Teil 60

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Wow unglaublich schon 60 Teile! Ich hoffe euch gefällt die Geschichte! Ich würde mich über Kommentare freuen. Viel Spaß beim Lesen!:)

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Kira's Sicht:

Ich schlafe nicht lange, da bekomme ich Durst und stehe auf um etwas aus der kleinen Hotelbar in unserem Zimmer zu trinken. Dann lege ich mich wieder hin. Ich schaue zu Marco der mittlerweile seitlich zum Fenster gedreht liegt. Ich spüre dass er wach ist und rutsche zu ihm, dann stütze ich mein Kinn auf seiner Schulter ab und schaue in sein Gesicht. Dort laufen vereinzelt stille Tränen entlang, während er in die Nacht von Berlin schaut. Ich schlinge einen Arm um ihn und versuche ihm dadurch zu zeigen, dass ich da bin. "Warum? Warum schon wieder?! Ich verstehe es einfach nicht... Sind meine Leistungen zu schlecht? Soll ich einfach keine Titel holen??", flüstert er mit tränenerstickerter Stimme in die Nacht. "Nein Schatz du hast klasse gespielt, ihr habt klasse gespielt! Aber es sollte einfach nicht sein... Irgendwann wirst du einen Titel holen oder sogar ganz viele, daran glaub ich fest!" - "Es tut einfach weh! Erst die Verletzung, dann das Hinrundenaus und jetzt bin ich fit und schaffe es trotzdem nicht.", sagt er während ihm erneut Tränen die Wangen herunter laufen. "Das glaub ich dir und es ist wie ein Stich in mein Herz dich weinen zu sehen. Aber versuche abzuschließen mit dieser Saison. Bald beginnt die neue und dann startet ihr wieder richtig durch!", ich wische seine Tränen weg und lächel ihn an. "Du hast recht!", flüstert er, setzt sich auf und zieht  mich in seine Arme. Wir schauen aus dem Fenster über Berlin. "Danke, dass du da bist! Du gibst mir die Kraft, dies alles zu verarbeiten und weiter zu machen!", sagt er nach einer Weile. Ich schaue zu ihm rauf. "Das ist selbstverständlich Schatz!" Er legt seine Lippen auf meine und ich spüre, dass er in diesem Moment alles vergangene los lässt. "Ich liebe Dich.", sagt er zwischen zwei Küssen. "Ich dich auch.", flüster ich. "Noch nie habe ich einen Menschen so sehr geliebt wie dich!", füge ich noch dazu. Auf Marco's Gesicht breitet sich ein strahlen aus, dass mich so unglaublich glücklich in diesem Moment macht. Dann küsst er mich erneut voller Liebe.

"Happy Birthday to you, happy Birthday to you, happy Birthday lieber Marco, happy Birthday to you!" Die ganze Mannschaft steht vor uns. "Alles Gute!", sagen sie im Chor. Auf meinem Gesicht breitet sich ein Lächeln aus, ich habe geahnt, dass sie was geplant haben. Doch, dass sie um Mitternacht in unser Zimmer kommen, damit habe ich nicht gerechnet. Marco steht auf und geht auf die Jungs zu. Auf seinem Gesicht hat sich ebenfalls ein Lächeln ausgebreitet. Auba gratuliert ihm mit einer Umarmung und überreicht ihm ein kleines Geschenk der Mannschaft und einen Muffin auf dem 'BVB 11' steht.

Mittlerweile ist es 1 Uhr nachts und wir alle sind müde. Nachdem die Jungs Marco gratuliert hatten, haben wir noch bis jetzt geredet.  "Danke Leute! Mit sowas habe ich echt nicht gerechnet, ihr seid die Besten!", sagt Marco noch bevor die Jungs unser Zimmer verlassen. Marco schließt die Tür und kommt dann zu mir ins Bett. Er krabbelt zu mir rüber und legt sich auf mich, mit seinen Ellenbogen stützt er sich neben mir ab. "Na, happy Birthday auch von mir, mein Geburtstagsengel!" Ich streichel ihm über seine Wange und er schmiegt sich an meine Hand. "Dein Geschenk bekommst du aber erst wenn wir wieder zu Hause sind.", sage ich noch lächelnd. "Du brauchst mir nichts schenken. Du bist schon das größte Geschenk was man mir machen konnte!", sagt er und streicht mir eine Strähne hinters Ohr. Ich werde leicht rot und mein Herz schlägt schneller. Wir schauen uns eine ganze Weile in die Augen. Diese Atmosphäre zwischen uns lässt meinen Körper mit einer Gänsehaut übersehen. Aber mir ist nicht kalt, im Gegenteil. Marco kommt mir immer näher und kurz bevor sich unsere Lippen berühren hauche ich gegen seine. "Ich liebe Dich!" Dann legt er seine Lippen auf meine und sie verschmelzen. Unsre Zungen spielen zärtlich miteinander und Marco fährt mit der einen Hand meine Seite entlang, während er sich mit der anderen abstützt. Bis er sich kurz von mir löst um mir sein T-shirt auszuziehen, was kurz darauf mit seinem in irgendeiner Ecke unseres Hotelzimmers landet. Dann verschmelzen unsere Lippen erneut miteinander...

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