Verkehrte Welt 1 - Die Kinder des Himmels [Httyd/Drachenzähmen leicht gemacht]

Quatzol Babys

Astrid's Sicht:

Auf dem Weg zurück zur Höhle zeigte Shadrian mir noch einige Orte in Silencia. In der Höhle war es angenehm warm und ich wurde müde. Ich legte mich ins Bett, um zu schlafen. Ich weiß nicht, wie lange ich schlafen durfte, auf alle Fälle wurde ich viel zu früh geweckt. Grummelnd stand ich auf und ging nach draußen. Dort stand Shadrian, mit Amy und Faye.

* Gut geschlafen? * begrüßte Shadrian mich.

Ich nickte und ging dann zu Amy und Faye.

„Wollen wir los?" fragte ich vorsichtig.

„Klar, du kannst hinter mir auf Faye sitzen." sagte Amy sofort.

Ich trat an Fayes Seite und kletterte auf ihren Rücken. Ich verabschiedete mich von Shadrian und er ermahnte mich, ich solle nicht zu spät heimkommen. Dann flogen wir los. Da wir es nicht eilig hatten, flog Faye langsam und ich konnte mir die Stadt in aller Ruhe ansehen. Unser Flug endete nach kurzer Zeit in einer anderen Höhle, die der von Shadrian ziemlich ähnlich sah. Wir waren gerade erst gelandet, schon stürmten drei kleine Baby Quatzole aus der Höhle, um uns zu begrüßen.

Amy sagte: „Nicht so stürmisch, ihr süßen. Die blaue heißt Xartina und die gelben heißen Volteer, der mit den gelben Augen und Laila, die mit den pinken Augen." erklärte mir Amy. Langsam ging ich auf die jungen Quatzole, die mir bereits bis zu den Knien reichten, zu.

„Xatina sieht genauso aus wie ihr Vater" stellte ich fest.

„Ja, aber sie hat grüne Augen, wie ihre Mutter Faye." sagte Amy.

Xatina kam langsam und vorsichtig auf mich zu. Volteer blieb stehen und Laila machte lieber noch einen Schritt zurück. Ich streckte die Hand aus und Xatina begann, sie mit ihrer rauen Zunge abzuschlecken. Ich musste lachen. Amy hatte recht, die Kleinen waren echt total niedlich. Nach einer Weile kamen auch Volteer und Laila vorsichtig näher. Volteer breitete die gefiederten Flügel aus und flatterte von seinem Felsvorsprung direkt in meine Arme. Ich fiel nach hinten, sodass ich auf dem Rücken lag. Der kalte Steinboden unter mir und Volteer auf mir. Plötzlich stürzen sich auch Laila und Xatina auf mich.

„Sie mögen dich. Kannst du morgen Mittag auf sie aufpassen? Ich muss zum Geburtstag von einem Freund meiner Eltern. Und ich kann sie nicht hier alleine lassen. Sie nehmen die Höhle auseinander, obwohl sie noch kein Feuer speien können." sagte Amy.

Ich konnte mir lebhaft vorstellen, wie die Kleinen in der Höhle herum tobten und alles auseinandernahmen. Aber konnte ich auf sie aufpassen?