Waffen und Bitches

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Mickey
„Du rückst jetzt die Kohle raus, sonst schieb ich dir die Knarre in den Arsch und wette mit denen da drüben, wo die Kugel wieder raus kommt.“ Flüsterte ich dem Idiot ins Ohr, während ich seinen Schädel an den Haaren zurückzog. Diese Hackfresse schuldete mir etwa 800 Mäuse und ich wollte sie haben. Jetzt.
„Lass mich los und du kannst die Hälfte sofort haben.“
Ich ließ ihn los. Er holte aus seiner Brieftasche ein paar hundert Flocken und drückte sie mir in die Hand.
„Ich komm morgen wieder. Dann will ich den Rest haben, sonst…“ Sagte ich mit einem Lächeln und wedelte mit der Waffe herum. Ich drehte mich um und ging zur Tür hinaus. Ian wartete im Wagen auf mich und wir fuhren weiter.
„In zwei Blocks links“ Sagte ich und warf das Geld in die Tasche.
„Warum müssen wir das überhaupt machen, Mickey?“ fragte mich der Rotschopf während er auf die Straße blickte.
„Wenn ein Milkovich sein Geld nicht eintreibt, ist das schlecht fürs Familienbusiness. Jetzt wo Terry im Koma liegt, muss der Rest von uns sein Gebiet übernehmen.“ Sagte ich. Ich drehte die Waffe in der Hand. Das klicken der Sicherung versetzte mir ein warmes Gefühl im Bauch und ich musste grinsen. „Lass mich hier raus“ sagte ich und als Ian anhielt, sprang ich aus dem Wagen und steckte die Waffe unter mein Shirt. Ich ging in die kleine Wäscherei und als Mrs. Miller mich sah, öffnete sie schon die Kasse. Das waren mir die liebsten Kunden. Sie gab mir 300 Dollar und entschuldigte sich „Mr. Milkovich, das sind die Einnahmen von heute. Ich wusste nicht, dass sie kommen würden. Sonst hätte ich…“ „Dann schaue ich morgen nochmal bei ihnen vorbei.“ Sagte ich mit einem lächeln und zog mein Shirt hoch, damit sie meine Waffe sehen konnte. Sie nickte und reichte mir das Geld. Schon war ich wieder verschwunden.
„So das war die letzte. Mal sehen….“ Sagte ich und begann die grünen Scheinchen zu zählen. „1437 Dollar“ sagte ich zufrieden und Ian grinste. „Und was machen wir jetzt mit Terrys Geld?“ fragte er und sah mich kurz an.
„Ein bisschen was muss ich abdrücken und Mandy geben. Für die beschissenen Rechnungen. Und der Fahrer bekommt natürlich auch was“ Sagte ich und steckte ihm 100 Mäuse in die Brusttasche. Er grinste wieder. „Wir könnten vom Rest irgend einen scheiß anstellen.“ Sagte ich und steckte es in meine Hosentasche. „Was für einen scheiß?“ fragte er misstrauisch. „Na warte ab, Gallagher. Mir fällt da schon was ein.“ Sagte ich und hatte schon eine Idee im Hinterkopf. „Du weißt dass ich gerade aus dem Knast bin?“ „Scheiße, vertraust du mir denn garnicht? Glaubst du ich würde dich in irgendwas reinziehen? Fuck you.“ Dachte er wirklich ich würde was kriminelles machen? Naja… Geld mit einer nicht registrierten Waffe eintreiben ist auch nicht gerade legal.
„Ähm, wenn du mich so fragst Mickey, ja ich glaube du würdest mich in was kriminelles reinziehen.“ Sagte er und lächelte mich an.
„Du blöder Wichser! Halt die Fresse“ Sagte ich und boxte ihm auf die Schulter.
