*19. Dezember 2015*
Kira's Sicht:
Mit einem Lächeln im Gesicht schaue ich Marco durch den Spiegel an und er grinst zurück. Wir stehen gerade im Bad und machen uns fertig fürs Stadion. Er macht seine Haare und ich schminke mich. Ja wir werden heute beide als Zuschauer ins Stadion gehen, da Marco schon wieder Adduktorenprobleme im alten Bereich hat. Er wurde letzte Woche gegen Frankfurt noch in der ersten Halbzeit ausgewechselt. Heute hat er zwar kaum Beschwerden mehr, doch er hat mit Thomas geredet und sie haben beschlossen, dass er vor der Winterpause nicht mehr spielt, um im neuen Jahr hoffentlich wieder zu seinen 100% zurück zu finden. Es ist zwar nicht, dass erste mal dass Marco und ich zusammen ins Stadion gehen um zu zu schauen, aber dennoch war es noch nicht so oft. Heute Vormittag waren wir nochmal in der Stadt um die letzten Weihnachtsgeschenke einzukaufen, da wir morgen für drei Tage nach Wien fliegen.
Zehn Minuten später schnappt Marco sich den Autoschlüssel und geht zur Wohnungstür. "Bereit Schatz?", fragt er mich und ich nicke. Er zieht mich an der Hand zu sich und drückt mir einen Kuss auf die Lippen ehe wir zum Auto gehen.
Dort läuft im Radio gerade Wild&Free von Lena Meyer-Landrut und ich mache auf laut um mit zu singen. Ich liebe dieses Lied zur Zeit! Marco tut mir schon leid, weil ich es den ganzen Tag vor mich hin summe oder singe.
Als es aus ist drehe ich das Radio wieder leiser und lächel Marco an. Dieser legt seine Hand auf meinen Oberschenkel und schaut kurz zu mir. "Ich liebe es dich singen zu hören, Schatz. Ich bin immer noch der Überzeugung, dass du mal bei einem Auftritt mit deiner Tanzgruppe oder bei der Cocaine singen solltest!", sagt er lächelnd. "Vielleicht irgendwann mal.", antworte ich ihm, weiß aber für mich, dass ich dafür noch Zeit brauche. Privat Zuhause ok, so kann ich am besten runter kommen und alles um mich herum vergessen, aber so bald es mehr Leute sind die ich nicht kenne, kommen alle Erinnerung wieder hoch...
Marco parkt das Auto auf dem internen Parkplatz des Westfalenstadions und wir steigen aus. Hand in Hand laufen wir zu unseren Plätzen auf der VIP-Tribüne. Ab und zu werden wir von Fans aufgehalten und Marco muss Autogramme geben und Bilder machen. Auf ein paar sollte ich sogar mit drauf, was noch nicht sehr oft vorgekommen ist, aber im Moment wenn Marco und ich zusammen unterwegs sind immer öfters. Irgendwann kommen wir dann endlich an unsren Plätzen an und kurz darauf wird das Spiel auch schon angepfiffen.Neunzig Minuten später haben wir 1:2 gegen Köln verloren. In der Schlussphase hat man einfach gemerkt, dass bei unsren Jungs die Kräfte ausgingen, was nach so einer Hinrunde kein Wunder ist. Ich bin total stolz auf die Mannschaft was sie bis jetzt erreicht haben ist der Wahnsinn!..
Marco und ich fahren nachdem Spiel sofort nach Hause, da heute noch um 19:30 Uhr die Weihnachtsfeier vom BVB stattfindet und gleichzeitig Borussia Dortmund 106. Geburtstag feiert.
Zuhause angekommen verschwindet Marco sofort ins Bad um zu duschen, da er schneller fertig ist. Ich richte schon mal mein Kleid und lege noch ein paar Sachen in den Koffer für Wien.Marco's Sicht:
Ich trockne mich ab, ziehe mir eine Boxershort an und mache mir meine Haare. Dann gehe ich ins Schlafzimmer. Dort schlinge ich meine Arme von hinten um Kira's Taille und gebe ihr einen Kuss auf die Wange. Sie steht gerade vor unserem Koffer für Wien und hat noch ein paar Sachen rein gelegt. "Schatz du kannst ins Bad ich bin fertig!", sage ich ihr und drehe sie in meinen Armen um. Sie fährt mit ihren Fingern über meinen Oberkörper und hinterlässt dadurch auf meinem ganzen Körper eine Gänsehaut. Dann gibt sie mir einen Kuss. "Ok alles klar, dann verschwinde ich mal!" Sie nimmt ihr Kleid und geht aus dem Schlafzimmer. Ich gehe zum Kleiderschrank und hole da meinen Anzug raus den ich anziehen werde.
*19 Uhr*
Ich stehe an unserem Panoramafenster im Wohnzimmer und schaue hinaus auf Dortmund. Ich warte auf Kira die sich oben im Badezimmer noch fertig macht.
Doch in diesem Moment höre ich Absätze auf der Treppe und wende meinen Blick vom Fenster zur Treppe. Dort kommt Kira hinunter und macht mich durch ihr aussehen sprachlos. Sie trägt ein wunderschönes blau gepunktetes Kleid mit einem weißen Jäckchen darüber.(Bild) Ihre langen braunen Haare hängen gelockt über ihre linke Schulter und sind seitlich geflochten.
Unten an der Treppe nehme ich sie an den Händen und drehe sie einmal im Kreis, ehe ich ihr ins Ohr flüster. "Du siehst wunderschön aus Darling!" Sie lächelt mich an und ihre Wangen färben sich leicht rosa. "Danke du aber auch!", sagt sie ebenfalls leise und ich gebe ihr einen Kuss. "Komm wir müssen, der Fahrer wartet schon unten!" Ich halte ihr meinen linken Arm hin und sie hackt sich bei mir ein. Unten hält uns der Fahrer, der uns zur Location bringt, die Türe auf und wir steigen ein.
Als wir ankommen öffnet uns ebenfalls der Fahrer die Tür und ich nehme sofort Kira's Hand. Vor dem Eingang warten schon jede Menge Journalisten und ich beschließe eins, zwei Interviews zu geben. Also gehe ich auf einen Reporter zu und beantworte seine Fragen und zu meinem erstaunen gibt Kira auch ihr aller erstes Interview. Sie lächelt mich immer wieder an während sie mit der Reporterin redet. Dann gibt es noch ein paar Bilder für alle ehe wir endgültig die große Halle betreten. Dort begrüßen wir erstmal alle meine Mannschaftskollegen und Kira verschwindet direkt bei den anderen Frauen. Nach ein paar Minuten beginnen die Reden von unserem Geschäftsführer und Sportdirektor und nocg ein paar anderen und wir setzen uns. Nach den Reden ist das Buffet eröffnet und ab da ist der Abend total entspannt...----------------------------------
Ich weiß, dass das Spiel gegen Köln kein Heimspiel war, aber in der der Geschichte ist ja eh alles Fantasie. 😄
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und vielleicht knacken wir ja bald die 1000 Votes, dann gibt es vielleicht einen XXL Teil. Jetzt wünsche ich euch erstmal eine gute Nacht! 💛
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A Dream Man with Obstacles♡
FanfictionWas habe ich nur gemacht, geht es mir die ganze Zeit durch den Kopf. Jetzt fällt es mir noch schwerer sie gehen zu lassen... Um mich abzulenken mache ich das Radio an und fahr los, um möglichst schnell weit weg von ihr zu sein. Hört sich total verrü...