Kira's Sicht:
"Marco was ist los?", ich bleibe etwas vor ihm stehen und er schaut auf. "Was macht ihr denn hier?", fragt er verwundert. "Wir sind schon früher fertig geworden mit dem aufräumen und haben dann beschloßen euch noch etwas zu zuschauen. Aber was ist passiert?" - "Nicht viel. Ich habe nur einen leichten Schmerz im Adduktorenbereich gespürt und Thomas hat mich vorsichtshalber zu Markus geschickt." Ich schaue ihn besorgt an, wir sind mittlerweile im Gebäude. "Schatz es ist wirklich nichts schlimmes, mach dir keine Sorgen!" Er legt eine Hand um meine Hüfte und küsst meine Stirn. Dann geht er zu Markus in den Behandlungsraum. Ich setze mich auf einen der Stühle, die vor dem Raum stehen und seufze. "Wenn er das sagt wird es wohl stimmen Ki!", sagt Key der uns gefolgt ist. "Ja nur manchmal sagt er das obwohl es nicht so ist und ich will ihn nicht wieder so weit unten sehen! Ich mach mir einfach sorgen." - "Das verstehe ich. Aber vielleicht ist es wirklich nicht so schlimm und es stimmt was er sagt, Süße!" - "Hoffentlich!", sage ich und lehne mich zurück.
Nach ungefähr zehn Minuten schweigen unterbricht Key die Stille. "Weiß Marco eigen..." Ich unterbreche ihn in dem ich mit dem Kopf schüttel und ihm zu verstehen gebe, dass es kein gutes Thema ist. "Du musst es ihm irgendwann sagen!" - "Ich weiß. irgendwann.. Wenn ich bereit dafür bin. Nur er hat es geschafft, dass ich nicht mehr so viel daran denke und glücklich bin!" Ich schließe meine Augen und sehe Key noch leicht nicken. Ich weiß, dass ich Marco irgendwann sagen muss, was vor vielen Jahren passiert ist, auch wenn es unglaublich schwer für mich ist. Aber es gehört zu mir und er soll es erfahren! Irgendwann...
Ich höre eine Tür aufgehen und öffne meine Augen wieder. Marco kommt raus und lächelt, was für mich eine Erleichterung ist. "Also danke Markus!", sagt er. "Kein Problem! Ah hallo Kira, wie geht's dir?" - "Hallo Markus. Danke gut und dir?", sage ich freundlich. "Auch gut! Also bis morgen Marco!", meint er an Marco gerichtet. "Jap bis morgen!" - "Tschüss.", sage auch ich noch und Markus winkt uns zu bevor er die Tür von seinem Behandlungszimmer wieder schließt. Ich drehe mich zu Marco um. "Was hat er gesagt? ", frage ich ihn sofort. "Nichts schlimmes Schatz, leichte Adduktorenprobleme. Morgen zwei Physiobehandlungen und nur eine kleine Einheit und ich steh am Samstag wieder auf dem Platz!" Erleichtert atme ich auf. "Schatz, mach dir nicht so viel Sorgen. Es ist wirklich alles gut!" - "Hoffentlich!", sage ich leise. "Schatz wirklich! Ich verspreche dir, ich sag wenn etwas ist. Versprochen!", er schaut mir in die Augen. "Ich glaube dir ja. Ich will dich nur nicht wieder so weit unten sehen! Das tut auch mir weh." Er zieht mich an sich. "Wirst du nicht!", flüstert er, während er meine Stirn küsst. Das hat er heute schon erstaunlich oft gemacht, aber ich liebe diese Art wie er es macht. Es bringt mich jedes mal dazu zu lächeln. Erst zieht er mich sanft an sich, dann flüstert er etwas und legt seine Lippen auf meine Stirn. "Ich liebe dich!", hauche ich und lege meine Lippen auf seine.