„Jetzt werde ich von meiner Bitch schon verprügelt. Sowas hab ich nicht verdient.“ Versuchte er mich zu provozieren. Ich versuchte ruhig zu bleiben. „Ach jetzt ist sie ruhig und gefügig. Das gefällt mir schon besser.“ Sagte er und parkte den Wagen auf einem leeren Parkplatz. "Übertreib es nicht, Karottenkopf." Sagte ich. So hatte er noch nie mit mir geredet. Er nahm eine der Waffen aus dem Handschuhfach. Ich hatte noch nie gesehen, wie er eine Waffe in der Hand hatte aber ich wusste dass er schießen konnte. Er war bei der Army und dort haben sie sicher trainiert. Er stieg aus und ich ebenfalls. Ich erkannte wo wir waren. An dem alten Fabrikgebäude an dem wir oft zusammen trainiert hatten und an dem ich oft alleine…
Er nahm die Waffe und entsicherte sie. Verflucht war das heiß. Er stand etwa 30 Meter von seinem Ziel entfernt. Das Graffiti auf der Hauswand gegenüber. Er zog den Lauf zurück und legte seinen Finger an den Abzug. Die andere Hand legte er stützend an das Magazin. Scheiße. Die Muskeln spannten sich an. Die Beine in festem Stand. Fuck war das sexy. Er schoss, er traf und er grinste. Ich wurde hart. Verflucht. Er drehte sich um „Traut sich meine kleine Schlampe auch zu schießen?“ provozierte er mich wieder. Langsam wurde ich wütend. Ich stand etwa 5 oder 6 Meter hinter ihm, zog meine Waffe unter dem Shirt hervor und schoss genau in seine Einschusslöcher. Ich traf alle. Dann grinste ich auch.
„Wenn du mich nochmal deine Schlampe nennst, dann werd ich dich mal ficken. Mal sehen ob du dann auch noch so ne große Fresse hast.“ Ich ging auf ihn zu und sicherte meine Waffe. Er entfernte das Magazin und zog am Lauf damit die letzte Patrone herausfallen konnte.
„Ach, du bist jetzt also Top?“ fragte er und legte mir die Arme auf die Schultern. In einer Hand seine Waffe.
„Nur wenn die Schlampe ein super enges Arschloch hat.“ Ich war immernoch hart. Ich legte meine Hände um seine Hüften. Dann beugte er sich runter und küsste mich kurz. Dann flüsterte er „ich sollte dir zeigen, dass du kein Top bist.“ Ich konnte nicht anders als mir auf die Lippen zu beißen. Er stieß mich drei Schritte rückwärts, bis ich mit dem Rücken zur Wand stand. Dann küsste er mich während er meine Hose öffnete. Ich öffnete seine und als wir sie zu den Knien herunter geschoben hatten, drehte er mich herum, sodass ich an der Wand stand. Fuck. Ich war wirklich seine Bitch. Er hielt sich neben meinem Kopf mit der Hand an der Wand fest, in der er die Waffe hielt. Scheiße. Das war verfickt nochmal geil. Ich sah seine Hand am Abzug, während er auf seine andere Hand spuckte und mein Loch befeuchtete. Dann steckte er mir seinen Schwanz rein und hielt mich an der Schulter fest. Ich spürte seinen schnellen Atem an meinem Nacken. Er stöhnte mir direkt ins Ohr. Verfickter Gallagher. „Wer ist die Schlampe?“ Hauchte er mir ins Ohr. Jaja, schon gut. „Fick dich“ brachte ich nur hervor. Ich merkte, wie ich kam und stöhnte lauter. Auch er kam und ich spürte seinen Samen in mir. Shit. Ich hatte mich gerade ficken lassen. Und das bedeutete, ich war die Schlampe.
„Na süße, das hat dir gefallen oder?“ fragte er, während er ihn rauszog.
Genug ist genug. Ich ließ mich gerne ficken aber… ich drehte mich um und holte aus. „Scheiße Mickey. Du hast mir die Nase gebrochen.“ Rief er als er auf dem Boden lag. Ich zog meine Hose hoch und schloss meinen Gürtel „Bitch, hm?“ grinste ich und bot ihm die Hand an um aufzustehen. Er sah mich wütend an. „Jetzt komm schon, Gallagher.“ Ich zog ihn auf die Füße. Er hielt sich die Nase. „Ich lass mich von dir ficken, aber deswegen bin ich nicht deine Bitch“ Sagte ich ernst und zündete mir eine Kippe an. „Sicher?“ sagte Ian und grinste. Er setzte sich auf den Mauervorsprung und legte den Kopf in den Nacken. Das Blut lief ihm bis zum Kinn und tropfte auf sein Shirt. „Ja sicher“ Sagte ich und grinste ebenfalls. Ich setzte mich neben ihn „zeig mal“ Sagte ich und legte meine Hand in seinen Nacken. Ich zog ihn ran und sah mir seine Nase an. „Nö, ist nicht gebrochen. Bin wohl etwas aus der Übung“ Sagte ich und ließ meine Fingerknöchel tanzen. Er lachte und ich lachte auch. Er sah mich an und ich reichte ihm meine Kippe. Er stieß mir den Ellbogen in die Rippen, sodass ich ihn ansah. Er berührte meine Wange und küsste mich. Ich schmeckte sein Blut und dann konnte ich nicht anders als ihn anzugrinsen.

Love is a Battlefield... [Gallavich]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt