Is This Love?

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„Harry lass das! Du bist betrunken, schlafe erst deinen Rausch aus!", ich schiebe mit voller Kraft Harry's Finger von meiner Hüfte weg, doch er krallt sich bei meinem t-Shirt fest. Ich entreiße es ihm und er schaut mich etwas komisch an, naja vielleicht hat er nicht damit gerechnet das ich mich wehre.

„Harry du kannst auf der Couch schlafen!", rufe ich ihm zurück als ich gerade den Fetzen zurück in die Küche bringen will, in der Küche angekommen lehne ich mich gegen das Spülbecken, ich nehme einen tiefen Atemzug und wische mir ein paar Strähnen aus dem Gesicht, die aus meinem unordentlichen Dutt gerutscht sind.

Ich werfe das Tuch ins Waschbecken und gehe zurück im Wohnzimmer, nächster Schock, Harry hat sich ausgezogen, bis auf die Boxer, zuerst bin ich so geschockt dass ich meine kleinen Hände vor meine Augen halte, ich ringe nach Luft, zähle innerlich bis 10, bis ich die Hände wieder weggleiten lasse. Man muss ihm lassen, er sieht echt verdammt gut aus, doch das tut nichts zur Sache, ich krame aus der Box eine Decke und werfe sie ihm hin.

„Gute Nacht Harry!", sage ich und mache mich auf den Weg in mein Zimmer.

„Sun warte!", ruft Harry mir nach. Ich verdrehe die Augen und geh noch einmal zurück. Ich geselle mich neben ihm auf die Couch und werfe ihm einen fragenden Blick zu.

„Ich will nicht alleine schlafen!", meint er und schaut mich mit seinen wunderschönen Augen an, in diesem Zustand wirkt er wie ein kleines Kind, unschuldig, süß und auf der Suche nach Liebe.

„Ist das dein ernst?", frage ich und kichere ein wenig, er ist 20, ich denke da kann man ruhig schon alleine schlafen.

„Ich würd lieber mit dir kuscheln!", sagt er und wirft mir einen süßen Blick zu.

Ich schüttle den Kopf und erhebe mich von der Couch, doch er zieht mich sogleich wieder zurück, ich quietsche auf als er mich dicht an seinen Oberkörper zieht. Ich versuch mich loszureißen und strample wild mit meinen Armen und Beinen, doch gegen Harry's starkem Griff hab ICH keine Chance, wieder und wieder versuche ich es, ohne Erfolg, ich drehe meinen Kopf so weit es geht über die Schulter und blicke zu Harry. Sein Oberkörper bewegt sich ruhig auf und ab, im Rhythmus. Seine Augen sind geschlossen, meine Chance, ich wandere unter die Decke zu seiner Hand die um meinen Bauch geschlungen sind, ich versuche mich davon zu lösen doch Harry zieht mich noch fester an sich, ich schnappe tief Luft da ich mit meinem Rücken an seinen nackten Oberkörper gepresst bin, ich starte noch einige Versuche, bei 40 hab ich dann aufgehört zu zählen und bin dann schließlich eingeschlafen.

Aus irgendeinem Grund, war es mir dann gar nicht mehr so unangenehm, nein eher das Gegensteil es hat sich gut angefühlt, richtig, langsam bekomme ich den Eindruck das Harry gar nicht so ein großes Arschloch ist, mir gegenüber jedenfalls nicht, doch er scheint allerhand Probleme am Hals zu haben, aber über das zerbreche ich mir lieber nicht den Kopf, sonst kann ich wieder Nächte lang nicht schlafen.

„WAS ZUR HEILIGEN WASSERMELONE IST DENN HIER LOS!"; erschrocken rücke ich zur Seite, uh lecker und gleichzeitig gemütlich Boden, mein Rücken schmerzt und meinen Po spüre ich kaum. Ich blinzle ein paar mal, über meinen Kopf steht eine rotangelaufene Olessia.

„Was, hää, wieso schreist du so?", frage ich verwirrt, während ich mich mit Mühe aufrichte und über meinen Hintern reibe.

„Was soll DAS!", bei dem Wort das zeigt Olessia auf die Couch, unwissend schaue ich hin, da fällt es mir wieder ein. Harry, oh mein Gott Scheiße.

„Nicht so wie du denkst!", murmle ich, natürlich so wie sie denkt, naja wir sind nicht zusammen, aber die Tatsache das ich mich wahrscheinlich in Harry, ja den Harry, der, der angeblich zu gefährlich für mich ist, aber vielleicht könnte ich durch ihn ja zeigen dass ich nicht das Naivchen bin, wofür mich jeder hält, aber ich will ihn nicht benutzen, denn ich mag ihn wirklich.

Dark Side (Harry Styles German) wird überarbeitet!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt