Teil 33

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Marco's Sicht:

"Du magst sie sehr oder?", fragt Mario mich. Wir laufen gerade vom Club heim, Kira und die anderen Spielerfrauen sind schon vor gut zwei Stunden gegangen nur wir Jungs wollten noch etwas bleiben. "Vielleicht sogar etwas zu sehr. Mehr als sie wahrscheinlich!", antworte ich ihm. Er schaut mich an. "Das kann ich dir nicht sagen. Aber man bemerkt eure Blicke und ich glaube sie fühlt wie du. Ich hab vorhin beobachtet wie sie dich immer wieder unauffällig angeschaut. Und ich glaube ihr empfindet beide was nur wollt ihr es nicht wahr haben." - "Doch Mario und wie ich es gerne wahr haben möchte. Seit drei Monaten habe ich Gefühle für sie und kämpfe um sie, aber ich weiß genauso gut, dass sie in 6 Tagen geht und dann alles vorbei ist. Ich versuche alles um meine Gefühle zu unterdrücken, doch es wird nicht besser. Jedes Mal wenn ich sie sehe wird mir total warm und mein Herz fängt an richtig arg zu klopfen, wenn wir uns unbeabsichtigt berühren, bekomme ich Gänsehaut. Ich habe mich richtig krass verliebt und man, sie haut mich einfach um... Glaub mir, es tut verdammt weh zu wissen sie wird gehen und zwar nicht in die nächste Stadt! Nein! Wieder nach Amerika zurück!" Ich hab Tränen in den Augen bei diesem letzten Satz. Mario schaut mir in die Augen. "Oh man Bro, dich hat es richtig erwischt. Ich habe dich noch nie so von einer Frau reden hören. Nicht mal damals bei Caro hast du so geschwärmt." - "Sie kann man nicht mit Caro vergleichen. Sie ist so... So komplett anders wie sie und ach Mario was soll ich denn machen?!" - "Mit ihr reden Bro und nicht aufgeben. Das kannst du danach machen. Aber dann hast du wenigstens alles versucht und machst dir nicht ewig Vorwürfe warum du es nicht versucht hast. Und Bro, du weißt, ich wohne keine 5min Fußmarsch von dir weg. Meine Tür steht immer offen für dich!" - "Danke Bro ich werde es versuchen!" - "Du schaffst das schon!", Mario klopft mir auf die Schulter und da wir uns an der Straßenecke trennen müssen, an der wir schon ein paar Minuten stehen, nehmen wir uns kurz in den Arm und wünschen uns eine gute Nacht. Auf dem Heimweg denke ich noch darüber nach wie und wo ich am besten mit Kira reden könnte und falle zu Hause todmüde ins Bett. Es ist immerhin schon halb fünf Uhr morgens und zum Glück haben wir heute erst wieder am späten Nachmittag Training. Mit diesem letzten Gedanken versinke ich im Land der Träume...

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