Shadrian's Erinnerung Teil 2

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Shadrian's Sicht:


Aurelia kam sofort auf den Punkt. Sie fragte mich sofort über Berk aus und dann fragte sie noch, warum ich zu spät, von meinem Spionage Auftrag, zurückgekehrt war.

Ich antwortete

* Es tut mir leid meine Königin. Ich wurde aufgehalten. Ein schwarzer Drache hat mich angegriffen und schwer verletzt. Ich konnte nicht mehr fliegen und musste mich erst ausruhen und warten, bis die Wunde verheilt ist. Nach einiger Zeit war ich wieder gesund und dann bin ich sofort wieder zurückgekehrt. Durch meine Verletzung konnte ich nicht allzu viel herausfinden, aber ich weiß ganz sicher, dass wir uns keine Sorgen machen brauchen. Die sind so sehr mit Drachen töten beschäftigt, die machen nix anderes mehr. Doch es gibt auf einer anderen Insel eine Gruppe von ausgestoßenen Drachen, die uns gefährlich werden können. Sie nennen sich selbst 'Der Widerstand'. Sie haben keinen König, sondern einen Rat, der aus mehreren Drachen besteht und die wichtigen Entscheidungen trifft. Aber was am besten ist: Ich habe etwas entdeckt, was uns vielleicht eine enorme Hilfe sein wird. Es gibt auf der Insel der Widerständler einen Tümpel, mit einem grünlichen Inhalt. Ich bin dort hineingefallen, als ich eine kleine Pause gemacht habe, um meine Verletzung zu schonen. Ein paar Drachen entdeckten mich und ich floh vor ihnen. Doch sie spien ihr vernichtendes Feuer über mein Federkleid. Doch das Feuer konnte mir nichts anhaben. Es kann also sein, dass dieses Zeug unsere Federn feuerfest macht. Wir müssen mit den Drachen Frieden schließen, um an den Tümpel zu kommen. *

* Nein. Wir werden mit denen bestimmt nicht Frieden schließen. Wir kommen alleine zurecht, so ist es immer gewesen und so wird es immer sein. Schluss aus Ende! * fauchte Aurelia wütend.

Ich zog meinen Kopf ein und verließ die Höhle schließlich.


Ich öffnete die Augen wieder. Ich stand immer noch, zusammen mit Astrid, deren Eltern und Aurelia, in der Höhle. Nach einigen Minuten Stille fragte Astrid mich.

* Sie hat dir immer noch nicht erlaubt, nach diesem Zeug zu suchen, oder? *

* Nein, sie hat es mir noch nicht erlaubt. Sie hält es für zu gefährlich. Sie meint, ich könnte gefangen und dann gefoltert werden, damit ich unsere Geheimnisse ausplaudere. * gab ich zur Antwort.

Dann sagte ich:

* Aurelia, wir befinden uns im Krieg. Die anderen Quatzole werden uns bald angreifen und wir sind zu wenige. Wir haben keine Chance, sie zu besiegen. Wir müssen aufbrechen und die anderen Drachen um Hilfe bitten. Sie können uns helfen und sie sind, genau wie wir, gegen die Surrisch. Sie wissen nicht, dass es auch noch gute Quetzale gibt. Sie wissen nur von den Surrisch. Unsere Maßnahmen zur Geheimhaltung sind so gut, dass niemand etwas über uns weiß. Aber wenn wir ihnen erklären, dass wir auf ihrer Seite sind, würden sie uns bestimmt unterstützen und zusammen haben wir eine Chance gegen die Übermacht des feindlichen Heeres. *


Aurelia schien ernsthaft über meinen Vorschlag nachzudenken, denn sie sagte lange Zeit nichts, bevor sie mir eine Antwort gab.

* Ich habe meine Meinung geändert. Du darfst gehen, aber es gibt zwei Bedingungen. Erstens, du gehst nicht allein. Astrid, Ihre Eltern und Sol werden dich begleiten. Zweitens, ihr geht kein unnötiges Risiko ein. Wenn sie euch abweisen, kehrt ihr sofort zurück und nehmt - wenn möglich - so viel von diesem Zauberzeug mit. Also los. Ich lasse alles für eure Reise vorbereiten. Je eher ihr aufbrecht, desto besser. Ich denke, in zwei Tagen könnt ihr aufbrechen. *

Verkehrte Welt 1 - Die Kinder des Himmels [Httyd/Drachenzähmen leicht gemacht]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt