Kira's Sicht:
Ich steige gerade aus der dusche, trockne mich ab und ziehe mir eine schwarze, enge Hose, ein weißes Top und einen Bläser an. Ich gehe aus dem Bad und Marco kommt aus seinem Schlafzimmer, um ebenfalls zu duschen. Er pfeift mir hinter her und ich musste lachen. >Spinner< , dachte ich mir nur. Aus dem Gästezimmer hole ich noch meine Tasche und gehe runter ins Wohnzimmer. Dort stelle ich mich ans Fenster und schaue über Dortmund. Mir wird langsam klar, dass morgen alles vorbei ist. Der Fall wegen dem wir da waren, ist schon lange abgeschlossen und gerade überlege ich mir, was gewesen wäre wenn Key mich damals nicht angeschossen hätte. Ich wäre wahrscheinlich nie mehr nach Dortmund gekommen, geschweigenden hätte ich so tolle Freunde kennen gelernt. Nur, dass einzigste was ich mir wahrscheinlich erspart hätte, wäre eine Liebe, eine Liebe die schon allein bei dem Gedanken von Abschied morgen so sehr schmerzt. Bei dem Gedanken schon in weniger als 12h nicht mehr hier zu sein, laufen mir vereinzelt Tränen die Wange runter. Doch im nächsten Moment reißt mich Marco aus meinen Gedanken. "Kira wir können los, ist eh schon spät." Ich wische mir unauffällig die Tränen weg und drehe mich dann zu ihm um. Ich lächel ihn an und schnappe meine Tasche, ziehe meine Schuhe an und schon kurz drauf sitzen wir in Marco's Auto. Wir machen Musik an und singen wie schon so oft mit... Als wir am Restaurant ankommen, in dem die Jungs einen Tisch reserviert haben, steigen wir aus und Cathy kommt direkt auf mich zu. Sie nimmt mich fest in den Arm und ich merke schon jetzt, dass der Abschied nachher allein von ihr, mir unglaublich schwer fallen wird. Wir gehen zu den anderen und ich begrüße alle mit einer Umarmung. Als dann alle da sind gehen wir rein und bekommen unseren Tisch gezeigt. Ich setze mich neben Cathy und Marco neben mich, gegenüber von mir sitzen Nuri und Tugba. Wir bestellen alle unser Essen und Getränke und unterhalten uns. Als unsere Getränke da waren, hob Mats sein Glas und sagt. " Auf eine unvergessliche Zeit!" Wir stoßen alle an und dann kommt auch schon kurz drauf unser Essen. Wir essen und unterhalten uns viel. Nachdem essen will Cathy mit mir noch ein bisschen spazieren gehen, also gehen wir etwas in den angrenzenden Garten... Wir laufen eine Weile schweigend nebeneinander her und genießen die Stille, bis Cathy sie bricht. " Ich weiß nicht wie ich anfangen soll Kira. Wir kennen uns noch nicht all zu lange und dennoch kommt es mir schon ewig vor." Sie schaut mich kurz an und redet dann weiter. "Ich werde dich vermissen, wenn du morgen fliegst und das nicht nur ein bisschen... Und ich glaube ich bin nicht die einzige die, dich vermissen wird. Ich kenne jemanden der dich mindestens genauso vermissen wird. Marco...", bei dem Namen werde ich rot und mein Herz fängt schneller an zu schlagen und ich bin froh, dass es dunkel ist. Ja Marco, ich weiß gar nicht wie sehr ich ihn vermissen werde. Ich werde zwar in Amerika wieder arbeiten, aber dennoch ist mir klar, dass dieser Aufenthalt in Deutschland nicht einfach so an mir vorübergeht. Ich will mit allen Kontakt halten, doch wird es mir gerade bei Marco sehr schwer fallen. Er ist in dieser Zeit eine sehr wichtige Person in meinem Leben geworden, war haben jeden Tag gemeinsam verbracht und mittlerweile kann ich einfach nicht mehr leugnen, dass ich Gefühle für ihn habe und das nicht wenig. Ich unterdrücke einen Seufzer und merke wie Cathy mich mustert. "Du denkst an Marco.", sagt sie einfach so raus und mein Blick geht Richtung Boden. "Mhh.", gebe ich kaum hörbar von mir. "Ach Maus, ich wusste es.", wir sitzen mittlerweile auf einer Bank, die in dem Garten steht. Ich seufze. "Ach Cathy, ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Ja ich hab mich in ihn verliebt und das nicht nur ein bisschen. Aber ich weiß, dass er die Gefühle nie erwidern wird. Ich mein er ist Marco Reus und ich Kira Bond eine kleine FBI-Agentin die in Amerika lebt.", ich schaue traurig in die Nacht. "Kira was redest du denn da?!" - " Es ist doch so Cathy, ich bin kein Model und auch keine Sängerin oder Schauspielerin. Ich kann ihm nicht diese Sicherheit in der Öffentlichkeit oder rum bieten, was die alle können." Eine Träne band sich den Weg über mein Gesicht. "Kira jetzt hör auf sowas zu sagen. Es geht doch nicht allein darum. Es geht nicht um euren öffentlichen Status. Es geht darum was ihr fühlt und ob ihr euch liebt. Und das tut ihr ja wohl offensichtlich beide! Ihr solltet mal eure Blicke sehen und diese Magie zwischen euch, wenn man euch nur zu sieht, haut es einen förmlich um.", ich muss bei Cathy's Wortwahl leicht schmunzeln werde jedoch gleich wieder ernst. "Und selbst wenn es so wäre Cathy, was soll ich machen? Morgen fliege ich wieder nach Amerika!" - " Rede mit ihm. Sag ihm was du fühlst und finde heraus wie seine Gefühle sind..." Wir werden von Mats unterbrochen. "Na ihr zwei Hübschen, wir haben uns schon sorgen gemacht. Wir wollten noch den Nachtisch essen und dann langsam gehen, weil es schon spät ist." - "Wir kommen.", sagt Cathy zu Mats. Sie schaut mich noch einmal aufmunternd an und dann gehen wir gemeinsam wieder rein. Drinnen setz ich mich wieder auf meinen Platz und Marco schaut mich an. "Alles klar?", fragt er und ich nicke ihm nur lächelnd zu. Wir essen unser Eis und bezahlen dann. Mal wieder bezahlt Marco meins mit, da hilft auch diskutieren nichts. Als wir dann alle draußen vor dem Restaurant standen, kam der Abschied und ich bin den Tränen nahe. Ich umarmte wirklich jeden und zum Schluss kam Cathy. Wir lagen uns in den Armen und weinten beide etwas. Wir versprechen uns gegenseitig so viel Kontakt wie möglich zu halten und uns bald wieder zu treffen. Marco und ich steigen in sein Auto und ein letztes Mal winke ich der Mannschaft zu....
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A Dream Man with Obstacles♡
FanfictionWas habe ich nur gemacht, geht es mir die ganze Zeit durch den Kopf. Jetzt fällt es mir noch schwerer sie gehen zu lassen... Um mich abzulenken mache ich das Radio an und fahr los, um möglichst schnell weit weg von ihr zu sein. Hört sich total verrü...