Hallo alle zusammen! 🌹
Bevor ich den Teil beginne möchte ich euch eine kleine Info geben!
Wie ihr vllt schon bemerkt habt, habe ich oft bei dieser Geschichte versucht die Realität mit einzubeziehen. Doch ab jetzt schaue ich in die Zukunft, alles was ab diesem Teil passiert, ist meine Vorstellung und meine Fantasie! Ich hoffe es gefällt euch auch weiterhin!😊💗
__________________________________*16.06.2016*
Kira's Sicht:
"Hast du alles?", fragt Marco und schaut mich durch den Spiegel im Bad an. "Wenn du die Ringe hast, ja!", antworte ich ihm lächelnd. "Natürlich! Ich vergesse doch das wichtigste nicht, Schatz!", grinst er und schlingt seine Arme von hinten um meine Taille. "Gut, ich habe auch alle Papiere und die Kleider sind auch eingepackt. Dann können wir ja los!" Ich drehe mich in seinen Armen um und gebe ihm einen Kuss.
Heute fliegen wir nach London, dort suchen wir meine Mum und wenn sie wieder in das Haus gezogen ist, in dem wir früher gewohnt haben, werde ich sie heute nach sieben Jahren Wiedersehen! Ich bin schon seit ein paar Tagen aufgeregt und versuche mir vorzustellen wie das Treffen wird. Ob sie wohl sauer ist, erfreut oder mich gar nicht sehen will?! Ja und ein ganz großer Punkt ist, wie wird sie auf Marco reagieren? Ich kenne meine Mum eigentlich ziemlich gut und denke, dass sie wenn sie sauer ist, sich das auch schnell wieder legt, aber trotzdem denke ich sehr viel darüber nach und habe heute Nacht nicht sehr viel geschlafen. Marco hat mich die letzten Tage immer wieder versucht abzulenken und er ist mir eine wahnsinns Stütze, bei diesem Schritt...
"Mach dir nicht so viel Gedanken! In ein paar Stunden weißt du es!", sagt Marco lächelnd und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. Ich seufze und lehne mich an die Fahrstuhlwand. Marco nimmt meinen Koffer, als wir unten ankommen und legt ihn in Marcel Kofferraum. Marcel wird uns zum Flughafen fahren und in etwas mehr als zwei Wochen wieder abholen. "Wir müssen sie ablenken!", sagt Marco und schlägt mit ihm ein. Marcel kommt grinsend auf mich zu und umarmt mich. "Das bekommen wir schon hin! Alle mal einsteigen." Wir setzen uns und Marcel fängt gleich an zu reden. Erst geht es um die Tanzschule, dann um die Cocaine, dann um Marco's Verletzung und ja dann sind wir auch schon am Flughafen...Wir verabschieden uns bei Marcel und zum ersten Mal wird mir gerade richtig bewusst, dass wenn wir hier wieder in Deutschland landen, nicht mehr verlobt sondern vor dem Gesetz verheiratet sind! Dieser Gedanke macht mich gerade so glücklich, dass ich erst wieder an das Wiedersehen mit meiner Mum denke, als wir nur noch 20 Minuten Flugzeit haben...
Marco und ich unterhalten uns noch etwas und dann landen wir auch schon. Wir holen unsere Koffer und verlassen den Flughafen.
"So mein Schatz, ab hier entscheidest du! Wir machen nur das was du willst!", sagt Marco und zieht mich in seine Arme. Ich kuschel mich an seine Brust und atme seinen Duft tief ein. Seine Nähe, sein Duft und seine Anwesenheit beruhigen mich. Ich nicke entschlossen und hole mein Handy aus der Handtasche. Wir steuern ein Taxi an und nachdem unsere Koffer verstaut sind, gebe ich dem Fahrer die Adresse. Dieser gibt sie in sein Navi ein und fährt los. Ich lege meinen Kopf auf Marco's Schulter ab und er verwebt unsere Hände. Irgendwie ist es ein schönes, aber auch gleichzeitig ein merkwürdiges Gefühl, wieder in der Stadt zu sein in der man die schönste Kindheit erlebt hat...
Die Häuser und Parks ziehen an uns vorbei und etwa eine halbe Stunde später hält das Taxi vor einem wunderschönen Haus. Es ist lange her, dass ich hier das letzte mal war, doch Ähnlichkeit hat es auf jeden Fall. Ich hole meinen Geldbeutel aus der Tasche, doch Marco legt lächelnd seine Hand auf meine und schüttelt den Kopf. "Ich mach das!", sagt er und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. Normalerweise hätte ich jetzt darauf bestanden, dass ich zahle aber dafür fehlt mir gerade die Energie.
Marco zahlt und kurz darauf stehen wir auch schon vor der Haustür. Ich drehe mich zum Klingelschild und atme erleichtert auf, als ich in Großbuchstaben PATOVSKI lese. Irgendjemand von meiner Familie muss hier wohnen, wenn es nicht meine Mum ist dann vielleicht mein Bruder, denn unbewohnt sieht es nicht aus...
Marco nimmt meinen Kopf in seine Hände und schaut mich liebevoll an. "Schatz, denk daran alles hier entscheidest du! Wobei du dich wohlfühlst, wie lange wir bleiben, wo wir bleiben, was du sagst oder was du nicht sagst und wie du was sagst! Ich bin nur da und stehe hinter dir bei egal welcher Entscheidung, ob ich sie gerade gut finde oder nicht! Es ist deine Familie und du weißt wann und wie du dich wohlfühlst. Das einzige was du wissen musst ist, dass ich dich über alles liebe, egal was passiert!" Er küsst mich sanft und es ist genau das was ich gerade brauche. Jemand der sagt ich kann dir deine Entscheidung nicht abnehmen, dass einzige was ich tun kann ist für dich da zu sein und auch wenn ich die Entscheidung vielleicht nicht verstehen kann, stehe ich hinter dir! All dies gibt mir Marco immer wieder aufs Neue und zeigt mir warum auch ich, ihn so sehr liebe...
Wir lösen uns und ich hauche an seine Lippen. "Ich liebe dich auch!" Dann drehe ich mich zur Haustüre um und klingel...
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A Dream Man with Obstacles♡
FanfictionWas habe ich nur gemacht, geht es mir die ganze Zeit durch den Kopf. Jetzt fällt es mir noch schwerer sie gehen zu lassen... Um mich abzulenken mache ich das Radio an und fahr los, um möglichst schnell weit weg von ihr zu sein. Hört sich total verrü...