A Dream Man with Obstacles♡

Teil 117 + Frage und Antwort

*18. November 2016*

Kira's Sicht:

Inzwischen sind drei Wochen vergangen und ich habe mittlerweile realisiert, dass meine Tanzgruppe und auch ich die deutsche Tanzmeisterschaft gewonnen haben! Es ist ein unglaublich schönes Gefühl nach so vielen Jahren wieder an einem Wettbewerb teilgenommen zu haben. Auch wenn nur meine Familie und Freunde es wissen, dass ich in Wirklichkeit Cara Patovski bin...

Gerade betrete ich unsere Wohnung mit einem schweren Einkaufskorb und lasse ihn vor Schreck fast fallen, als ich Marco in der Küche sehe. Er steht am Herd, macht Pfannkuchen und sucht irgendwas in einem Kochbuch.
"Schatz was machst du da?", frage ich ihn. Da in einem Topf wohl irgendetwas schon sehr stark kocht. "Ich suche diese Sauce die du letzten zu den Karotten gemacht hast!", sagt er und blättert weiter. "Schatz das war doch mein Ordner! Das ist ein Familienrezept. Komm ich helfe dir!" Ich gebe ihm einen Kuss auf die Wange und nehme ihm den Kochlöffel aus der Hand...
Ein paar Minuten später drehe ich mich um und grinse Marco an. "So fertig! Nur noch ein paar Minuten köcheln lassen!", sage ich. Marco hat in der Zeit meine Einkäufe weggeräumt und den Tisch gedeckt. "Danke!", erwidert er und schlingt lächelnd seine Arme um mich. "Du Schatz? Wollten wir heute nicht eigentlich Essen gehen?", frage ich ihn und lege meinen Kopf auf seine Brust. "Ah stimmt da war was! Hab ich total vergessen! Lass das morgen nachdem Spiel machen!", meint er und küsst meine Stirn. Ich nicke und stütze meine Stirn an seine Brust damit ich ihn ansehen kann. Wir schauen uns in die Augen und Marco küsst mich sanft...
"Komm mal mit ich muss dir noch was zeigen!", meint Marco plötzlich und zieht mich hinter sich her in den Flur. Er hält mir die Augen zu und dreht mich einmal. "Dadaaa!", sagt er und nimmt die Hand von meinen Augen. "Die Bilder sind da!", sage ich freudig und schaue das Bild vor mir noch genauer an. Ich stehe vor Marco und er umarmt mich von hinten. Meine rechte Hand liegt an seinem Hinterkopf und wir strahlen uns glücklich an. Im Hintergrund ist ein Baum mit wunderschönen Blüten zu sehen und unterstreicht unser Glück nochmal etwas...
"Ja genau und nachher können wir sogar unseren Film anschauen!", sagt Marco und legt seinen Kopf auf meine Schulter. Ich küsse seine Wange und lehne meinen Kopf an seinen. So stehen wir eine Weile da und schauen auf das Bild vor uns. Man mag es kaum glauben, aber auch unsere Hochzeit ist mittlerweile fast zwei Monate her und ich habe immer noch jedes mal wenn ich an diesen Tag zurück denke, dieses Gefühl voll Glück in meinem Herzen. Ich darf diesen Mann hinter mir endlich meinen Ehemann nennen, den Mann mit dem ich leben will. Mit dem ich alt werden will und den ich jeden Tag ein Stückchen mehr liebe...
Ein zischen aus der Küche lässt uns aus unserem Tagtraum erwachen und in die Küche rennen. Schnell schalte ich den Herd aus und schaue mir unser Karottengemüse an. "Und ist es verbrannt?", fragt Marco hinter mir. "Es geht. Ich glaube es war nur zu stark eingeschaltet und die Sauce ist etwas übergekocht!", sage ich erleichtert. Mache in den Topf einen Schöpflöffel und gehe hinter Marco, der die Pfannkuchen hat, her zu unserem Esstisch im Wohnzimmer. Dort setzen wir uns und essen...

"Wieso warst du eigentlich schon so früh vom Training zurück?", frage ich Marco. Nachdem wir gemeinsam den Tisch abgeräumt haben und auf dem Weg ins Wohnzimmer zur Couch sind. Wir stellen unsere Gläser ab und während Marco unseren Hochzeitsfilm einlegt setze ich mich schon mal auf die Couch. "Ich war ganz normal um 17 Uhr hier. Nur du hast heute irgendwie länger gebraucht mit dem Einkaufen wie sonst. Um halb vier hast du geschrieben, dass du noch zum Kaufland gehst und um dreiviertel sechs bist du wieder gekommen!", meint er und ich überlege warum ich heute so lange gebraucht habe. "Komisch echt... Ich war zwar noch in einem Klamottenladen, aber da bin ich um viertel nach vier wieder raus. Ich weiß auch nicht...", sage ich und Marco setzt sich neben mich. "Ist ja auch egal. Wir genießen jetzt den Film Schatz!", meint er und zieht mich an sich. Ich nicke, kuschel mich an seine Brust und er schaltet unseren Film ein...