*4 Tage später*
Kira's Sicht:
Ich betrete meine Wohnung und falle fast über einen Karton drüber. Ich komme gerade von der FBI Zentrale und habe nachdem ich vor zwei Tagen alles mit meiner Chefin besprochen habe, 'neue' Haare bekommen. Sie ähneln meinem eigentlich natürlichen braun sehr, aber um mich nicht so schnell wieder zu erkennen habe ich Extensions bekommen, bis meine Haare meine gewollte Länge wieder haben. Ich fühle mich wohl mit meinem aussehen und bin gespannt was Marco dazu sagen wird. Wenn ich so in meine Wohnung schaue sehe ich fast nur noch Umzugskartons, das meiste werde ich mit nach Dortmund nehmen, doch die Möbel bleiben hier einen Teil nimmt Key und den Rest habe ich verkauft.
Ich freue mich sehr auf Dortmund, auf meine Zukunft mit Marco und meinen neuen Jop. Ein bisschen Abschiedsschmerz ist natürlich dabei, ich werde meine Freunde hier vermissen. Doch seit ich auf mein Herz gehört habe und mich für Marco entschieden habe, sagt es mir das ich nur das richtige mache und dies stärkt mich.
Glücklich gehe ich mich umziehen, betrete meinen Tanzraum, mache mir laut Musik an und mache das was schon immer ein wichtiger Teil in meinem Leben war. Tanzen! Dabei kann ich einfach alles vergessen und fühle mich frei....
Ich weiß nicht wie lange ich getanzt habe, doch plötzlich klingelt es Sturm. Wer ist das denn um diese Uhrzeit?, frage ich mich. Zwei meiner Nachbarn sind im Urlaub und der andere hört selbst immer so laut Musik. Mit meiner Wasserflasche in der Hand lauf ich zur Tür, da es immer noch klingelt und mache sie auf. Perplex schaue ich die Person an. Träum ich oder ist es wahr?! "Guten Abend schöne Frau!", lächelt mich niemand anderes als Marco an. Unglaublich er wollte doch erst morgen kommen. Er grinst breit, als er meinen verwirrten Gesichtsausdruck bemerkt. "Ich erklär dir alles, aber willst du mich nicht erstmal rein lassen?", seine Stimme reißt mich aus meiner Starre und ich ziehe ihn an seiner Jacke zu mir herein. Ich drücke ihn an die Wand und mache mit meinem Fuß die Tür zu während ich ihn gierig küsse. Er erwidert natürlich und grinst in den Kuss hinein. "Grins nicht so doof.", sage ich zu ihm und haue ihn leicht auf die Brust was ihn nur noch breiter grinsen lies. Ich laufe schmollend in meine Küche und Marco folgt mir. Während ich Marco und mir ein Glas Wasser einschänk, schlingt er seine Arme von hinter um mich und küsst meinen Hals. Ich stoße einen wohligen Seufzer aus, da Marco meine sehr empfindlichen Stellen erwischt. Nach einer gewissen Zeit in der ich es total genieße Marco so nahe zu sein, löse ich mich von ihm und drehe mich um. Ich schlinge meine Arme um seinen Hals und küsse ihn erneut leidenschaftlich. Erst jetzt wird mir klar wie sehr ich ihn vermisst habe, es waren zwar nur vier Tage, aber definitiv vier zu viel...
"Ich habe dich vermisst!", flüster ich an seine Lippen. "Und ich dich erst Schatz! Was denkst du warum ich jetzt schon da bin?! Ich habe Kloppo so lange genervt bis er mir erlaubt hat heute schon zu fliegen" Ich muss grinsen bei dem Gedanken wie er die ganze Zeit Kloppo hinterher läuft und ihm die Ohren voll heult... Mittlerweile sitzen Marco und ich auf meiner Couch und unterhalten uns, doch ich werde immer müder auch Marco gähnt. Also entscheiden wir uns schlafen zu gehen und liegen auch keine viertel Stunde später im Bett. Marco zieht mich in seine Arme und schaut mich an. "Wie bist du eigentlich zu mir gekommen Schatz? Ich mein du hattest ja nicht mal meine Adresse.", frage ich ihn. Er lächelt mich schief an. "Ich habe da so meine Kontakte!", meint er. "Key!", sage ich lachend und auch Marco stimmt mit ein. "Du kennst mich einfach!", grinst er und küsst mich. In dem Moment müssen Marco und ich wieder gleichzeitig gähnen und ich kuschel mich eng an ihn. Auch Marco drückt mich fest und flüstert mir "Gute Nacht Prinzessin.", ins Ohr. Im Halbschlaf flüster ich noch. "Nacht mein Prinz.", ziehe nochmal seinen Duft ein und versinke kurz darauf im Land der Träume...
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A Dream Man with Obstacles♡
FanfictionWas habe ich nur gemacht, geht es mir die ganze Zeit durch den Kopf. Jetzt fällt es mir noch schwerer sie gehen zu lassen... Um mich abzulenken mache ich das Radio an und fahr los, um möglichst schnell weit weg von ihr zu sein. Hört sich total verrü...