Kira's Sicht:
Als wir bei Marco ankommen, sind wir beide noch nicht müde und überlegen was wir noch machen können. "Ich weiß was! Ich zeig dir hier jetzt einen Ort, den ich liebe. Komm mit." Er nimmt mich an der Hand und zieht mich hinter sich her. Mein ganzer Körper kribbelt und ich bekomme Gänsehaut. Meine Güte was er mit mir anrichtet, allein mit einer Berührung. Marco zieht mich durch sein Wohnzimmer, bis hin zur Terrassentür, diese öffnet er und zieht mich mit. >Was will er denn da draußen? Ich mein es ist Anfang Februar und noch verdammt kalt.< Er zieht mich mit auf einen Paarliegestuhl, lehnt sich zurück und zeigt in den Himmel. Ich lehne mich ebenfalls zurück und schaue in einen atemberaubenden Sternenhimmel. "Hier liege ich oft abends wenn ich nachdenke oder ich nicht schlafen kann.", flüstert er. "Man kann sogar den Wagen erkennen!" Marco zeigt auf ein paar Sterne und tatsächlich mit etwas Phantasie erkennt man einen Wagen. Irgendwann lege ich meinen Kopf auf Marco's Schulter und so liegen wir eine ganze Weile da und schauen in den Sternenhimmel. "Ist dir kalt?", fragt Marco irgendwann und ich nicke leicht. Er holt neben sich aus einer Truhe, eine Wolldecke und legt sie über uns. Dann zieht er mich in seinen Arm und mir war noch nie so schnell warm wie gerade. Die Müdigkeit überkommt mich langsam und ich lege meinen Kopf der gerade noch auf Marco's Schulter lag und in den Himmel geschaut hat, auf seine Brust. Ich merke noch wie Marco mir einen sanften Kuss auf meine Haare gibt und dann versinke ich im Land der Träume.
Marco's Sicht:
Ich bemerke, dass Kira anfängt zu zittern und frage sie ob ihr kalt ist. Sie nickt nur leicht, wendet aber ihren Blick nicht vom Himmel ab. Ich glaube ihr gefällt der Ausblick auf den Sternenhimmel genauso wie mir. Ich liege oft hier draußen, gerade in letzter Zeit und genieße den Blick. Ich hole uns die Wolldecke raus mit der ich oft hier liege und decke uns zu. Kira legt ihren Kopf auf meine Brust und ich nehm sie in den Arm. Es wird wohl die letzte Gelegenheit sein ihr so nah zu sein. Ich darf gar nicht an morgen denken, ich würde sie so gerne überzeugen hier zu bleiben, doch aus unseren Gesprächen in letzter Zeit habe ich heraus gehört, dass sie ihren Jop liebt und Amerika einfach ihre Heimat ist. Ich gebe ihr einen Kuss auf die Haare und träume davon öfters mit ihr hier zu liegen, bis ich wieder in die Wirklichkeit zurück komme. Mir ist mittlerweile trotz Decke kalt und ich beschließe Kira, die eingeschlafen ist ins Bett zu bringen und dann selbst zu gehen. Also nehme ich sie hoch, mache die Terrassentür zu und lege sie in ihr Bett. Ich decke sie zu und schaue ihr noch kurz beim schlafen zu. Sie sieht einfach bei allem so perfekt aus, ich gebe ihr noch ein letztes Mal einen Kuss auf die Stirn und gehe aus ihrem Zimmer. Im Bad putze ich mir noch schnell die Zähne, ziehe mich bis auf die Boxer aus und lege mich ins Bett...
Kira's Sicht:
Ich merke wie mich jemand auf etwas weichem ablegt und zudeckt. Nach kurzer Zeit bekomme ich einen Kuss auf die Stirn und eine Tür schließt sich. Ich mache die Augen etwas auf und weiß sofort, dass es nur Marco sein konnte. In meinem Träumen wünsche ich mir nichts mehr, als dass ich seine Lippen auf meinen spüre. Es ist ein schöner Traum, dennoch sagt mein Unterbewusstsein, dass ich morgen genau das richtige mache. Amerika ist meine Heimat sowie seine Heimat Dortmund ist. Dort sind meine Freunde und mein Leben. Ich liege noch lange wach und irgendwann überkommt mich das Gefühl aufstehen zu müssen und das zu machen, was ich zu Hause immer mach wenn ich nicht schlafen kann. Also stehe ich auf, ziehe mir Marco's Jogginghose an und schleiche in ein Zimmer. Dort knipse ich die kleine Lampe an und dann sehe ich es auch schon. Es steht hinten, seitlich an der Wand. Ich bezweifel, dass Marco es oft benutzt, aber es ist nicht eingestaubt. Ich laufe an Marco's Sportgeräten vorbei, genau darauf zu und bei jedem Schritt dem ich es näher komme, überkommt mich die Lust mehr. Ich stecke den Stecker in die Steckdose, schalte es ein und mache die Lautstärke leiser. Dann fange ich an auf dem Keyboard zu spielen... Und irgendwann auch zu singen...
Nananana Nananana Nananana Nana
Du stehst da schaust mich komisch an
Deine Blicke kommen an
Du verwirrst mich damit
Immer mehr Stück für Stück
Wir kenn uns schon 'ne Ewigkeit
Doch gestern ist nicht mehr wie heut
Sag wann geht das weg
Wann geht das wieder wegDie Nacht macht ihre Augen zu
Doch ich komm einfach nicht zur Ruh Nicht zur RuhNur einmal will ich wissen, wie es ist dich zu küssen
Alles ändert sich
Ich bin nicht mehr ich
Nur einmal will ich wissen, wie es ist dich zu vermissen
Nananana nananana nananana nanaNur einmal will ich wissen, wie es ist dich zu küssen
Alles ändert sich
Ich bin nicht mehr ich
Nur einmal will ich wissen wie es ist dich zu vermissen
Alles wegen dir ich steh so neben mirIch vergesse alles um mich herum, auch das es Nacht ist. Ich habe einfach diesen Song gesungen und das getan was mich glücklich macht. Dass dieser Song morgen wahrscheinlich mein ganzes Leben ändert, ist mir in diesem Moment nicht bewusst... Als ich noch etwas auf dem Keyboard gespielt hatte, bin ich wieder in mein Zimmer gegangen und auch ziemlich schnell eingeschlafen.
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Hallo Leute:)
Ich hoffe euch gefällt die Geschichte und ihr seit neugierig auf den nächsten Teil! Ich würde mich über Kommis freuen.;) bis dann
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A Dream Man with Obstacles♡
ФанфикWas habe ich nur gemacht, geht es mir die ganze Zeit durch den Kopf. Jetzt fällt es mir noch schwerer sie gehen zu lassen... Um mich abzulenken mache ich das Radio an und fahr los, um möglichst schnell weit weg von ihr zu sein. Hört sich total verrü...