Lächelnd löst er sich von mir. "Ich dich auch. Weißt du was Schatz. Ich geh jetzt duschen und ihr fahrt nach Hause. In ner halben Stunde komme ich heim, dann zieh ich mich um und wir gehen was essen, ich hab nämlich Hunger!" - "Ich kann auch was kochen Schatz!", sage ich lächelnd. "Will ich aber nicht, du sollst auch mal entspannen und keinen Stress haben. Auba kommt auch mit!" - "Na gut. Du kannst ja Auba fragen ob er Alysha auch mitbringt. Will nicht so allein sein!" Grinsend nickt er. "Du willst also nicht allein in Begleitung von drei charmanten und gut aussehenden Männer sein?!" - "Seid mal nicht so selbstverliebt meine Herren!", sage ich lachend. "Wir doch nicht!", stimmt Marco mit ein. "Aber ich frag Auba. Also bis gleich!" - "Bis dann!" Ein letztes Mal küssen wir uns, dann verschwindet Marco in die Kabine.
Ich laufe zu Key der schon auf dem Parkplatz gegangen ist und telefoniert. An seinen Gesichtszügen kann ich sofort erkennen mit wem er spricht. Ich springe ihm von hinten auf den Rücken und nehme ihm das Handy aus der Hand. "Hi Eva!", sage ich fröhlich ins Telefon. "Oh hello Ki! How are you?", kommt es überrascht von ihr. " I'm doing well thank you, and you? I heard ye parents. Congratulations! Key I have already congratulated. I am glad for you!" - "Thanks Ki. We are really happy and I feel actually quite good!", sagt sie und ich sehe ihr strahlen förmlich vor mir. "That's nice to hear. I hope to see you soon!" - " Naturally. I want to see your home in Dortmund sometimes!.." Wir unterhalten uns noch kurz und dann fahren Key und ich zu uns nach Hause.
Keine viertel Stunde nach uns kommt Marco nach Hause und schaut uns mehr als komisch an. Ich renne gerade vor Key weg und springe über die Sofalehne auf die Couch und Key mir hinter her. Genau auf mich. Er wuschelt meine Haare durch. "Alles klar bei euch?", fragt Marco skeptisch. "Ja alles gut!" - "Sicher?" - "Jap. Mach du dich schon mal fertig damit wir dann los können, hab Hunger!", sage ich während Key immer noch in meinen Haaren wuschelt. "Boah Key! Hör auf damit!" Ich schlage ihm auf die Brust. "Ich schmeiß dich gleich von mir runter!" - "Als ob!", sagt Key grinsend und ich schau ihn mit diesem 'du weißt genau, dass ich das schaffe' Blick an. Was ihn dazu bringt im nächsten Moment in einen Lachflash auszubrechen, in den ich kurz darauf mit einstimme.Eine halbe Stunde später sitzen wir im Vapiano und bestellen unser Essen. Nachdem ich, Key von mir runter geschmießen habe und er wie ein Käfer auf dem Rücken am Boden lag, hatten wir erneut einen Lachanfall. Erst als wir uns wieder beruhigt hatten, ich meine Haare wieder gerichtet hatte und Marco uns für bekloppt erklärt hat, konnten wir los fahren...
Gerade sitzen Alysha und ich an unserem Tisch und unterhalten uns, während die Männer unser Essen holen. In der Zeit in Dortmund sind Alysha und ich ebenfalls zu guten Freundinnen geworden, wie alle 'Spielerfrauen' eigentlich. Wir sind wie eine Familie!
Die Jungs kommen wieder und während wir essen unterhalten wir uns ausgelassen. Es freut mich, dass auch Key sich so gut mit Auba und Marco versteht. So gar so gut, dass wir nachdem Essen noch beschließen zu uns zu gehen um den schönen Abend gemeinsam ausklingen zu lassen. Die Jungs spielen noch Fifa und Alysha und ich trinken einen kleinen Cocktail während wir uns neben ihnen unterhalten.
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A Dream Man with Obstacles♡
FanfictionWas habe ich nur gemacht, geht es mir die ganze Zeit durch den Kopf. Jetzt fällt es mir noch schwerer sie gehen zu lassen... Um mich abzulenken mache ich das Radio an und fahr los, um möglichst schnell weit weg von ihr zu sein. Hört sich total verrü...