mir. Das war mehr wert als alles andere. Ich drehte mich etwas und leckte ganz vorsichtig über sein Arschloch. Wieder ein kurzes „hm“ und ein leises stöhnen. Ich tropfte Gleitgel auf sein Loch und schob die vierte Kugel in ihn. Er zog weiter zurück und ich streichelte ihn sanft. Er hob seinen Kopf vom Kissen und drückte die Stirn gegen die Wand. „Bereit?“ fragte ich leise und er nickte. Ich leckte nochmal und er stöhnte nun lauter. Ich zog die erste Kugel und hörte sein tiefes Ausatmen. „Weiter“ sagte er und ich zog langsam an der Schnur. Ich küsste seinen unteren Rücken während er stöhnte. Ich zog die nächste Kugel und sah, wie Gleitgel aus ihm herauslief. Ich nahm einen Finger und fuhr über sein Loch bis zu seinem Sack. „Scheiße verflucht“ stieß er aus und ich sah ihn an. Der Schweiß auf seiner Stirn glitzerte, als er seinen Kopf wieder auf das Kissen legte. „Soll ich?“ fragte ich und zog nur ganz leicht an der Schnur. „Ja“ Hauchte er. Aber das genügte mir nicht. „Ja was?“ fragte ich und rutschte zu seinem Gesicht nach vorne. Die Hand immernoch an der Schnur. „Ja, verdammte scheiße, zieh sie bitte raus“ sagte er und hatte die Augen geschlossen. Er klang flehend. Genau so wie ich es wollte. Ich sah in sein Gesicht als ich die letzte Kugel herauszog und er sich biss sich auf die Unterlippe und stöhnte. Er blieb so liegen und genoss das Gefühl. Das konnte ich ihm ansehen. „Alles gut?“ fragte ich und als Antwort grinste er zufrieden. Ich küsste seine Wirbelsäule nach unten und kniete wieder hinter ihn. Ich befeuchtete meinen Finger und steckte einen langsam hinein. Dann einen zweiten. Ich bewegte sie in ihm auf und ab und er begann zu stöhnen. „Fuck, steck mir deinen Schwanz rein, sonst …“ sagte er flehend. „sonst was?“ sagte ich provozierend. Ich zog meinen Finger langsam raus und wollte mich gerade bereit machen, da drehte er sich um und warf mich hin. „Sonst bin ich heute Top“ sagte er und kletterte auf mich. Er grinste und setzte sich auf meinen Schwanz. Ich drang in ihn ein und die ganze Luft zwischen uns schien zu knistern. Ich setzte mich auf und er schlang seine Beine um meine Hüften. So konnte ich noch tiefer in ihn eindringen als sonst. Wieder Zeitlupe. Verdammt war das geil. Seine gleichmäßigen Stöße versetzten mich in einen Rausch. Einen Rausch von dem ich nie wieder nüchtern werden wollte. Ich krallte meine Hände in seinen Rücken und in seine Haare und liebkoste seine Brustwarzen mit meinen Zähnen. Scheiße war das gut. Wir stöhnten beide und als er kam, spürte ich seinen warmen Samen an meinem Bauch. Ich stieß noch ein Mal fest zu und auch ich kam mit lautem stöhnen. Er grinste als er meinen Samen in sich spürte und blieb noch einen Moment auf mir sitzen. Völlig außer Atem küssten wir uns und sahen uns an. Verflucht war ich in diesen Arsch verknallt.

Love is a Battlefield... [Gallavich]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt