Ian
"Ich kann es immernoch nicht glauben" Sagte Mickey, nachdem er sich zu mir ins Bett legte. "Terry fucking Milkovich war schwul" Sagte er nun zum 10. Mal.
"Is dir klar, dass er..." setzte ich an, doch er unterbrach mich.
"Natürlich ist mir klar, dass er das selbe mit dir hätte machen können, was sein Dad mit dem lover seines Sohnes getan hat."
Ich schwieg. Ich sah, wie Mickey eine Gänsehaut bekam und schauderte. "Vielleicht hat er es deswegen nicht gemacht." Flüsterte er und legte sich in meinen Arm.
"Weil er wusste, wie weh es tun würde? Wie weh es ihm tat den Mann zu verlieren, den er liebte?" Ich gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Er nickte. "Ich weiß nicht, was ich getan hätte, wenn ich dich verloren hätte" flüsterte er. "Hast du aber nicht. Ich bin hier." Sagte ich leise. "Vielleicht hatte Terry doch ein gutes Herz." Flüsterte er nachdenklich. Dann schliefen wir ein.Am nächsten Morgen wecken wir die Kinder und machten zusammen Frühstück. Ich musste bald zur Arbeit und Mickey würde später auf mich warten.
Als die Kids aus dem Haus waren klopfte es. Ich öffnete, gerade dabei meine Schuhe anzuziehen und zur Arbeit zu gehen. "Rebecca!" Sagte ich und sah die Schwarzhaarige an. Sie stand unsicher in der Tür. Mickey kam aus dem Wohnzimmer. Er reichte mir mein Lunchpaket und küsste mich. "Geh Leben retten" Sagte er und grinste. Es war komisch. Das vor seiner Mutter zu tun... Ich lächelte sie an und verschwand zur Tür hinaus.
Als ich später nach Hause kam, stand Mickey in der Küche. Er war dabei Abendessen zu kochen. Ein Glas Wein in seiner Hand. Lachend. Dass er Abendessen machte, war nichts besonderes. Dass er Wein trank und dabei lachte schon. Seltsames Bild...
Ich zog die Schuhe aus und trat in die Küche. Dann sah ich den Grund. Rebecca. Sie saß auf einem der hohen Barhocker an unserer Kochinsel und lachte ebenfalls. "Hallo Ian" Sagte sie, als sie mich sah. Mickey drehte sich um und kam auf mich zu. Er legte eine Hand an meine Wange und küsste mich. "Hunger?" Fragte er während er wieder um die Kochinsel herum ging. Ich nickte und setzte mich neben Rebecca. "Heute gibt es eine ukrainische Spezialität. Rebecca hat es mir gezeigt. Sie hat es immer für Terry und uns gekocht. Mandy müsste sich erinnern..." er rührte gedankenverloren im Topf. "Wann kommen die Kids?" Fragte ich. "Ich denke, jeden Augenblick..." Die Tür ging auf und Amy kam herein. Hinter ihr Alex. "Nein Alex. Ich hab keinen Bock mehr auf deinen scheiß. Ich helf dir bei dem Mist nicht" Schrie sie ihn an und stürmte die Treppe hinauf. Alex ging schweigend hinter ihr her. Zwei Türen, die geknallt wurden.
Mickey sah mich an. Ich rollte die Augen und ging zu Amy hinauf.
"Was ist Ams?." "Ich bin einfach sauer. Lass mich bitte Dad. Lass mich mich abreagieren." Ich nickte und ging. Durch und durch ein Milkovich. Ich klopfte an Alex Zimmer. Er saß mit Kopfhörern auf dem Bett.
"Kann ich reinkommen?" Er nickte. Er war noch nie derjenige, der viel redete. "Willst du es mir erzählen?" Er schüttelte den Kopf. "Brauchst du eine Umarmung?" Er nickte. Ich setzte mich auf sein Bett und legte beide Arme um ihn. Er begann leise zu weinen. Es erinnerte mich an damals, als er ein Baby war. Ich kannte diesen Schmerz. Ich kannte die Art des weinens. "Wer hat dich so verletzt?" Fragte ich. Er weinte an meiner Brust. Es zerriss mein Herz. Ich selbst hatte ebenfalls schon so geweint. Vor so vielen Jahren...
"Niemand" Sagte er leise.
"Ist okay. Ich... Ich kenne den Schmerz... Ich weiß wie sich Liebeskummer anfühlt..."
Er weinte immernoch still.
"Hat Pops dich je so verletzt?" Fragte er leise.
"Ein mal... ist lange her..." Sagte ich und schauderte, als ich an die Hochzeit mit Svetlana dachte.
"Wenn du darüber sprechen willst, dann bin ich da okay?" Er nickte. Sagte aber nichts weiter. "Gehen wir essen?" Fragte ich nach kurzer Zeit, als er sich etwas beruhigt hatte. Er schüttelte den Kopf. "Bin noch nicht bereit" Sagte er leise und ich wusste, dass er Rebecca meinte. Ich nickte und ging.
"Amy essen!" Rief ich. Sie kam aus dem Zimmer und ging die Treppe runter.
Wir saßen schweigend am Esstisch. Es war eine unangenehme Art des schweigens. Amy war mit den Gedanken in ihrem Leben, ich war bei Alex. Mickey war eben Mickey und Rebecca wusste nicht recht, was sie sagen sollte.
"Amy, du bringst deinem Bruder bitte essen nach oben." Ich sah sie an. Duldete keine Wiederrede.
"Aber..." setzte sie an.
"Nix aber. Du wirst ihm essen bringen. Und du wirst nett zu ihm sein. Du wirst ihn fragen ob er mit dir reden möchte. Du wirst dich um deinen Bruder kümmern." Sagte ich streng und sah sie an. Sie schaufelte Essen auf einen Teller und verschwand.Rebecca verabschiedete sich kurz nach dem essen und Mickey und ich begannen die Küche sauber zu machen. Es war schon dunkel draußen, als wir fast fertig waren.
"Das essen war wirklich lecker" gab ich zu. Mickey grinste
"Was geht da ab zwischen den beiden?"
"Ich weiß nicht genau... Alex hat Liebeskummer denke ich..."
"Ach... interessant..." Mickey sah mich an.
"Was ist interessant?"
"Beim letzten Streit sagte Amy, er hätte ein Geheimnis und nur sie wüsste es." Mickey zog die Augenbrauen zusammen.
"Kommt mir bekannt vor..." Sagte ich leise und sah Mickey mit einem grinsen an.
"Wir sollten warten, bis er bereit ist..."
Ich nickte.
"Was ist das mit deiner Mom?" Wechselte ich das Thema.
"Wir lernen uns kennen... Ist das okay für dich?"
"Solang du nicht wie eine Schwuchtel in der Küche stehst und Wein trinkst, während du im Topf rührst" ich grinste.
"Aber ich bin schwul" Sagte Mickey.
"Mag den harten Kerl lieber als den twink."
"Ach... den harten Kerl?" Fragte er und grinste dreckig. Er kam näher, drückte mich gegen den Kühlschrank, sah mir tief in die Augen. Mit diesem gefährlichen Blick. Der Blick von früher, als er sein Gangster Image noch aufrecht erhalten musste und jede Schwuchtel verprügelte. Den Blick, der mir das Blut in den Adern gefrieren ließ und der Blick, in den ich mich so verliebt hatte. Er sah mich nur an, mit diesem Blick, während er meine Hose öffnete. "Mick, die Kids" brachte ich heraus, während er begann meinen Scwanz zu wichsen. "Halt die Fresse Gallagher. Genieß es." Ich war immer noch gegen den Kühlschrank gedrückt, während er mich wichste. Leises stöhnen entfuhr mir, während er seinen Schwanz herausholte und begann sich ebenfalls zu befriedigen. Wir beide küssten uns nicht und ich fühlte mich für einen Moment wieder wie 16. Es machte mich so an. Ich hielt es nicht mehr aus. Mit einer schnellen Bewegung drehte ich ihn um und beugte ihn über die Kochinsel. Schnell bereitete ich mich mit Spucke vor und ohne in vorher zu dehnen drang ich in ihn ein. Ein leiser laut des Schmerzes entfuhr Mickey und ich grinste dreckig "Halt die Fresse Gallagher und genieß es" dann lachte er kurz, bevor er stöhnte und ich mich ganz in ihn drängte. Es war ein fantastisches Gefühl. Sonst hatten wir leisen Sex im Schlafzimmer, wenn die Kids schliefen, aber das... es war aufregender als alles, was wir in den letzten Jahren erlebt hatten. Ich fühlte mich, als wären wir wieder Teenager die heimlich im Kash and Grab vögelten, kurz davor erwischt zu werden. Adrenalin pumpte durch meinen Körper und Mickeys leises Stöhnen turnte mich an. "Fuck. Ian. Ich komme. Shit" Ich beschleunigte meine Stöße und Mickey kam mit einem unterdrückten stöhnen. Ich stieß nochmal kräftig zu und kam dann auch in ihm. Es war unglaublich... Er lächelte, außer Atem, Schweiß glänzte auf seiner Stirn. "Fuck" Murmelte er, nahm ein Tuch und machte alles sauber. "Darf ich dich jetzt wieder küssen harter Kerl?" Fragte ich und ohne eine Antwort abzuwarten, küsste ich ihn.
"Wir sollten mal wieder ausgehen" Sagte er als wir voneinander abließen und uns anzogen.
"Jetzt?" Fragte ich ungläubig.
"Dummkopf. Es ist fast Mitternacht. Morgen vielleicht?" Er legte seine Hände an meine Hüfte. "Essen gehen, im Mondlicht spatzieren, hinter nem Müllcontainer ficken... wie zwei Schwuchteln aus der Southside das eben so machen." Er grinste
"Jap. Was machen wir mit den Kids?"
"Sie sind beide 18.... Sie werden ein paar Stunden ohne Babysitter auskommen." Sagte er und zog die Augenbrauen nach oben. Ich nickte, dann küsste ich ihn.
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Love is a Battlefield... [Gallavich]
FanficIan und Mickey sind wieder zusammen nachdem Ian vor der Militärpolizei flieht. Eine Geschichte voll Liebe, Schmerz und Fuck you's.