Teil 52

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Kira's Sicht:

Ich nehme meine Koffer und laufe Richtung Ausgang, da entdecke ich Marco. Ich lasse meine Koffer stehen und renne auf ihn zu. Als er mich sieht fängt er an zu grinsen und breitet seine Arme aus. Ich springe in sie und Küsse ihn leidenschaftlich. "Das ist aber eine stürmische Begrüßung.", sagt er nach dem Kuss lachend, während er sich mit mir im Kreis dreht und mich dann wieder runter lässt. Ich nicke lächelnd und nehme meine Koffer. Doch kurz darauf nimmt mir Marco einen Koffer ab und legt den anderen Arm um meine Taille. So verlassen wir den Flughafen. " Ich hab dich vermisst!", flüster ich Marco draußen zu. Er bleibt vor seinem Auto stehen und zieht mich komplett in seine Arme. "Es war zwar nur ein Tag, dennoch ging es mir genauso und ich bin unglaublich froh, dass du endlich da bist!", sagt er lächelnd zu mir,  während er eine Haarsträhne hinter mein Ohr streift und mich dann zärtlich küsst. "Boah Leute, nicht auf offener Straße und schon gar nicht vor mir!!!", sagt Robin auf einmal entrüstet. Er ist aus Marco's Auto ausgestiegen und sieht uns leicht angewiedert an, ich löse mich von Marco und begrüße ihn lachend. "Du bist doch nur neidisch!", meint dann Marco ebenfalls lachend zu ihm doch von Robin kommt nur ein "Tzzzz."

Wir verfrachten meine Koffer im Kofferraum und setzen uns ins Auto. Robin startet den Wagen und fährt uns zu Marco. Dort steigen wir aus und verabschieden uns von ihm, da er noch ein Shooting hat. Er läuft zu seinem Wagen und wir nehmen meine Koffer und fahren mit dem Aufzug zu Marco's Wohnung hoch. Beziehungsweise halt! Unsere! Ab  heute ist es unsere Wohnung. Wir steigen Händchen haltend aus dem Aufzug und vor der Wohnungstür entdecke ich ein Päckchen. Ich drehe mich zu Marco um. "Mach es auf!", grinst er. Ich hebe es auf und mache die rote Schleife ab. Dann öffne ich den Deckel und zum Vorschein kommen zwei Schlüssel. "Nun öffne die Tür in unsere Zukunft!", flüstert Marco mir ins Ohr und ich gehorche ihm. Ich betrete unsere Wohnung und ziehe meine Schuhe aus, Marco tut es mir gleich und stellt die Koffer im Wohnzimmer erstmal ab. Er dreht sich zu mir um und zieht mich lächelnd zu sich. "Ich liebe Dich!", flüster ich an seine Lippen bevor ich sie küsse. "Ich liebe Dich auch!", erwidert er und küsst mich erneut. Als er sich löst, zieht er mich hinter sich die Treppe rauf. Falls ihr euch wundert, ja die Wohnung hat zwei Stockwerke. Unten ist eine Gästetoilette, eine große Dachterrasse, ein offener Wohn- Essbereich und eine angrenzende Küche. Oben ist ein Gästezimmer, ein Büro, ein Bad, ein Schlafzimmer und eine Art Trainingsraum. In diesen führt mich Marco und bleibt in der Mitte stehen. Mein Blick schweift durch den Raum und bleibt bei Marco wieder hängen. Ich schaue ihn verwundert an, es waren hier eindeutig mehr Trainingsgeräte drin. Er grinst. "Du wunderst dich bestimmt warum hier so viel fehlt.", ich nicke. "Ähm ja also, als ich dich besucht habe, hast du mir ja deinen Tanzraum gezeigt. Und ich habe sofort gemerkt wie glücklich dich dieser macht, genau wie das tanzen und da hab ich mir überlegt. Weil ich ein paar Geräte hier drin eh kaum genutzt habe, weil wir die am Trainingsgelände auch haben, diese raus zu schmeißen, um hier somit eine Tanzfläche für dich zu erhalten. Die Wandspiegel hat Robin mir gegeben, da er ja auch selbst eine kleine Tanzschule hat und diese noch übrig hatte. Wir haben angefangen sie an die Wand zu kleben sind aber gestern nicht ganz fertig geworden, aber den Rest können wir ja machen." Ich schaue ihn eine zeitlang einfach nur an und er erwidert meinen Blick mit einem unsicheren Lächeln. Dann gehe ich auf ihn zu und küsse ihn so voller Liebe und Leidenschaft wie ich es noch nie gemacht habe. Marco erwidert etwas überrumpelt und drückt mich an die Wand. "Ich hoffe es gefällt dir!", flüstert er etwas außer Atem als wir uns lösen. "Mehr als das!", flüster ich und lehne mich an seine Brust, um im gleichen Moment zu gähnen. "Is da jemand müde?", sagt er leise lachend. "Mhh.", brumm ich nur wieder gegen seine Brust. "Na komm dann lass uns ins Bett gehen es ist ja auch schon ziemlich spät!" Ich nicke und Marco läuft zur Tür, doch ich lehne immer noch an der Wand. Er dreht sich um. "Na los Schatz. Das Bett kommt nicht zu dir!", lacht er. "Weiß ich, aber bin zu müde zum laufen.", sage ich durch müde Augen. Marco läuft wieder zu mir um mich kurzerhand hoch zu heben. Ich schreie kurz auf, weil ich nicht damit gerechnet habe, doch schmiege mich dann an seine Brust. Im Bad stellt er mich wieder ab und wir machen uns fertig fürs Bett. Dann hebt er mich erneut hoch und dieses Mal schreie ich nicht auf. Er trägt mich ins Schlafzimmer und legt mich ab. Dann krabbelt er ebenfalls unter die Decke zieht mich an sich. "Gute Nacht mein Schatz.", flüster ich ihm zu und gebe ihm einen Kuss. Dann kuschel ich mich an seine Brust und merke nur noch wie er meinen Scheitel küsst und "Nacht mein Engel!", hinzufügt. Dann bin ich auch schon im Land der Träume versunken.

A Dream Man with Obstacles♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt