Dark Side (Harry Styles German) wird überarbeitet!

MY BOYFRIEND - MY BOSS

Ich nehme meine schwarze Tasche und schmeiße Schlüssel & Handy rein, ich schließe die Wohnung ab und gehe gedankenversunken durch das Treppenhaus. Ich gehe durch die Eingangstür und winke schnell meiner Nachbarin zu die gerade durch ihren Garten spaziert, ich mag sie, sie putzt immer das Treppenhaus und sieht ganz freundlich aus.

Ich erblicke Harry’s schwarzes Auto vor meinen Augen, er sitzt drinnen und tippt auf seinem Handy herum. Er blickt auf und sein Blick bleibt auf mir hängen. Ein Grinsen wischt sich über sein markantes Gesicht, ich lächle zurück und gehe in richtung des Autos. Harry steigt aus dem Fahrzeug und geht mir entgegen.

Wie heiß er doch im schwarzen Anzug aussieht, verdammt sexy. Oh Gott und wenn er dann mit seiner Zunge über seine Lippe streift, Gott.

„Morgen Sweetheart, bereit für deinen ersten Arbeitstag?“

„Morgen, bereit schon, aufgeregt auch!“

„Musst du nicht, du wirst sowieso meistens in meiner Nähe sein!“, sagt er.

„Na umso besser!“, lache ich.

Ich spüre seinen ruhigen Atem in meinem Nacken während meine Hände in seinen Rücken so gut wies geht umschließen. Er öffnet die Beifahrertür und ich steige ein und klemme die Tasche zwischen meine Beine. Harry nimmt auf der Fahrerseite platz und startet den Wagen. Die Fahrt verlief schnell, die Straßen sind noch ziemlich leer, für einen Freitagmorgen. Der Wagen fuhr in eine Tiefgarage und parkte geschickt auf einem Einzelparkplatz. Ich schnalle mich ab und öffne die Tür, steige aus und stöckle um das Auto, auch Harry steht neben mir und grinst auf mich runter. Ich pieke ihm in die Seite was ihn noch mehr zu grinsen beginnt. Er schnappt nach meiner Hand und so gehen wir quer durch das Parkgelende, wir steigen in einen Aufzug und Harry drückt auf das Stockwerk 13, also muss das Gebäude ziemlich hoch sein, im Aufzug lief so nervige Musik, die macht mich irgendwie immer nervös, keine Ahnung warum.

*13 Stockwerk* - ertönt es im Aufzug, ja, sehr modern!

Wir steigen aus und stehen vor einem langen Glasgang, hektische, fein angezogene Menschen rennen hier rum, Telefon am Ohr, Stift und Papier in der Hand, Stress!

Abrupt ließ ich Harry’s Hand los als ein Mann auf uns zu kommt, er blickt mich fragend an aber ich winke ihm ab. Der Mann, der wahrscheinlich älter ist als Harry selbst, begrüßt ihn mit ‚Guten Morgen Mister Styles! ‘  - auch Harry grüße überraschend freundlich zurück.

Harry drückte mich etwas an der Hüfte, damit ich mich nach vorne bewege, wie ein kleiner Hund laufe ich ihm hinterher und dadurch ziehen wir einige blicke auf uns, gut, erster Tag und schon mal aufgefallen. Ich folge ihm in ein modernen großes Büro mit riesigen Schreibtisch, gleich an den großen Raum grenzt noch einer, eine gläserne Wand trennt die beiden, es ist alles stilvoll eingerichtet, hell, modern und es scheint teuer zu sein.

„Das hier ist mein Büro, und das hier ist deines!“; er zeigt auf den gläsernen Raum der ebenfalls ziemlich groß ist. So kann er mich die GANZE ZEIT beobachten, angenehm!

„Harry du kannst mich die ganze Zeit beobachten!“, lach ich.

„Ja, Ja ich finde das auch ziemlich gut!“, gibt er grinsend zurück. Trottel!

„Komm ich stell dir mal ein paar Kollegen vor!“; meint er als er schon halb durch die Tür geht, ich lasse meine Tasche auf den Boden fallen und gehe ihm nach. Als er merkt dass ich mich hinter ihm befinde, genau hinter ihm bleibt er ruckartig stehen und ich renne voll in ihn hinein. Er stößt einen Kicherer aus aber mir ist gar nicht lachen zu Mute, beleidigt reibe ich mir meine Nasenspitze und schaue Harry gespielt böse an, was ihn natürlich noch mehr zu grinsen bringt, einen an der Waffel hat er ja schon, aber lassen wir ihn doch.

Wir betreten einen weiteren Raum, ein länglicher, großer Tisch, viele Leute sitzen um ihn herum und starren uns beide an.

„Guten Morgen Mister Styles!“; sagt eine aufgetakelte Tussi, die ziemlich künstlich rüberkommt.

„Morgen!“; meint Harry und schaut auf mich.

Die Frau kommt auf mich zu und bleibt vor mir stehen, mustert mich von oben bis unten und lächelt mich dann falsch an.

„Ich bin Ginger!“, sagt sie.

„Sun!“; gebe ich zurück und starre auf meine Schuhe.

Ich höre nur noch wie sie auf ihren Heels den Raum verlässt. Ich sehe zu Harry und merke wie er etwas genervt dreinschaut, gute Mitarbeiterin bestimmt!

„Das ist Sun, sie arbeitet ab heute hier!“; sagt Harry im strengen Ton in die Runde, alle Augen sind auf mich gerichtet und dich gebe ein Lächeln von mir. Ich höre ein paar ‚Hallo Sun‘ oder ‚Herzlich willkommen in der Firma‘, doch nicht so schlimm wie ich dachte, aber es hört sich eben alles ein wenig auswendig gelernt an.. naja daran solls nicht scheitern.

Nachdem er mir einige wichtigere Leute hier vorgestellt hatten, gingen wir zurück in sein Büro, kaum war die Tür verschlossen, fing Harry an meinen Hals zu küssen.

Lachend stieß ich ihn weg.
„Harold doch nicht auf der Arbeit!“, ermahne ich ihn und meine Mundwinkel ziehen sich nach oben.

**bei Sun zu Hause/ Sun’s P.o.V**

Der Tag war ganz gut, ich habe ein paar Telefonate entgegen genommen, habe Harry beim Ordnen von Mappen geholfen, habe eine weitere Mitarbeiterin namens Saskia getroffen mit der ich mich sofort angefreundet hatte, sogar Nummern hatten wir getauscht, doch das ich die Freundin von ihrem Vorgesetzen bin, hab ich ihr verschwiegen. Die wäre dann bestimmt total überfreundlich zu mir. Aber natürlich konnte der liebe Harry seine Finger nicht von mir lassen, so kamen wir in eine unangenehm Situation mit einem Mitarbeiter, der zugesehen hatte wie Harry mir in den Po gekniffen hat, ich hatte verzweifelt versucht mich rauszureden, doch Harry nahm alles mit einem Lacher, ich denke dass er dem Mitarbeiter klargemacht hatte, dass er seinen Job los sei wenn er es irgendwem erzählt.

Ich muss schon zugeben, es, es ist erstaunlich wie Harry seiner MitarbeiterInnen im Griff hat, er leitet die Firma hervorragend und es scheint alles gut zu laufen.

Jung, sexy und erfolgreich – Harry.

„Ich bin zufrieden mit dir!“, lacht Harry.

„Gut genug?“, hake ich nach.

„Natürlich, die beste von allen!“; sagt er während er mich auf seinen Schoß zieht, und meinen Rücken mit seinen großen, warmen Händen streichelt, ich dachte es ist schlimm mit seinem Freund zusammen arbeiten zu müssen, aber das heute ist ziemlich gut verlaufen, aber es war ja erst der erste Tag und ich bin mir sicher dass es zwischen Harry und mir noch oft genug Zicki Zacki geben wird.